In der Gemeinde Dunkelsteinerwald gibt es öffentliche Flächen und Plätze, die auf vielfältige Weise bespielt werden können, um das Dorf[er]leben gemeinsam zu gestalten. Bisher mangelt es jedoch an abwechslungsreichen Angeboten und an Taten des aktiven Aufeinander-Zugehens. Ausgehend von der gerne verwendeten Redensart „Früher war alles besser“ hinterfragen die Künstler*innen der Kulturwerkstätte Dunkelsteinerwald die Bedeutung dieser Worte und entwickeln neue Ideen und Formate, um dieser Tatsache positiv entgegenzuwirken. Bürger*innen aller Generationen sind dazu eingeladen, an mehreren Aktionen teilzunehmen und neue Möglichkeiten und Zukunftsperspektiven zur gemeinschaftlichen Nutzung der öffentlichen Orte zu generieren.
Geplant sind gemeinsames Singen, Musizieren und Kochen sowie die Publikation eines (über-)regionalen Rezeptbuches, ein Pop-up-Erzählcafé, künstlerische Workshops, Präsentationen und Vorträge. Langfristig wollen wir Begegnungsräume schaffen und im kollektiven Gedächtnis verankern. Alle Aktivitäten werden dokumentiert und bei einer großen Abschlussveranstaltung mit Interviews und musikalischem Rahmenprogramm präsentiert.
Der Lyriker Hermann Niklas und der Bassist und Komponist Josef Wagner laden zu einer Erkundung der Troposphäre ein, jener Schicht der Atmosphäre, in der sich die meisten Wetterphänomene abspielen. Deren drei Bereiche Erdschicht, Luftschicht und Grenzschicht bilden den Rahmen für drei Performances, in denen sich das Sprechen der Gedichte aus dem Lyrikband „Wetter“ (Limbus Verlag 2020) und das Spiel des E-Basses zu stimmungsvollen Klangkulissen auftürmen. Der erste Abend wird von Christian Falk (Lichtdesign), der zweite von einem Vokalquartett begleitet.
Der Blick in den Himmel und der Blick zum Boden spiegeln zwei grundlegende Aspekte der Kunst wider: den Himmel als Leinwand von Möglichkeiten, als Sinnbild von Hoffnung und Erlösung, den Blick zu Boden hingegen als Form der Besinnung, als Suche nach sich selbst. Jeder Blick zu den Sternen eröffnet neue Perspektiven. Durch die Betrachtung der Natur wird es möglich, zu sich selbst zu finden. Das vermag „Wetterwelt“ mithilfe von Kunst.
Die Wahl der Aufführungsorte führt das Publikum von der Donau über die Moststraße bis zu einer Sternwarte im Naturpark Ötscher-Tormäuer und soll das Ihre zu drei atmosphärisch dichten Abenden beitragen.
In der Gemeinde Dunkelsteinerwald gibt es öffentliche Flächen und Plätze, die auf vielfältige Weise bespielt werden können, um das Dorf[er]leben gemeinsam zu gestalten. Bisher mangelt es jedoch an abwechslungsreichen Angeboten und an Taten des aktiven Aufeinander-Zugehens. Ausgehend von der gerne verwendeten Redensart „Früher war alles besser“ hinterfragen die Künstler*innen der Kulturwerkstätte Dunkelsteinerwald die Bedeutung dieser Worte und entwickeln neue Ideen und Formate, um dieser Tatsache positiv entgegenzuwirken. Bürger*innen aller Generationen sind dazu eingeladen, an mehreren Aktionen teilzunehmen und neue Möglichkeiten und Zukunftsperspektiven zur gemeinschaftlichen Nutzung der öffentlichen Orte zu generieren.
Geplant sind gemeinsames Singen, Musizieren und Kochen sowie die Publikation eines (über-)regionalen Rezeptbuches, ein Pop-up-Erzählcafé, künstlerische Workshops, Präsentationen und Vorträge. Langfristig wollen wir Begegnungsräume schaffen und im kollektiven Gedächtnis verankern. Alle Aktivitäten werden dokumentiert und bei einer großen Abschlussveranstaltung mit Interviews und musikalischem Rahmenprogramm präsentiert.
In Erlauf befinden sich unterhalb des Friedensdenkmals, der Lichtskulptur der amerikanischen Künstlerin Jenny Holzer, in den Boden eingelassene Steintafeln mit Textfragmenten zum Thema Krieg. Diese Texte bilden den Ausgangspunkt für das Projekt, das Literatur und Kreatives Schreiben mit Politischer Bildung und Friedenspädagogik verbindet.
Der Schriftsteller und Politische Bildner Hermann Niklas (Verein Sapere Aude) begleitet eine Gruppe von Schüler*innen aus dem BG Amstetten dabei, diese Texte zu lesen, zu diskutieren und weiterzuschreiben. In fünf Workshop-Treffen mit den Schüler*innen rund um die Skulptur und im Museum Erlauf Erinnert sowie an der KZ-Gedenkstätte Melk entstehen neue literarische Texte und Gedichte, die sich mit der Relevanz von Demokratie und Frieden für das eigene Leben auseinandersetzen. Mit zwei Veranstaltungen im Museum Erlauf Erinnert und im BG Amstetten werden die Ergebnisse vorgestellt. Die entstandene Literatur wechselt bis zum Ende des Schuljahres mit einer kleinen Präsentation in das Museum Erlauf Erinnert und ist bis zum Festivalende auch an der KZ-Gedenkstätte Melk zu sehen und zu lesen.
Einen Nachmittag lang sind die Lagerhaustürme in Mank und St. Leonhard am Forst für Besucher*innen geöffnet und gestatten vom Dach aus einen Blick auf den Ort und die Landschaft. Diese Silos werden kaum betreten, ihr Zugang ist nur einer kleinen Gruppe von Menschen vorbehalten, die Ausblicke sind allerdings spannend und beeindruckend. Kann ich einen Blick auf das eigene Haus oder in einen der Höfe in unmittelbarer Umgebung erhaschen? Wie kann ich mich in luftiger Höhe orientieren? Was sieht aus der Vogelperspektive anders aus als erwartet? Was bedeutet es, den Blick von oben auf den Ort zu richten, welche neuen Sichtweisen eröffnen sich dadurch?
Türme haben die Landschaft seit jeher geprägt – als Kirch-, Wehr- oder Lagertürme waren und sind sie ein zentraler Bestandteil der niederösterreichischen Baukultur. Heute sind turmartige Gebäude dem Wohnen oder Arbeiten vorbehalten, vereinzelt stehen sie Tourist*innen offen. Das Landschaftsbild ländlicher Regionen wird noch heute von Getreidesilos und Kirchtürmen dominiert.
Im Rahmen einer Ausstellung werden Fotos von Thomas Zeller präsentiert, die weitere österreichische und internationale Getreidesilos zeigen.
Mitten im urbanen Raum treffen vielfältige musikalische Welten, Herkünfte, Inspirationen und Klangsysteme aufeinander und verschmelzen zu einem großartigen Gesamtensemble. Unter uns der nackte Boden: erdig, archaisch, fruchtbar, dunkel. Über uns das Ergebnis menschlicher Schöpfungskraft: lärmend, hart, rau, schnell.
In diesem Zwischen-Raum setzen die Musiker*innen Georg Edlinger, Benno Sterzer, Klaus Zalud und Tanja Pichler ihre unterschiedlichen musikalischen Wurzeln in Szene. Hier trifft der Musikverein Säusenstein auf den afrikanischen Musiker Madou Kone, da prallt das Performativ-Zeitgenössische von SCAL GALA mit Performancekünstler Didi Bruckmayr auf die sphärischen Klänge von COSMIC WAVES. Die Vielfalt formiert sich in BAMBU RADIO zu einem gemeinsamen Klangerlebnis in einem einzigartigen Konzert, das afro-kubanische Rhythmen mit zeitgenössischen Klängen und mit Elementen der Blas- und Popmusik in einen Kontext bringt.
Im gegenwärtige Erleben einer Zwischenwelt in der Pandemie lädt ZWISCHEN [WELTEN] das Publikum zum Dialog via Stream oder unmittelbar an einem besonderen Ort, der Rathaus Tiefgarage in Amstetten, ein.
Nach über 700 Jahren Dornröschenschlaf taucht die verschwundene Burganlage Konradsheim bei Waidhofen an der Ybbs mithilfe von Virtual Reality und
3D-Animationen wieder aus dem Untergrund auf.
Der Boden ist ein wichtiger Speicher der Menschheitsgeschichte. Die Archäologie bringt die Spuren der Vergangenheit wieder ans Tageslicht. Die Kombination von Wissenschaft und digitaler Kunst schafft eine virtuelle Zeitreise, in der Sie die Welt des Mittelalters erleben können.
Vor Ort finden Führungen zu den Bereichen der verschwundenen Burg statt, die mittels VR-App sichtbar gemacht werden. Im Haus Konradsheim erwartet die Besucher ein Erlebnisraum zum Themenfeld Burg & Mittelalter. Abends beleuchten wissenschaftliche Vorträge im Haus Konradsheim die 5000-jährige Geschichte des Burghügels. Ein zusätzlicher Schauraum im Kirchengebäude zeigt ab Juni 2021 Originalfunde und geschichtliche Informationen zur Burg und ihrem Umfeld. Ziel ist, die historische Bedeutung des Ortes Konradsheim wieder in das öffentliche Bewusstsein zu bringen.
Lenken wir die Aufmerksamkeit auf den Grund unter unseren Füßen. Tauchen wir gemeinsam in die verborgenen Schichten der Erde und ihrer Lebewesen ein. Mit visuellen und klanglichen Vorstellungsbildern begeben wir uns auf eine performative Entdeckungsreise in eine andere Welt.
Wie klingt Erde? Obendrauf und unten drunter? Wenn sie feucht ist und schwer, staubig und hart, aus Humus, Sand oder Beton besteht? Wenn man draufsteigt oder mit dem Bagger drüberfährt? Welches Leben finden wir in der Erde? Und was hat die Erde mit uns Menschen zu tun?
Aus den Klängen von Bodenmaterialien, Werkzeugen, Instrumenten, großen und kleinen Baumaschinen entsteht Musik, live gespielt von der Musikerin und Komponistin Julia Schreitl, in Handlungen übersetzt durch die Performerin Regina Picker, in Szene gesetzt von der Regisseurin Johanna Jonasch.
Hört ihr schon den Maulwurf schmatzen?
Die Musikperformance wurde für Menschen ab vier Jahren konzipiert, bietet aber auch Erwachsenen sinnliche und überraschende Eindrücke vom Erdreich.
Im Anschluss kann das Publikum selbst Hand anlegen und hautnahe Er(d)fahrungen sammeln – im Rahmen der gültigen Corona-Richtlinien.
Lenken wir die Aufmerksamkeit auf den Grund unter unseren Füßen. Tauchen wir gemeinsam in die verborgenen Schichten der Erde und ihrer Lebewesen ein. Mit visuellen und klanglichen Vorstellungsbildern begeben wir uns auf eine performative Entdeckungsreise in eine andere Welt.
Wie klingt Erde? Obendrauf und unten drunter? Wenn sie feucht ist und schwer, staubig und hart, aus Humus, Sand oder Beton besteht? Wenn man draufsteigt oder mit dem Bagger drüberfährt? Welches Leben finden wir in der Erde? Und was hat die Erde mit uns Menschen zu tun?
Aus den Klängen von Bodenmaterialien, Werkzeugen, Instrumenten, großen und kleinen Baumaschinen entsteht Musik, live gespielt von der Musikerin und Komponistin Julia Schreitl, in Handlungen übersetzt durch die Performerin Regina Picker, in Szene gesetzt von der Regisseurin Johanna Jonasch.
Hört ihr schon den Maulwurf schmatzen?
Die Musikperformance wurde für Menschen ab vier Jahren konzipiert, bietet aber auch Erwachsenen sinnliche und überraschende Eindrücke vom Erdreich.
Im Anschluss kann das Publikum selbst Hand anlegen und hautnahe Er(d)fahrungen sammeln – im Rahmen der gültigen Corona-Richtlinien.
Basierend auf Recherchen zur Stadt St. Pölten und einer Auseinandersetzung mit ihrem persönlichen Verhältnis zu dieser Stadt, entwickelten die Schüler*innen des Kolleg | Aufbaulehrgang für Design künstlerische Interventionen entlang eines Pfades im öffentlichen Raum.
Inspiration fanden die jungen Designer*innen im Prinzip der Bodenwelle: Eine Bodenwelle hebt sich von ihrer Umgebung ab. Sie markiert einen besonderen Ort. Bodenwellen unterbrechen unsere alltägliche Routine, sie lassen uns langsamer und aufmerksam werden, vielleicht sogar einen Moment innehalten. Vielleicht entdecken wir in diesem Moment etwas Neues und Überraschendes, vielleicht irritiert sie uns, vielleicht lässt sie uns schmunzeln, vielleicht nachdenken, bevor wir weiter unsere Wege verfolgen.
Durch Inszenierung ungewohnter Perspektiven eröffnen die BODENWELLEN der Schüler*innen neue Blicke auf Gewohntes, ermuntern durch spannendes Design zur spielerischen Nutzung der Stadt oder regen durch irritierende Interventionen zum Nachdenken an. Wir laden Sie herzlich zu einem Spaziergang entlang dieses urbanen Kunstpfades ein: Lassen Sie sich überraschen und entdecken Sie St. Pölten dabei spielerisch neu!
Lenken wir die Aufmerksamkeit auf den Grund unter unseren Füßen. Tauchen wir gemeinsam in die verborgenen Schichten der Erde und ihrer Lebewesen ein. Mit visuellen und klanglichen Vorstellungsbildern begeben wir uns auf eine performative Entdeckungsreise in eine andere Welt.
Wie klingt Erde? Obendrauf und unten drunter? Wenn sie feucht ist und schwer, staubig und hart, aus Humus, Sand oder Beton besteht? Wenn man draufsteigt oder mit dem Bagger drüberfährt? Welches Leben finden wir in der Erde? Und was hat die Erde mit uns Menschen zu tun?
Aus den Klängen von Bodenmaterialien, Werkzeugen, Instrumenten, großen und kleinen Baumaschinen entsteht Musik, live gespielt von der Musikerin und Komponistin Julia Schreitl, in Handlungen übersetzt durch die Performerin Regina Picker, in Szene gesetzt von der Regisseurin Johanna Jonasch.
Hört ihr schon den Maulwurf schmatzen?
Die Musikperformance wurde für Menschen ab vier Jahren konzipiert, bietet aber auch Erwachsenen sinnliche und überraschende Eindrücke vom Erdreich.
Im Anschluss kann das Publikum selbst Hand anlegen und hautnahe Er(d)fahrungen sammeln – im Rahmen der gültigen Corona-Richtlinien.
In Erlauf befinden sich unterhalb des Friedensdenkmals, der Lichtskulptur der amerikanischen Künstlerin Jenny Holzer, in den Boden eingelassene Steintafeln mit Textfragmenten zum Thema Krieg. Diese Texte bilden den Ausgangspunkt für das Projekt, das Literatur und Kreatives Schreiben mit Politischer Bildung und Friedenspädagogik verbindet.
Der Schriftsteller und Politische Bildner Hermann Niklas (Verein Sapere Aude) begleitet eine Gruppe von Schüler*innen aus dem BG Amstetten dabei, diese Texte zu lesen, zu diskutieren und weiterzuschreiben. In fünf Workshop-Treffen mit den Schüler*innen rund um die Skulptur und im Museum Erlauf Erinnert sowie an der KZ-Gedenkstätte Melk entstehen neue literarische Texte und Gedichte, die sich mit der Relevanz von Demokratie und Frieden für das eigene Leben auseinandersetzen. Mit zwei Veranstaltungen im Museum Erlauf Erinnert und im BG Amstetten werden die Ergebnisse vorgestellt. Die entstandene Literatur wechselt bis zum Ende des Schuljahres mit einer kleinen Präsentation in das Museum Erlauf Erinnert und ist bis zum Festivalende auch an der KZ-Gedenkstätte Melk zu sehen und zu lesen.
Sprache ist nicht nur der erste Schritt zur Integration. Sich mit einer Sprache näher zu beschäftigen, bedeutet auch, sich auf ein Abenteuer und auf neue Begegnungen einzulassen. Dieses Projekt soll die deutsche Sprache für Personen mit Fluchthintergrund, die im Mostviertel einen neuen Lebensmittelpunkt gefunden haben, einmal anders erfahrbar machen. In Form von Schreibworkshops für Erwachsene und Kinder soll ein gemeinsamer kreativer Prozess mittels Schreibspieltechniken zum Festivalmotto „Bodenkontakt“ stattfinden. In diesen Schreibwerkstätten soll der Bodenkontakt der Menschen mit Fluchthintergrund im Mostviertel reflektiert werden, und es kann zu einem spielerischen Austausch darüber kommen.
Die Workshopreihe startet mit einer gemeinsamen Exkursion in die Stadtbibliothek St. Pölten, an die vier Workshopvormittage im Diakonie Integrations- und Bildungszentrum anschließen. Als Abschluss soll das Mostviertel gehend und sitzend erfahrbar gemacht werden, indem die St. Pöltener Seenlandschaft um den Viehofner See gemeinsam begangen wird. Alle Interessierten sind dort herzlich zu einem Picknick mit Lesungen der Texte eingeladen!
In der Kremserstraße 17–19, auf einem „Platzl“ mit Blick Richtung Kirche, steht eine alte Platane. Dort entsteht ein Begegnungsort, der uns in Vergangenheit und Zukunft führt und den wir gestalten und beleben wollen. Bäume sind wichtiger denn je. Sie geben Sauerstoff ab und spenden Schatten. Doch dieser alte Baum trägt viele Erinnerungen in sich und hätte viel zu erzählen. Kann sich sonst noch jemand erinnern, was früher hier geschah? Was könnte in Zukunft in Herzogenburg sein? Wie haben sich der Ort und die Umgebung verändert?
Durch Gespräche mit den Bewohner*innen der Stadt werden Ereignisse lebendig. Gleichzeitig werden unter Mitwirkung der Bevölkerung Fotos angefertigt und Bilder gesammelt. Mithilfe von Aufrufen über die Regionalmedien usw. wird im Vorfeld nach Geschichten gesucht, die sich in der Innenstadt von Herzogenburg zugetragen haben. Diese Texte werden im Rahmen eines interaktiven Eröffnungsfestes mit Improvisationstheater unter dem Titel „Erinnerungen der Platane“ vorgestellt. Parallel startet eine Ausstellung der gesammelten Bilder in Herzogenburger Auslagen. Ein gemeinsames „Baumfest“ unter der Platane mit Musik bildet den krönenden Abschluss.
In der Gemeinde Dunkelsteinerwald gibt es öffentliche Flächen und Plätze, die auf vielfältige Weise bespielt werden können, um das Dorf[er]leben gemeinsam zu gestalten. Bisher mangelt es jedoch an abwechslungsreichen Angeboten und an Taten des aktiven Aufeinander-Zugehens. Ausgehend von der gerne verwendeten Redensart „Früher war alles besser“ hinterfragen die Künstler*innen der Kulturwerkstätte Dunkelsteinerwald die Bedeutung dieser Worte und entwickeln neue Ideen und Formate, um dieser Tatsache positiv entgegenzuwirken. Bürger*innen aller Generationen sind dazu eingeladen, an mehreren Aktionen teilzunehmen und neue Möglichkeiten und Zukunftsperspektiven zur gemeinschaftlichen Nutzung der öffentlichen Orte zu generieren.
Geplant sind gemeinsames Singen, Musizieren und Kochen sowie die Publikation eines (über-)regionalen Rezeptbuches, ein Pop-up-Erzählcafé, künstlerische Workshops, Präsentationen und Vorträge. Langfristig wollen wir Begegnungsräume schaffen und im kollektiven Gedächtnis verankern. Alle Aktivitäten werden dokumentiert und bei einer großen Abschlussveranstaltung mit Interviews und musikalischem Rahmenprogramm präsentiert.
Was passiert, wenn ein Fotograf (Michael Liebert), ein Designer (Stefan Radinger) und eine Kommunikations-Allrounderin (Birgit Wagner) aufeinandertreffen? Sie entwickeln ein Kulturkonzept!
Bis zur Eröffnung des Viertelfestivals werden bekannte Persönlichkeiten mit Bezug zum Mostviertel fotografisch porträtiert und deren Definitionen von Heimat verhandelt. Diese werden als Geschichten auf der Website erzählt. Unter heimatxmensch.at können vorab bereits Interessierte im Gästebuch uns ihre eigene Sicht auf den Heimatbegriff zukommen lassen.
Im Sommer geht es in den öffentlichen Raum, wo wir den Menschen in Waidhofen an der Ybbs, Haag und Melk begegnen möchten. Hier wird jeweils eine Piazza realisiert, auf der Menschen zusammentreffen, sich unterhalten und verweilen. Ein vielfältiges Programm bereichert die Piazza, fördert Interaktion und Dialog. Hier werden weitere Begriffsdefinitionen gesammelt, welche die Besucher*innen vor Ort auf Karten schreiben und uns zukommen lassen können.
HEIMAT X MENSCH steht für Begegnung, Dialog, Austausch, Entdecken und Zusammenkommen. Für ein Miteinander und Füreinander auf einem gemeinsamen Stück Erde, auf dem wir in Kontakt treten.
Unsere Ausstellung stellt die Moose unserer Gegend, deren Wichtigkeit, die Vielfalt ihrer Erscheinungsformen und ihre ökologische Bedeutung in den Mittelpunkt.
Moose, Laub- und Lebermoose sind wurzellose Pflanzen, trotzdem finden sie auf dem für sie passenden Untergrund guten Halt. Sie sind ganz wichtig für den Wasserhaushalt unserer Wälder. Sowohl durch ihre bizarren Formen als auch durch ihre chemischen Inhaltsstoffe sind sie eine faszinierende Pflanzengruppe.
Rund um die Ausstellung wird es Führungen für Jung und Alt geben, bei denen die Besucher*innen in fühlbaren Kontakt mit dem Moos am Boden, an Stock und Stein treten können. Ein taktiles Erlebnis der besonderen Art für unsere Füße – wir spüren Spitzes, Hartes, Rundes, Gatschiges, Weiches, Nasses, Glitschiges, Raues, Sandiges, Federndes ... Moosiges eben!
Keltische Musik zum Thema Moos soll uns weitere, auch mystische Aspekte nahebringen, und bodenständige Tanzlmusik bringt uns auf den Boden der Realität zurück. Zur Ausstellungseröffnung findet ein halbtägiges Fest statt, bei dem das Moos in Wort, Musik und Kulinarik die Hauptrolle spielt. Auch die Wissenschaft wird nicht zu kurz kommen.
Die Lössarena Mautern ist ein von Menschen geschaffenes Naturjuwel: Durch Materialabtrag entstand ein faszinierender Mikrokosmos inmitten der Weinberge. Ein Ausgangspunkt für Naturhungrige und Entdecker und eine Quelle der Inspiration für Künstler*innen. An zwei Tagen wird mit Skulpturen, einer Performance, Land-Art und Naturküche-Workshops die Vielfalt der Möglichkeiten aufgezeigt, die das Material Löss für Kreative zu bieten hat.
Der Künstler Nikolaus Christoforetti schafft vor Ort ein riesiges Relief im Löss. Das abfallende Material findet Eingang in die Performance „Clay Play“ von Efrat Vonsover Avni, in der zwei Tänzer sich spielerisch-experimentell mit Löss und Lehm befassen. Mit dem von ihm entwickelten „Elektroscheit“ verbindet Martin Theodor Gut Natur und Technik zu einem einzigartigen Klangerlebnis. Beim Workshop „Natürliches Kochen in und mit dem Boden“ mit Jennifer Frank-Schagerl werden Wildkräuter gesammelt und in der Outdoor-Küche zubereitet. In der Region verwurzelte Personen zeigen benachbarte Kultur- und Naturschätze; Produkte von Winzern der Region und unplugged Livemusik runden das Erlebnis Lössarena ab.
Waidhofen an der Ybbs hat seit 81 Jahren ein ortsfestes Kino und seit über 100 Jahren ein bewegtes Filmschaffen. Vier Filmschauen, die von Juni bis September stattfinden, bieten dazu einen Überblick:
Analog trifft digital: Fabian M. Anger verbindet uns bei seinen Performances mit dem Ursprung der analogen Filmprojektion. Außerdem bilden Ausschnitte aus Filmen, die in WY gedreht wurden, sowie Kurzdokus und ein Musikvideo eine Zusammenschau der Waidhofener Filmgeschichte.
„Wenn Mädchen zum Manöver blasen“: Die in WY gedrehte Erotikkomödie aus dem Jahr 1974 inklusive aktuellem Vorfilm garantiert einen unterhaltsamen Abend.
Open Screen: Die Leinwand der Filmbühne steht Menschen aus Waidhofen und Umgebung für die Präsentation ihrer Video-Werke aller Art zur Verfügung. Einfach bei uns melden!
„Das jüngste Gericht“: Die Liebeskomödie mit Susi Nicoletti wurde 1939 in WY gedreht. Der analoge 35-mm-Projektor wird anlässlich des Viertelfestivals 2021, nach über zehn Jahren, wieder aktiviert. Wie früher üblich gibt es einen Vorfilm, natürlich mit WY Bezug.
In der PANORAMAHANDSCAPE vereinen sich die Handflächen vieler Waidhofener*innen zu einer ideellen Landschaft, die im Schlosspark in Form einer Panoramatafel dauerhaft installiert wird. Dafür fotografiert Angela Andorrer an öffentlichen Fototerminen Hände und postet diese über die Dauer mehrerer Monate auf facebook-Gruppen der Stadt, ohne Namen und mit der Lieblingsbeschäftigung der Hand. So entsteht die Skulptur einerseits real im Park, andererseits schon im Vorfeld in den Köpfen der Bewohner*innen über öffentliche Bilder, ganz im Sinne der sozialen Plastik Joseph Beuys', welche formend auf die Gesellschaft einwirkt.
Jede Hand trägt in sich die Geschichte eines Menschen mit unterschiedlichen Bergen und Tälern, Pfaden, Abzweigungen und Mustern. Die Intimität der geöffneten Handflächen erlaubt einen neuen Blickwinkel auf die Identität von Individuum und Gemeinschaft. Die Hand öffnet sich, gibt, nimmt, verbindet und wird zum Symbol, das Grenzen überwinden kann, unabhängig von Alter, Geschlecht und Hautfarbe. Wie die Hände der Kinder denen der Eltern und Großeltern ähneln, so verändern sich auch eine Landschaft und ihr Wegenetz im Laufe vieler Jahre. Landschaft wird neu definiert.
Das „Brettlfenster“ ist ein geologisches Phänomen, benannt nach dem Ortsteil Brettl der Gemeinde Gaming. Flyschgesteine, die unter den Kalkalpen vergraben sind und erst weiter nördlich an der Erdoberfläche liegen, treten hier in einem sogenannten geologischen Fenster innerhalb der Kalkalpen zutage. Die Gesteine des Fensters verweisen auf große zeitliche Dimensionen, gewaltige räumliche Verschiebungen der Kontinente und öffnen den geologischen Blick in ein tiefes, ehemaliges Ozeanbecken!
Für den Laien ist das Phänomen des geologischen Fensters in der Landschaft nicht zu erkennen. Im Zuge des Projektes wird ein Weg durch das „Brettlfenster“ mit Schneestangen sowie Stein- und Holzskulpturen, Informationstafeln, Natursteinen und einer Fenster-Installation vorübergehend in der Natur abgesteckt. Geplant ist eine Aufgrabung, die das Fenster tatsächlich öffnet und zeigt, was sich im Boden verbirgt.
Begehungen mit künstlerischen und geologischen Erläuterungen, Schaufenster, Flugblätter und ein Informationsabend verschränken das Wissen und die Erfahrungen von Wissenschaft, Kunst und Bevölkerung. Die Brettler Bevölkerung beteiligt sich mit der Vermarktung bäuerlicher Produkte.
BE PART OF IT! Die Kunstinitiative Amstetten (KIAM) und die Stadt Amstetten als Projektpartner laden Sie ein, sich als aktive Teilnehmer*innen in den Sparten Graffiti, Wandmalerei, Straßenmalerei oder Street Art zu beteiligen oder als Besucher*innen entlang eines Parcours an der bunten Liveshow teilzuhaben. URBAN ART Amstetten wird das Zentrum der Stadt einen Monat lang als urbanen Raum erstrahlen lassen.
URBAN ART startet mit einer Eröffnung mit Ausstellung und Performance. Danach werden bei URBAN ART Solo Projects einzelne spannende Projekte umgesetzt. Die kreativen Aktivitäten münden in das URBAN ART Festival am 17./18. Juli. Mit Liveperformances von internationalen und nationalen Künstler*innen sowie Teilnehmer*innen jeden Alters werden die Straßen um den Hauptplatz Amstettens, begleitet von Musik und Film, bunte Geschichten erzählen. Das Festival findet bei jedem Wetter statt und startet am Infopoint am Hauptplatz.
Den Abschluss bildet die Ausstellung URBAN Impressions der Naturfreunde Fotogruppe in der KIAM Galerie.
Das „Brettlfenster“ ist ein geologisches Phänomen, benannt nach dem Ortsteil Brettl der Gemeinde Gaming. Flyschgesteine, die unter den Kalkalpen vergraben sind und erst weiter nördlich an der Erdoberfläche liegen, treten hier in einem sogenannten geologischen Fenster innerhalb der Kalkalpen zutage. Die Gesteine des Fensters verweisen auf große zeitliche Dimensionen, gewaltige räumliche Verschiebungen der Kontinente und öffnen den geologischen Blick in ein tiefes, ehemaliges Ozeanbecken!
Für den Laien ist das Phänomen des geologischen Fensters in der Landschaft nicht zu erkennen. Im Zuge des Projektes wird ein Weg durch das „Brettlfenster“ mit Schneestangen sowie Stein- und Holzskulpturen, Informationstafeln, Natursteinen und einer Fenster-Installation vorübergehend in der Natur abgesteckt. Geplant ist eine Aufgrabung, die das Fenster tatsächlich öffnet und zeigt, was sich im Boden verbirgt.
Begehungen mit künstlerischen und geologischen Erläuterungen, Schaufenster, Flugblätter und ein Informationsabend verschränken das Wissen und die Erfahrungen von Wissenschaft, Kunst und Bevölkerung. Die Brettler Bevölkerung beteiligt sich mit der Vermarktung bäuerlicher Produkte.
Das „Brettlfenster“ ist ein geologisches Phänomen, benannt nach dem Ortsteil Brettl der Gemeinde Gaming. Flyschgesteine, die unter den Kalkalpen vergraben sind und erst weiter nördlich an der Erdoberfläche liegen, treten hier in einem sogenannten geologischen Fenster innerhalb der Kalkalpen zutage. Die Gesteine des Fensters verweisen auf große zeitliche Dimensionen, gewaltige räumliche Verschiebungen der Kontinente und öffnen den geologischen Blick in ein tiefes, ehemaliges Ozeanbecken!
Für den Laien ist das Phänomen des geologischen Fensters in der Landschaft nicht zu erkennen. Im Zuge des Projektes wird ein Weg durch das „Brettlfenster“ mit Schneestangen sowie Stein- und Holzskulpturen, Informationstafeln, Natursteinen und einer Fenster-Installation vorübergehend in der Natur abgesteckt. Geplant ist eine Aufgrabung, die das Fenster tatsächlich öffnet und zeigt, was sich im Boden verbirgt.
Begehungen mit künstlerischen und geologischen Erläuterungen, Schaufenster, Flugblätter und ein Informationsabend verschränken das Wissen und die Erfahrungen von Wissenschaft, Kunst und Bevölkerung. Die Brettler Bevölkerung beteiligt sich mit der Vermarktung bäuerlicher Produkte.
Schauspiel, Poetry Slam, Figurentheater, Theater mit Objekten und Street Dance stehen im ersten Jahr des FLOOR FOUNDER FESTIVALs auf dem Programm. Wir bieten euch zeitgenössische Darstellungskunst mit nationalen und internationalen Künstler*innen in der neuen Eventlocation „das mozArt“ in Amstetten und laden euch dazu ein, Theater zu erleben und mitzugestalten!
Was bedeutet unser Name?
FLOOR = Boden und steht für Bühnen- oder Tanzboden, auf dem du dich präsentieren kannst.
FOUNDER = Gründer und steht für Entwickler neuer Ideen.
FESTIVAL = spannende, abwechslungsreiche und vielfältige Unterhaltung für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Familien.
Wir wollen euch dazu anregen, mit eurer ganz persönlichen Lebensgeschichte oder einer verrückten Alltagsgeschichte aus dem Mostviertel über die Zukunft unserer Region nachzudenken. Was nehme ich von meinem persönlichen und gesellschaftlichen Boden mit auf die Bühne? Und was mache ich daraus?
Wir setzen Impulse für eine lebendige Stadt. Everyone is welcome!
Schauspiel, Poetry Slam, Figurentheater, Theater mit Objekten und Street Dance stehen im ersten Jahr des FLOOR FOUNDER FESTIVALs auf dem Programm. Wir bieten euch zeitgenössische Darstellungskunst mit nationalen und internationalen Künstler*innen in der neuen Eventlocation „das mozArt“ in Amstetten und laden euch dazu ein, Theater zu erleben und mitzugestalten!
Was bedeutet unser Name?
FLOOR = Boden und steht für Bühnen- oder Tanzboden, auf dem du dich präsentieren kannst.
FOUNDER = Gründer und steht für Entwickler neuer Ideen.
FESTIVAL = spannende, abwechslungsreiche und vielfältige Unterhaltung für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Familien.
Wir wollen euch dazu anregen, mit eurer ganz persönlichen Lebensgeschichte oder einer verrückten Alltagsgeschichte aus dem Mostviertel über die Zukunft unserer Region nachzudenken. Was nehme ich von meinem persönlichen und gesellschaftlichen Boden mit auf die Bühne? Und was mache ich daraus?
Wir setzen Impulse für eine lebendige Stadt. Everyone is welcome!
Schauspiel, Poetry Slam, Figurentheater, Theater mit Objekten und Street Dance stehen im ersten Jahr des FLOOR FOUNDER FESTIVALs auf dem Programm. Wir bieten euch zeitgenössische Darstellungskunst mit nationalen und internationalen Künstler*innen in der neuen Eventlocation „das mozArt“ in Amstetten und laden euch dazu ein, Theater zu erleben und mitzugestalten!
Was bedeutet unser Name?
FLOOR = Boden und steht für Bühnen- oder Tanzboden, auf dem du dich präsentieren kannst.
FOUNDER = Gründer und steht für Entwickler neuer Ideen.
FESTIVAL = spannende, abwechslungsreiche und vielfältige Unterhaltung für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Familien.
Wir wollen euch dazu anregen, mit eurer ganz persönlichen Lebensgeschichte oder einer verrückten Alltagsgeschichte aus dem Mostviertel über die Zukunft unserer Region nachzudenken. Was nehme ich von meinem persönlichen und gesellschaftlichen Boden mit auf die Bühne? Und was mache ich daraus?
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Was bedeutet unser Name?
FLOOR = Boden und steht für Bühnen- oder Tanzboden, auf dem du dich präsentieren kannst.
FOUNDER = Gründer und steht für Entwickler neuer Ideen.
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Wir wollen euch dazu anregen, mit eurer ganz persönlichen Lebensgeschichte oder einer verrückten Alltagsgeschichte aus dem Mostviertel über die Zukunft unserer Region nachzudenken. Was nehme ich von meinem persönlichen und gesellschaftlichen Boden mit auf die Bühne? Und was mache ich daraus?
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FLOOR = Boden und steht für Bühnen- oder Tanzboden, auf dem du dich präsentieren kannst.
FOUNDER = Gründer und steht für Entwickler neuer Ideen.
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Wir wollen euch dazu anregen, mit eurer ganz persönlichen Lebensgeschichte oder einer verrückten Alltagsgeschichte aus dem Mostviertel über die Zukunft unserer Region nachzudenken. Was nehme ich von meinem persönlichen und gesellschaftlichen Boden mit auf die Bühne? Und was mache ich daraus?
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Schauspiel, Poetry Slam, Figurentheater, Theater mit Objekten und Street Dance stehen im ersten Jahr des FLOOR FOUNDER FESTIVALs auf dem Programm. Wir bieten euch zeitgenössische Darstellungskunst mit nationalen und internationalen Künstler*innen in der neuen Eventlocation „das mozArt“ in Amstetten und laden euch dazu ein, Theater zu erleben und mitzugestalten!
Was bedeutet unser Name?
FLOOR = Boden und steht für Bühnen- oder Tanzboden, auf dem du dich präsentieren kannst.
FOUNDER = Gründer und steht für Entwickler neuer Ideen.
FESTIVAL = spannende, abwechslungsreiche und vielfältige Unterhaltung für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Familien.
Wir wollen euch dazu anregen, mit eurer ganz persönlichen Lebensgeschichte oder einer verrückten Alltagsgeschichte aus dem Mostviertel über die Zukunft unserer Region nachzudenken. Was nehme ich von meinem persönlichen und gesellschaftlichen Boden mit auf die Bühne? Und was mache ich daraus?
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Was bedeutet unser Name?
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Wir setzen Impulse für eine lebendige Stadt. Everyone is welcome!
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Was bedeutet unser Name?
FLOOR = Boden und steht für Bühnen- oder Tanzboden, auf dem du dich präsentieren kannst.
FOUNDER = Gründer und steht für Entwickler neuer Ideen.
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Wir wollen euch dazu anregen, mit eurer ganz persönlichen Lebensgeschichte oder einer verrückten Alltagsgeschichte aus dem Mostviertel über die Zukunft unserer Region nachzudenken. Was nehme ich von meinem persönlichen und gesellschaftlichen Boden mit auf die Bühne? Und was mache ich daraus?
Wir setzen Impulse für eine lebendige Stadt. Everyone is welcome!
Schauspiel, Poetry Slam, Figurentheater, Theater mit Objekten und Street Dance stehen im ersten Jahr des FLOOR FOUNDER FESTIVALs auf dem Programm. Wir bieten euch zeitgenössische Darstellungskunst mit nationalen und internationalen Künstler*innen in der neuen Eventlocation „das mozArt“ in Amstetten und laden euch dazu ein, Theater zu erleben und mitzugestalten!
Was bedeutet unser Name?
FLOOR = Boden und steht für Bühnen- oder Tanzboden, auf dem du dich präsentieren kannst.
FOUNDER = Gründer und steht für Entwickler neuer Ideen.
FESTIVAL = spannende, abwechslungsreiche und vielfältige Unterhaltung für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Familien.
Wir wollen euch dazu anregen, mit eurer ganz persönlichen Lebensgeschichte oder einer verrückten Alltagsgeschichte aus dem Mostviertel über die Zukunft unserer Region nachzudenken. Was nehme ich von meinem persönlichen und gesellschaftlichen Boden mit auf die Bühne? Und was mache ich daraus?
Wir setzen Impulse für eine lebendige Stadt. Everyone is welcome!
Sprache ist nicht nur der erste Schritt zur Integration. Sich mit einer Sprache näher zu beschäftigen, bedeutet auch, sich auf ein Abenteuer und auf neue Begegnungen einzulassen. Dieses Projekt soll die deutsche Sprache für Personen mit Fluchthintergrund, die im Mostviertel einen neuen Lebensmittelpunkt gefunden haben, einmal anders erfahrbar machen. In Form von Schreibworkshops für Erwachsene und Kinder soll ein gemeinsamer kreativer Prozess mittels Schreibspieltechniken zum Festivalmotto „Bodenkontakt“ stattfinden. In diesen Schreibwerkstätten soll der Bodenkontakt der Menschen mit Fluchthintergrund im Mostviertel reflektiert werden, und es kann zu einem spielerischen Austausch darüber kommen.
Die Workshopreihe startet mit einer gemeinsamen Exkursion in die Stadtbibliothek St. Pölten, an die vier Workshopvormittage im Diakonie Integrations- und Bildungszentrum anschließen. Als Abschluss soll das Mostviertel gehend und sitzend erfahrbar gemacht werden, indem die St. Pöltener Seenlandschaft um den Viehofner See gemeinsam begangen wird. Alle Interessierten sind dort herzlich zu einem Picknick mit Lesungen der Texte eingeladen!
Schauspiel, Poetry Slam, Figurentheater, Theater mit Objekten und Street Dance stehen im ersten Jahr des FLOOR FOUNDER FESTIVALs auf dem Programm. Wir bieten euch zeitgenössische Darstellungskunst mit nationalen und internationalen Künstler*innen in der neuen Eventlocation „das mozArt“ in Amstetten und laden euch dazu ein, Theater zu erleben und mitzugestalten!
Was bedeutet unser Name?
FLOOR = Boden und steht für Bühnen- oder Tanzboden, auf dem du dich präsentieren kannst.
FOUNDER = Gründer und steht für Entwickler neuer Ideen.
FESTIVAL = spannende, abwechslungsreiche und vielfältige Unterhaltung für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Familien.
Wir wollen euch dazu anregen, mit eurer ganz persönlichen Lebensgeschichte oder einer verrückten Alltagsgeschichte aus dem Mostviertel über die Zukunft unserer Region nachzudenken. Was nehme ich von meinem persönlichen und gesellschaftlichen Boden mit auf die Bühne? Und was mache ich daraus?
Wir setzen Impulse für eine lebendige Stadt. Everyone is welcome!
In der Gemeinde Dunkelsteinerwald gibt es öffentliche Flächen und Plätze, die auf vielfältige Weise bespielt werden können, um das Dorf[er]leben gemeinsam zu gestalten. Bisher mangelt es jedoch an abwechslungsreichen Angeboten und an Taten des aktiven Aufeinander-Zugehens. Ausgehend von der gerne verwendeten Redensart „Früher war alles besser“ hinterfragen die Künstler*innen der Kulturwerkstätte Dunkelsteinerwald die Bedeutung dieser Worte und entwickeln neue Ideen und Formate, um dieser Tatsache positiv entgegenzuwirken. Bürger*innen aller Generationen sind dazu eingeladen, an mehreren Aktionen teilzunehmen und neue Möglichkeiten und Zukunftsperspektiven zur gemeinschaftlichen Nutzung der öffentlichen Orte zu generieren.
Geplant sind gemeinsames Singen, Musizieren und Kochen sowie die Publikation eines (über-)regionalen Rezeptbuches, ein Pop-up-Erzählcafé, künstlerische Workshops, Präsentationen und Vorträge. Langfristig wollen wir Begegnungsräume schaffen und im kollektiven Gedächtnis verankern. Alle Aktivitäten werden dokumentiert und bei einer großen Abschlussveranstaltung mit Interviews und musikalischem Rahmenprogramm präsentiert.
Mit Storytelling, Playbacktheater und Land-Art begeben wir uns auf eine Forschungsreise nach traditionellen, aktuellen und künstlerischen Formen des Bodenkontakts und der Bedeutung für vorherige und jüngere Generationen. Dass es immer schon so war – das ist ein Satz, den wir nicht hören wollen und doch immer wieder hören, wenn wir Ideen umsetzen und etwas Neues ausprobieren wollen.
Veränderungen brauchen Innovation und Mut. Andererseits gibt es einen reichen Erfahrungsschatz und traditionelles Wissen der älteren Generation. Generationenwechsel sind in jedem Betrieb, besonders aber im bäuerlichen Bereich, spannungsgeladene Übergänge, wo Tradition und Innovation, Erfahrung und neueste Erkenntnisse aufeinanderprallen und wo auch Weltanschauungen und Identitäten verhandelt werden. Miteinander reden! Unterschiede und Gemeinsamkeiten finden!
Zwei Storytelling-Abende machen verschiedene Perspektiven sicht- und hörbar. In Land-Art-Workshops entsteht eine künstlerische Auseinandersetzung mit Heimaterde und Boden, die Fotos davon werden in einer Ausstellung präsentiert und prämiert. Abschließend bringt das SOG Ensemble Erfahrungen, Reflexionen und Visionen mit Playbacktheater auf die Bühne.
Schauspiel, Poetry Slam, Figurentheater, Theater mit Objekten und Street Dance stehen im ersten Jahr des FLOOR FOUNDER FESTIVALs auf dem Programm. Wir bieten euch zeitgenössische Darstellungskunst mit nationalen und internationalen Künstler*innen in der neuen Eventlocation „das mozArt“ in Amstetten und laden euch dazu ein, Theater zu erleben und mitzugestalten!
Was bedeutet unser Name?
FLOOR = Boden und steht für Bühnen- oder Tanzboden, auf dem du dich präsentieren kannst.
FOUNDER = Gründer und steht für Entwickler neuer Ideen.
FESTIVAL = spannende, abwechslungsreiche und vielfältige Unterhaltung für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Familien.
Wir wollen euch dazu anregen, mit eurer ganz persönlichen Lebensgeschichte oder einer verrückten Alltagsgeschichte aus dem Mostviertel über die Zukunft unserer Region nachzudenken. Was nehme ich von meinem persönlichen und gesellschaftlichen Boden mit auf die Bühne? Und was mache ich daraus?
Wir setzen Impulse für eine lebendige Stadt. Everyone is welcome!
Was passiert, wenn ein Fotograf (Michael Liebert), ein Designer (Stefan Radinger) und eine Kommunikations-Allrounderin (Birgit Wagner) aufeinandertreffen? Sie entwickeln ein Kulturkonzept!
Bis zur Eröffnung des Viertelfestivals werden bekannte Persönlichkeiten mit Bezug zum Mostviertel fotografisch porträtiert und deren Definitionen von Heimat verhandelt. Diese werden als Geschichten auf der Website erzählt. Unter heimatxmensch.at können vorab bereits Interessierte im Gästebuch uns ihre eigene Sicht auf den Heimatbegriff zukommen lassen.
Im Sommer geht es in den öffentlichen Raum, wo wir den Menschen in Waidhofen an der Ybbs, Haag und Melk begegnen möchten. Hier wird jeweils eine Piazza realisiert, auf der Menschen zusammentreffen, sich unterhalten und verweilen. Ein vielfältiges Programm bereichert die Piazza, fördert Interaktion und Dialog. Hier werden weitere Begriffsdefinitionen gesammelt, welche die Besucher*innen vor Ort auf Karten schreiben und uns zukommen lassen können.
HEIMAT X MENSCH steht für Begegnung, Dialog, Austausch, Entdecken und Zusammenkommen. Für ein Miteinander und Füreinander auf einem gemeinsamen Stück Erde, auf dem wir in Kontakt treten.
SONNENPARK – Park der Vielfalt und LAMES laden herzlich zu zwei Tafelrunden mit zirka 20 bis 30 Personen im inspirierenden Ambiente des Sonnenparks St. Pölten ein. An diesen beiden lukullischen Abenden zu den Themen „Bodenkontakt“ und „Ankommen“ wollen wir alle Sinne ansprechen und zum Diskurs auffordern!
Ein fünfgängiges vegetarisches Menü inklusive Weinbegleitung sowie ein Buffet der interkulturellen Gemeinschaftsgärtner*innen des Sonnenparks greifen das jeweilige Motto des Abends gustatorisch auf. Ausgewählte Referent*innen führen in das jeweilige Thema ein, geben Impulse und vermitteln spezielle Perspektiven. Thematisch abgestimmte musikalische Darbietungen, tänzerische Performances, eine Kunstinstallation sowie Liveacts verdichten die Events.
Beim gemeinsamen Tafeln im Freien an diesem besonderen Ort haben Sie die Möglichkeit, das vielschichtige Thema „Bodenkontakt“ bei anregenden Gesprächen und kulinarischem wie ästhetischem Genuss in geselliger Gemeinschaft in allen Facetten zu erleben.
Wir laden dazu ein, einen Theaternachmittag mit lokalen Persönlichkeiten und Personen aus dem Alltag, mit der Geschichte und Gegenwart der Stadt Neulengbach zu verbringen. Das Stationentheater „Geschichte in Geschichten“ lässt das Publikum aber nicht nur einfach bei einem Theaterstück zusehen. Die Zuschauer*innen gehen gemeinsam ein Stück des Weges mit und können sich interaktiv einbringen! Die professionellen Schauspieler*innen und die Statist*innen bringen in ihren Rollen einerseits die Vergangenheit in die Gegenwart, andererseits wirken sie durch den unmittelbaren Kontakt mit dem Publikum wie lebende Zeitgenoss*innen.
Die Inszenierung setzt in acht Stationen auf die Mitwirkung der Besucher*innen und nutzt dabei auch das improvisatorische Können der Schauspieler*innen. Manche Szenen ergeben sich daher spontan! Die Schauplätze sind Wirkungsstätten oder Wohnorte in Neulengbach. Damit wird die Stadt zur beeindruckenden Kulisse dieser Produktion, und der Wandel der Zeit wird auf unterhaltsame Weise erlebbar!
Die neue Galerie ALL-ARTS am Kollmitzberg öffnet ihre Tore für eine Werkschau von drei regionalen Künstler*innen, deren Arbeiten sich im Spannungsfeld Mensch:Natur bewegen. Die Künstlerin Judith Brandstötter lotet mittels Malerei und experimenteller Fotografie Ursprünge des menschlichen Daseins aus. Die großformatigen Werke zeigen archaische Frauenkörper, die fest verankert ihre Gliedmaßen in den Boden stemmen. Ihre paradiesischen Landschaften imaginieren Sehnsuchtsorte der Gegenwart.
Die Veränderung der Wahrnehmung spielt auch im Werk „Haut & Hülle“ der Künstlerin Irma Kapeller eine zentrale Rolle. Die Oberflächen von Böden sind die Orte ihrer Kommunikation – des Sichtbarmachens von Verborgenem und Unbeachtetem. In mehreren Latex-Schichten werden Bodenflächen abgenommen und als Zeitdokumente im Moment festgehalten.
Das Verhältnis Mensch:Natur wird in den Werken des Künstlers Willibald Katteneder eindrucksvoll zur Diskussion gestellt. Als kompetenter Handwerker nutzt er natürliche Materialien und setzt fragil wirkende Denk-Male in die Landschaft, die auf Achtsamkeit im Umgang mit Natur verweisen. Im emotionalen Dialog mit der Natur finden die drei Positionen AM GRUND zusammen.
Schauspiel, Poetry Slam, Figurentheater, Theater mit Objekten und Street Dance stehen im ersten Jahr des FLOOR FOUNDER FESTIVALs auf dem Programm. Wir bieten euch zeitgenössische Darstellungskunst mit nationalen und internationalen Künstler*innen in der neuen Eventlocation „das mozArt“ in Amstetten und laden euch dazu ein, Theater zu erleben und mitzugestalten!
Was bedeutet unser Name?
FLOOR = Boden und steht für Bühnen- oder Tanzboden, auf dem du dich präsentieren kannst.
FOUNDER = Gründer und steht für Entwickler neuer Ideen.
FESTIVAL = spannende, abwechslungsreiche und vielfältige Unterhaltung für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Familien.
Wir wollen euch dazu anregen, mit eurer ganz persönlichen Lebensgeschichte oder einer verrückten Alltagsgeschichte aus dem Mostviertel über die Zukunft unserer Region nachzudenken. Was nehme ich von meinem persönlichen und gesellschaftlichen Boden mit auf die Bühne? Und was mache ich daraus?
Wir setzen Impulse für eine lebendige Stadt. Everyone is welcome!
Schauspiel, Poetry Slam, Figurentheater, Theater mit Objekten und Street Dance stehen im ersten Jahr des FLOOR FOUNDER FESTIVALs auf dem Programm. Wir bieten euch zeitgenössische Darstellungskunst mit nationalen und internationalen Künstler*innen in der neuen Eventlocation „das mozArt“ in Amstetten und laden euch dazu ein, Theater zu erleben und mitzugestalten!
Was bedeutet unser Name?
FLOOR = Boden und steht für Bühnen- oder Tanzboden, auf dem du dich präsentieren kannst.
FOUNDER = Gründer und steht für Entwickler neuer Ideen.
FESTIVAL = spannende, abwechslungsreiche und vielfältige Unterhaltung für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Familien.
Wir wollen euch dazu anregen, mit eurer ganz persönlichen Lebensgeschichte oder einer verrückten Alltagsgeschichte aus dem Mostviertel über die Zukunft unserer Region nachzudenken. Was nehme ich von meinem persönlichen und gesellschaftlichen Boden mit auf die Bühne? Und was mache ich daraus?
Wir setzen Impulse für eine lebendige Stadt. Everyone is welcome!
Wir laden dazu ein, einen Theaternachmittag mit lokalen Persönlichkeiten und Personen aus dem Alltag, mit der Geschichte und Gegenwart der Stadt Neulengbach zu verbringen. Das Stationentheater „Geschichte in Geschichten“ lässt das Publikum aber nicht nur einfach bei einem Theaterstück zusehen. Die Zuschauer*innen gehen gemeinsam ein Stück des Weges mit und können sich interaktiv einbringen! Die professionellen Schauspieler*innen und die Statist*innen bringen in ihren Rollen einerseits die Vergangenheit in die Gegenwart, andererseits wirken sie durch den unmittelbaren Kontakt mit dem Publikum wie lebende Zeitgenoss*innen.
Die Inszenierung setzt in acht Stationen auf die Mitwirkung der Besucher*innen und nutzt dabei auch das improvisatorische Können der Schauspieler*innen. Manche Szenen ergeben sich daher spontan! Die Schauplätze sind Wirkungsstätten oder Wohnorte in Neulengbach. Damit wird die Stadt zur beeindruckenden Kulisse dieser Produktion, und der Wandel der Zeit wird auf unterhaltsame Weise erlebbar!
Der historische Hofgarten von Stift Seitenstetten bietet eine einmalige Kulisse für die Präsentation künstlerischer Aktivitäten. Das Stift ist seit über 900 Jahren geistiges und wirtschaftliches Zentrum des westlichen Mostviertels. Denker, Wissenschaftler und Künstler waren und sind in der Tradition des angeschlossenen Stiftsgymnasiums der Benediktiner verwurzelt. Heute besuchen mehr als 400 Schüler*innen das Gymnasium. Sie laden am Ende des Schuljahres dazu ein, durch den Garten zu flanieren und sich von Musik, Kunst und Literatur verzaubern zu lassen.
Solist*innen und Ensembles präsentieren auf verschiedenen Bühnen im Garten ihr Können. Auf der Rasenfläche gibt es Tanz und Akrobatik zu sehen. Im ganzen Garten sind Werke der bildenden Kunst zu bewundern. In den Rosenpavillons können die Gäste Literatur pflücken und Kunstwerke der Schüler*innen betrachten. Im Gewächshaus werden Keramiken ausgestellt. Die jüngsten Besucher*innen können sich schminken und sich Geschichten vorlesen lassen.
Nehmen Sie mit allen Sinnen wahr, was auf diesem historischen Boden im Laufe eines Schuljahres wächst, reift, blüht und gedeiht!
Was zeichnet Österreich aus? Was macht es zu meinem Zuhause? Und was bedeutet dieser gern verwendete Heimat-Begriff wirklich? Diesen Fragen nähern sich Schüler*innen der NMS Zwentendorf und Künstler*innen aus Tulln in kreativer Form an und untersuchen ihre Idee von „Heimat“ in Performance-Workshops, in denen verschiedene künstlerische Positionen entwickelt werden.
Die künstlerische Recherche entfaltet sich zwischen einem Gefühl des Heimwehs, der Heimatliebe und der kritischen Auseinandersetzung mit der „Identität“ Österreichs und dem Begriff „Home“ (Heimat, zu Hause, Haus). Durch den persönlichen Zugang wird eine kritische Auseinandersetzung mit Humor und Tiefgang angeregt, die abseits von populistischen Kampfansagen passiert. Was ist Österreich? Land der Berge, Land der Ströme, Land der Würstlstände und Dirndl, der Kaffeehaus-Kultur und des Walzers. Aber – wenn ich weder Jodeln kann noch Schnitzel mag und hier trotzdem meine sogenannte Heimat ist? Bei den abschließenden Präsentationen in Form von performativen Ausstellungen mit Theater, Livemusik und Poesie wird das Publikum eingeladen, den unterschiedlichen Entwürfen zu begegnen.
Wundert euch nicht, wenn ihr Kinder und Jugendliche sich im Ort fortbewegen seht, wie sie sich noch nie fortbewegt haben! Die schönsten, besten, verwegensten, albernsten, kooperativsten, kreativsten, geschicktesten, weitesten, kürzesten, sinnlosesten etc. Moves, Bewegungsabfolgen und Wegstrecken werden in Form eines „Spazierganges“ ausprobiert und gezeigt, mithilfe von Gopros, Fotos und Zeichnungen festgehalten und im Rahmen einer Ausstellung präsentiert.
Stellen wir uns beispielsweise vor, die Erde in St. Andrä Wördern, rund um unsere Privatschule Kreamont wäre extrem heiß. Den Boden zu berühren, mit bloßen Füßen oder auch mit Schuhen, heißt, von der Hitze verschlungen zu werden. Trotzdem müssten wir von A nach B gelangen und Alltagswege zurücklegen. Hilfsmittel sind keine erlaubt, da heißt es wohl klettern, hanteln, boldern, sich tragen lassen, Überbrückungshilfen bauen, kreative Lösungen finden, Parcours- und Free-Running-Techniken erlernen. Eine Schule bereitet das Thema Bodenkontakt grundlegend auf. Wir Menschen gehören auf den Boden. Es ist die Zeit, um sich etwas Selbstverständlichem vertieft und spielerisch zu widmen.
Sprache ist nicht nur der erste Schritt zur Integration. Sich mit einer Sprache näher zu beschäftigen, bedeutet auch, sich auf ein Abenteuer und auf neue Begegnungen einzulassen. Dieses Projekt soll die deutsche Sprache für Personen mit Fluchthintergrund, die im Mostviertel einen neuen Lebensmittelpunkt gefunden haben, einmal anders erfahrbar machen. In Form von Schreibworkshops für Erwachsene und Kinder soll ein gemeinsamer kreativer Prozess mittels Schreibspieltechniken zum Festivalmotto „Bodenkontakt“ stattfinden. In diesen Schreibwerkstätten soll der Bodenkontakt der Menschen mit Fluchthintergrund im Mostviertel reflektiert werden, und es kann zu einem spielerischen Austausch darüber kommen.
Die Workshopreihe startet mit einer gemeinsamen Exkursion in die Stadtbibliothek St. Pölten, an die vier Workshopvormittage im Diakonie Integrations- und Bildungszentrum anschließen. Als Abschluss soll das Mostviertel gehend und sitzend erfahrbar gemacht werden, indem die St. Pöltener Seenlandschaft um den Viehofner See gemeinsam begangen wird. Alle Interessierten sind dort herzlich zu einem Picknick mit Lesungen der Texte eingeladen!
Die vom Menschen verursachte ökologische Krise samt ihren Folgen ist die größte Herausforderung des frühen 21. Jahrhunderts. Sie verlangt nach einer zügigen Transformation hin zu einer intelligenteren Art des Miteinanders.
In der Ausstellung NATUR ! PRO_dukt/ schafft die Kunst neue Freiräume des Denkens und Handelns. Auf einer in Traismauer am Fluss Traisen gelegenen „Insel“ verbinden sich Kunst und Natur zu einem Ort des nachhaltigen Staunens. In der Ausstellung finden sich mehrere großformatige Installationen, die von den Besucher*innen aktiv erforscht werden können.
Im „Dorf für Würmer“ des bildenden Künstlers Matthias Mollner werden die Menschen selbst zu Würmern, die sich kriechend und schlängelnd durch verschiedene Ökosysteme bewegen. Das überdimensionale Insektenhaus des Künstlers Sascha Rier bietet mit der Grundfläche eines Einfamilienhauses genug Platz für eine Reflexion zum Umgang mit Boden und natürlichen Ressourcen. Eingebettet werden die Arbeiten in die Landschaftsgestaltung des Nachhaltigkeitsexperten und Winzers Rudolf Hofmann.
Im Rahmen des Projekts finden Performances, ein Artists-in-Residence-Programm sowie eine Ausstellung im Schloss Traismauer statt.
Das Fotoprojekt, in dessen Rahmen Porträtfotografien von Dorfbewohner*innen entstehen, ermöglicht ein Beleben und Durchlüften von gewachsenen und neuen Beziehungen. Das Betrachten der angefertigten Porträts an vielfältigen Ausstellungsorten erweitert unseren Blick auf das Dorf und die Menschen, mit denen wir in Nachbarschaft leben. Welchen Kontakt haben wir zu unserem Stück Boden, auf dem wir leben? Was verbindet uns mit diesem Ort? Warum sind wir hier? Welche Erinnerungen ruft der Boden in Neustift, Hofstetten und Doppel hervor?
In den drei aneinandergrenzenden Dörfern leben 130 Menschen. Manche sind hier geboren, andere haben diesen Ort bewusst als ihr Zuhause gewählt. Die Fotografien zeigen Momente, in denen die hier Lebenden „ihren Boden“ bewohnen, bewirtschaften oder genießen.
Auf einem ca. einstündigen Rundgang können die Gäste die Ausstellungsorte im öffentlichen und halb-öffentlichen Raum besuchen. Sie erwandern den Boden, auf dem wir leben und nehmen dabei sowohl die porträtierten Menschen als auch die Plätze, an denen die Fotografien gezeigt werden, bewusst in den Blick. Im Inneren des neu gestalteten „Feuerwehrhauses“ überrascht eine kleine Schau zur dörflichen Vielfalt.
In St. Andrä-Wördern leben heute Menschen aus rund 70 Nationen. Für unsere Aktion bitten wir vom Verein „Grenzenlos“ 30 Ortsbewohner*innen um ihr höchstpersönliches Rezept für ein gutes Zusammenleben. Aus diesem Rezept und einem Foto-Porträt der jeweiligen Person kreieren wir eine Postkarte – zweisprachig, um die Vielfalt im Ort aufzuzeigen. Auch die ortsansässigen Vereine sind eingeladen, sich zu beteiligen.
500 dieser Postkarten schicken wir an alle, die zu Veranstaltungen im Ort eingeladen werden. Die Karten können auch zum Versand, zum Verschenken etc. erworben werden.
Die 30 Motive drucken wir auf Tafeln, die auf einem „Pfad des guten Miteinanders“ im Ort ausgestellt werden. Zum Auftakt gibt's einen eigenen Event mit einer Führung und Abschluss bei der Hofküche am DORFPLATZ, wo die Porträtierten auch ihr persönliches Kartenkontingent erhalten. Begleitend wird im Festivalzeitraum eine Reihe von „Grenzenlos“-Events veranstaltet, wie ein Dorffest und ein Kochabend. Infos dazu finden sich auf der Rückseite der Postkarten.
Was passiert, wenn ein Fotograf (Michael Liebert), ein Designer (Stefan Radinger) und eine Kommunikations-Allrounderin (Birgit Wagner) aufeinandertreffen? Sie entwickeln ein Kulturkonzept!
Bis zur Eröffnung des Viertelfestivals werden bekannte Persönlichkeiten mit Bezug zum Mostviertel fotografisch porträtiert und deren Definitionen von Heimat verhandelt. Diese werden als Geschichten auf der Website erzählt. Unter heimatxmensch.at können vorab bereits Interessierte im Gästebuch uns ihre eigene Sicht auf den Heimatbegriff zukommen lassen.
Im Sommer geht es in den öffentlichen Raum, wo wir den Menschen in Waidhofen an der Ybbs, Haag und Melk begegnen möchten. Hier wird jeweils eine Piazza realisiert, auf der Menschen zusammentreffen, sich unterhalten und verweilen. Ein vielfältiges Programm bereichert die Piazza, fördert Interaktion und Dialog. Hier werden weitere Begriffsdefinitionen gesammelt, welche die Besucher*innen vor Ort auf Karten schreiben und uns zukommen lassen können.
HEIMAT X MENSCH steht für Begegnung, Dialog, Austausch, Entdecken und Zusammenkommen. Für ein Miteinander und Füreinander auf einem gemeinsamen Stück Erde, auf dem wir in Kontakt treten.
Sprache ist nicht nur der erste Schritt zur Integration. Sich mit einer Sprache näher zu beschäftigen, bedeutet auch, sich auf ein Abenteuer und auf neue Begegnungen einzulassen. Dieses Projekt soll die deutsche Sprache für Personen mit Fluchthintergrund, die im Mostviertel einen neuen Lebensmittelpunkt gefunden haben, einmal anders erfahrbar machen. In Form von Schreibworkshops für Erwachsene und Kinder soll ein gemeinsamer kreativer Prozess mittels Schreibspieltechniken zum Festivalmotto „Bodenkontakt“ stattfinden. In diesen Schreibwerkstätten soll der Bodenkontakt der Menschen mit Fluchthintergrund im Mostviertel reflektiert werden, und es kann zu einem spielerischen Austausch darüber kommen.
Die Workshopreihe startet mit einer gemeinsamen Exkursion in die Stadtbibliothek St. Pölten, an die vier Workshopvormittage im Diakonie Integrations- und Bildungszentrum anschließen. Als Abschluss soll das Mostviertel gehend und sitzend erfahrbar gemacht werden, indem die St. Pöltener Seenlandschaft um den Viehofner See gemeinsam begangen wird. Alle Interessierten sind dort herzlich zu einem Picknick mit Lesungen der Texte eingeladen!
Der Lyriker Hermann Niklas und der Bassist und Komponist Josef Wagner laden zu einer Erkundung der Troposphäre ein, jener Schicht der Atmosphäre, in der sich die meisten Wetterphänomene abspielen. Deren drei Bereiche Erdschicht, Luftschicht und Grenzschicht bilden den Rahmen für drei Performances, in denen sich das Sprechen der Gedichte aus dem Lyrikband „Wetter“ (Limbus Verlag 2020) und das Spiel des E-Basses zu stimmungsvollen Klangkulissen auftürmen. Der erste Abend wird von Christian Falk (Lichtdesign), der zweite von einem Vokalquartett begleitet.
Der Blick in den Himmel und der Blick zum Boden spiegeln zwei grundlegende Aspekte der Kunst wider: den Himmel als Leinwand von Möglichkeiten, als Sinnbild von Hoffnung und Erlösung, den Blick zu Boden hingegen als Form der Besinnung, als Suche nach sich selbst. Jeder Blick zu den Sternen eröffnet neue Perspektiven. Durch die Betrachtung der Natur wird es möglich, zu sich selbst zu finden. Das vermag „Wetterwelt“ mithilfe von Kunst.
Die Wahl der Aufführungsorte führt das Publikum von der Donau über die Moststraße bis zu einer Sternwarte im Naturpark Ötscher-Tormäuer und soll das Ihre zu drei atmosphärisch dichten Abenden beitragen.
In einem Workshop verarbeiten junge Menschen aus Amstetten ihre Erfahrungen von „am Boden sein“ – im Sinne von „ganz unten sein“ – in gemeinsam gebauten Tonskulpturen.
Aus dem bewussten Erspüren des Bodens wird mithilfe von Yoga und dem Ausprobieren von Körperhaltungen eine Bewegungs-Performance erarbeitet, aus der sich Positionen für „lebende Skulpturen“ herausbilden. Die Körpererfahrung wird in der Folge zu Skulpturen aus Lehm verarbeitet, die in Variationen zwischen „ganz unten“ und „in der Streckung hoch hinaus“ geformt werden. Die Figuren entstehen zuerst als Fotos aus dem Workshop und werden dann in menschliche Größe übersetzt und gemeinsam gebaut.
Passant*innen können bei dem Projekt mitmachen und werden von den Jugendlichen in das Thema eingeführt. So werden die Lernenden selbst zu Profis und gewinnen Selbstbewusstsein.
Nach dem Workshop werden die Skulpturen im öffentlichen Raum präsentiert. Die Arbeiten werden in der Folgezeit durch Wettereinflüsse verwittern, der ökologische Baustoff fügt sich beobachtbar wieder in die Natur ein.
In der Gemeinde Dunkelsteinerwald gibt es öffentliche Flächen und Plätze, die auf vielfältige Weise bespielt werden können, um das Dorf[er]leben gemeinsam zu gestalten. Bisher mangelt es jedoch an abwechslungsreichen Angeboten und an Taten des aktiven Aufeinander-Zugehens. Ausgehend von der gerne verwendeten Redensart „Früher war alles besser“ hinterfragen die Künstler*innen der Kulturwerkstätte Dunkelsteinerwald die Bedeutung dieser Worte und entwickeln neue Ideen und Formate, um dieser Tatsache positiv entgegenzuwirken. Bürger*innen aller Generationen sind dazu eingeladen, an mehreren Aktionen teilzunehmen und neue Möglichkeiten und Zukunftsperspektiven zur gemeinschaftlichen Nutzung der öffentlichen Orte zu generieren.
Geplant sind gemeinsames Singen, Musizieren und Kochen sowie die Publikation eines (über-)regionalen Rezeptbuches, ein Pop-up-Erzählcafé, künstlerische Workshops, Präsentationen und Vorträge. Langfristig wollen wir Begegnungsräume schaffen und im kollektiven Gedächtnis verankern. Alle Aktivitäten werden dokumentiert und bei einer großen Abschlussveranstaltung mit Interviews und musikalischem Rahmenprogramm präsentiert.
Waidhofen an der Ybbs hat seit 81 Jahren ein ortsfestes Kino und seit über 100 Jahren ein bewegtes Filmschaffen. Vier Filmschauen, die von Juni bis September stattfinden, bieten dazu einen Überblick:
Analog trifft digital: Fabian M. Anger verbindet uns bei seinen Performances mit dem Ursprung der analogen Filmprojektion. Außerdem bilden Ausschnitte aus Filmen, die in WY gedreht wurden, sowie Kurzdokus und ein Musikvideo eine Zusammenschau der Waidhofener Filmgeschichte.
„Wenn Mädchen zum Manöver blasen“: Die in WY gedrehte Erotikkomödie aus dem Jahr 1974 inklusive aktuellem Vorfilm garantiert einen unterhaltsamen Abend.
Open Screen: Die Leinwand der Filmbühne steht Menschen aus Waidhofen und Umgebung für die Präsentation ihrer Video-Werke aller Art zur Verfügung. Einfach bei uns melden!
„Das jüngste Gericht“: Die Liebeskomödie mit Susi Nicoletti wurde 1939 in WY gedreht. Der analoge 35-mm-Projektor wird anlässlich des Viertelfestivals 2021, nach über zehn Jahren, wieder aktiviert. Wie früher üblich gibt es einen Vorfilm, natürlich mit WY Bezug.
Der Lyriker Hermann Niklas und der Bassist und Komponist Josef Wagner laden zu einer Erkundung der Troposphäre ein, jener Schicht der Atmosphäre, in der sich die meisten Wetterphänomene abspielen. Deren drei Bereiche Erdschicht, Luftschicht und Grenzschicht bilden den Rahmen für drei Performances, in denen sich das Sprechen der Gedichte aus dem Lyrikband „Wetter“ (Limbus Verlag 2020) und das Spiel des E-Basses zu stimmungsvollen Klangkulissen auftürmen. Der erste Abend wird von Christian Falk (Lichtdesign), der zweite von einem Vokalquartett begleitet.
Der Blick in den Himmel und der Blick zum Boden spiegeln zwei grundlegende Aspekte der Kunst wider: den Himmel als Leinwand von Möglichkeiten, als Sinnbild von Hoffnung und Erlösung, den Blick zu Boden hingegen als Form der Besinnung, als Suche nach sich selbst. Jeder Blick zu den Sternen eröffnet neue Perspektiven. Durch die Betrachtung der Natur wird es möglich, zu sich selbst zu finden. Das vermag „Wetterwelt“ mithilfe von Kunst.
Die Wahl der Aufführungsorte führt das Publikum von der Donau über die Moststraße bis zu einer Sternwarte im Naturpark Ötscher-Tormäuer und soll das Ihre zu drei atmosphärisch dichten Abenden beitragen.
Die neue Galerie ALL-ARTS am Kollmitzberg öffnet ihre Tore für eine Werkschau von drei regionalen Künstler*innen, deren Arbeiten sich im Spannungsfeld Mensch:Natur bewegen. Die Künstlerin Judith Brandstötter lotet mittels Malerei und experimenteller Fotografie Ursprünge des menschlichen Daseins aus. Die großformatigen Werke zeigen archaische Frauenkörper, die fest verankert ihre Gliedmaßen in den Boden stemmen. Ihre paradiesischen Landschaften imaginieren Sehnsuchtsorte der Gegenwart.
Die Veränderung der Wahrnehmung spielt auch im Werk „Haut & Hülle“ der Künstlerin Irma Kapeller eine zentrale Rolle. Die Oberflächen von Böden sind die Orte ihrer Kommunikation – des Sichtbarmachens von Verborgenem und Unbeachtetem. In mehreren Latex-Schichten werden Bodenflächen abgenommen und als Zeitdokumente im Moment festgehalten.
Das Verhältnis Mensch:Natur wird in den Werken des Künstlers Willibald Katteneder eindrucksvoll zur Diskussion gestellt. Als kompetenter Handwerker nutzt er natürliche Materialien und setzt fragil wirkende Denk-Male in die Landschaft, die auf Achtsamkeit im Umgang mit Natur verweisen. Im emotionalen Dialog mit der Natur finden die drei Positionen AM GRUND zusammen.
In der Gemeinde Dunkelsteinerwald gibt es öffentliche Flächen und Plätze, die auf vielfältige Weise bespielt werden können, um das Dorf[er]leben gemeinsam zu gestalten. Bisher mangelt es jedoch an abwechslungsreichen Angeboten und an Taten des aktiven Aufeinander-Zugehens. Ausgehend von der gerne verwendeten Redensart „Früher war alles besser“ hinterfragen die Künstler*innen der Kulturwerkstätte Dunkelsteinerwald die Bedeutung dieser Worte und entwickeln neue Ideen und Formate, um dieser Tatsache positiv entgegenzuwirken. Bürger*innen aller Generationen sind dazu eingeladen, an mehreren Aktionen teilzunehmen und neue Möglichkeiten und Zukunftsperspektiven zur gemeinschaftlichen Nutzung der öffentlichen Orte zu generieren.
Geplant sind gemeinsames Singen, Musizieren und Kochen sowie die Publikation eines (über-)regionalen Rezeptbuches, ein Pop-up-Erzählcafé, künstlerische Workshops, Präsentationen und Vorträge. Langfristig wollen wir Begegnungsräume schaffen und im kollektiven Gedächtnis verankern. Alle Aktivitäten werden dokumentiert und bei einer großen Abschlussveranstaltung mit Interviews und musikalischem Rahmenprogramm präsentiert.
„Auf Dati’s Spuren“ ist ein Freiluft-Konzert-Kabarett der Quetschwork Family & Orchester, das eigens für das Viertelfestival NÖ konzipiert wurde.
Ok, Mastermind Walter Sitz stammt nicht aus der Wiege Österreichs, aber zumindest aus dem Kinderzimmer-Teppich-Vorleger, sozusagen. Der Liebe wegen ist er wieder am Land g’land’t statt in der Stadt, und zwar im Herzen des Mostviertels (google das mal!). Die Liebe Julia – sowie die restliche Quetschwork Family – fühlt sich ebenso wohl im Nachflachland? NÖ, Voralpenland! Und genau darüber werden sie lautstark singen und moderieren.
Wie viele Tradit-Ionen stecken noch in unseren Atomen? „Da Dati“, halb Kunstfigur, halb (Groß-)Vaterfigur, bietet genug Projektionsfläche, um das Für-die-Menschen-hier-Typische sicht-, hör- und spürbar zu machen. #zuvielebindestriche
Unterstrichen wird die akustische MundArt-Installation von acht (Unter-) Streichern sowie weiteren Instrumenten. #band
Auf Dati’s Spuren legt die Quetschwork (Groß-)Family also gleichzeitig die Hand aufs Herz und den Finger in die Wunde und geht unter anderem der Frage nach: Kann man barfuß schuhplatteln? Und James Last but not Franz Liszt: Wie viel Dati lebt in uns bis dato?
In zwei Performances werden der Poet und Universalkünstler Benedict Kojo Quaye aka Sir Black aus Ghana und sein niederösterreichischer Konterpart, der freischaffende Künstler Joseph Hofmarcher, eine verbale und nonverbale Konversation führen. Auf Pigeon-English und Voralpen-Österreichisch. Über Meere, Wüsten und Kontinente hinweg. Zwischen Subsahara-Afrika und Zentraleuropa, von den Alpen zum tropischen Meer. Vom Äquator in den Norden.
Wie ist es mit der Schwerkraft? Dort, wo die Fliehkraft am größten ist? Wie ist es mit dem Kontakt zur Erde? Hier, wo sich Material zwischen unsere Körper und den Boden schiebt? Was haben Kontakt und Boden miteinander zu tun?
Benedict Kojo wird in den drei Wochen seiner Artist Residence in und um Scheibbs den Ort absorbieren. Gemeinsam mit Joseph wird er die Eindrücke in spoken word, live sculpture & body performance übersetzen. Im öffentlichen Raum der Innenstadt von Scheibbs, ausstrahlend von der Galerie für Gegenwartskunst, können Betrachter*innen ein polyglottes & kosmopolitisches, interkontinentales & transkulturelles Ereignis erleben und zu Teilhabenden werden.
In zwei Performances werden der Poet und Universalkünstler Benedict Kojo Quaye aka Sir Black aus Ghana und sein niederösterreichischer Konterpart, der freischaffende Künstler Joseph Hofmarcher, eine verbale und nonverbale Konversation führen. Auf Pigeon-English und Voralpen-Österreichisch. Über Meere, Wüsten und Kontinente hinweg. Zwischen Subsahara-Afrika und Zentraleuropa, von den Alpen zum tropischen Meer. Vom Äquator in den Norden.
Wie ist es mit der Schwerkraft? Dort, wo die Fliehkraft am größten ist? Wie ist es mit dem Kontakt zur Erde? Hier, wo sich Material zwischen unsere Körper und den Boden schiebt? Was haben Kontakt und Boden miteinander zu tun?
Benedict Kojo wird in den drei Wochen seiner Artist Residence in und um Scheibbs den Ort absorbieren. Gemeinsam mit Joseph wird er die Eindrücke in spoken word, live sculpture & body performance übersetzen. Im öffentlichen Raum der Innenstadt von Scheibbs, ausstrahlend von der Galerie für Gegenwartskunst, können Betrachter*innen ein polyglottes & kosmopolitisches, interkontinentales & transkulturelles Ereignis erleben und zu Teilhabenden werden.
Was zeichnet Österreich aus? Was macht es zu meinem Zuhause? Und was bedeutet dieser gern verwendete Heimat-Begriff wirklich? Diesen Fragen nähern sich Schüler*innen der NMS Zwentendorf und Künstler*innen aus Tulln in kreativer Form an und untersuchen ihre Idee von „Heimat“ in Performance-Workshops, in denen verschiedene künstlerische Positionen entwickelt werden.
Die künstlerische Recherche entfaltet sich zwischen einem Gefühl des Heimwehs, der Heimatliebe und der kritischen Auseinandersetzung mit der „Identität“ Österreichs und dem Begriff „Home“ (Heimat, zu Hause, Haus). Durch den persönlichen Zugang wird eine kritische Auseinandersetzung mit Humor und Tiefgang angeregt, die abseits von populistischen Kampfansagen passiert. Was ist Österreich? Land der Berge, Land der Ströme, Land der Würstlstände und Dirndl, der Kaffeehaus-Kultur und des Walzers. Aber – wenn ich weder Jodeln kann noch Schnitzel mag und hier trotzdem meine sogenannte Heimat ist? Bei den abschließenden Präsentationen in Form von performativen Ausstellungen mit Theater, Livemusik und Poesie wird das Publikum eingeladen, den unterschiedlichen Entwürfen zu begegnen.
Orchesterspielen ist im niederösterreichischen Boden fest verankert. In allen Ecken des Landes wird gemeinsam musiziert – zu Hause, in der Musikschule, in der Blaskapelle bis hin zum Berufsorchester. Aus allen Regionen des Landes kommen die Musiker*innen des Jugendsinfonieorchester NÖ zusammen, um auf einem konkreten Fleckchen Erde ihren eigenen musikalischen Raum zu gestalten.
Philipp Haas und Simon Zöchbauer sind dem JSO schon vor einigen Jahren entwachsen, haben sich im Brass-Ensemble „Federspiel“ mit weiteren fünf Kollegen neu beheimatet und kehren nun wieder zurück, um ihre Erfahrungen mit den jungen Orchestermusiker*innen zu teilen und gemeinsam neue musikalische Welten zu schaffen.
Neue Welten aber wollen wachsen! – Genau das ist die Idee von brass symphonic: Eigenkompositionen der siebenköpfigen Brass-Gruppe werden zusammen mit großem Sinfonieorchester in neuen Arrangements gespielt, die die Federspiel-Melange aus alternativer Volksmusik, Weltmusik-Tupfern und alpinem Traumtanz mit Klängen sinfonischer Weite vereinen. Wachsen wollen wir auch räumlich, weshalb dem Konzert in Melk noch ein weiterer Auftritt in Niederösterreich folgen wird.
Die Musikkapelle Hollenstein feiert ihr 200-Jahre-Jubiläum! Zu diesem Anlass trifft die traditionsreiche Blasmusikkapelle auf moderne elektronische Musikstile, ergänzt mit rhythmisch hämmernder, interaktiver Schmiedekunst. Als Inspirationsquelle dienten Volkslieder aus dem Umfeld der Eisenherstellung an der Eisenstraße. Zusätzlich wurden Geräusche, die die Erzeugung und Bearbeitung des Eisens begleiten, aufgenommen und digital verfremdet. Aus diesen Geräuschen wurden Loops erzeugt, die wiederum die Basis für zehn Kompositionen bilden. Die Stücke werden beim Konzert live mit Blasmusik und Schmiedekünstlern zur Aufführung gebracht.
Die Zusammengehörigkeit von Schmiedehandwerk und Musik durchzieht seit Urzeiten viele Mythen. Der Schmied gilt seit Hephaistos als Schöpfer, der in seiner Höhle zugleich als Instrumentenbauer tätig ist. Am Amboss wurden auch die mythischen Opfer dargebracht, die für den Einsatz der Waffen ebenso erforderlich waren wie für den Wohlklang der Instrumente. Das jetzige Aufeinanderprallen von traditioneller Blasmusik, Schmiedekunst und elektronischer Musik bietet für das Publikum ein spektakuläres Hör- und Seherlebnis!
Sprache ist nicht nur der erste Schritt zur Integration. Sich mit einer Sprache näher zu beschäftigen, bedeutet auch, sich auf ein Abenteuer und auf neue Begegnungen einzulassen. Dieses Projekt soll die deutsche Sprache für Personen mit Fluchthintergrund, die im Mostviertel einen neuen Lebensmittelpunkt gefunden haben, einmal anders erfahrbar machen. In Form von Schreibworkshops für Erwachsene und Kinder soll ein gemeinsamer kreativer Prozess mittels Schreibspieltechniken zum Festivalmotto „Bodenkontakt“ stattfinden. In diesen Schreibwerkstätten soll der Bodenkontakt der Menschen mit Fluchthintergrund im Mostviertel reflektiert werden, und es kann zu einem spielerischen Austausch darüber kommen.
Die Workshopreihe startet mit einer gemeinsamen Exkursion in die Stadtbibliothek St. Pölten, an die vier Workshopvormittage im Diakonie Integrations- und Bildungszentrum anschließen. Als Abschluss soll das Mostviertel gehend und sitzend erfahrbar gemacht werden, indem die St. Pöltener Seenlandschaft um den Viehofner See gemeinsam begangen wird. Alle Interessierten sind dort herzlich zu einem Picknick mit Lesungen der Texte eingeladen!
Der verlassene Bauernhof der verstorbenen Großmutter wurde zum Ausgangspunkt der künstlerischen Arbeit der beiden Tänzerinnen und Choreografinnen Akino und Agnes Distelberger. Was sie vorfanden, waren unbenutzte Ställe, verlassene Räume, verstaubte Böden. Der Hof steht still!
Die Künstlerinnen beschäftigen sich mit der Vergangenheit der Landwirtin Theresia Distelberger und den Herausforderungen, denen sie sich als Frau ihrer Zeit stellen musste, sowie mit ihrer Beziehung zu ihrem Grund und Boden. Die beiden Tänzerinnen lassen ihre Körper sprechen und begeben sich in einen persönlichen Diskurs mit dem Leben ihrer Großmutter.
Das in einer intensiven Research-Phase erarbeitete Material, wie Texte, Lieder und Erzählungen, wird in Zusammenarbeit mit der Performancekünstlerin Teresa Distelberger, der Künstlerin Olivia Hild und zwei Musiker*innen in einem performativen Rundgang durch den Hof verarbeitet. An vier Stationen werden tänzerisch-musikalische Auseinandersetzungen und eine dialogische Installation dargeboten. Ein lebendiger Rückblick in die Vergangenheit wird zur transformierten Geschichte der Frauen von heute.
Was zeichnet Österreich aus? Was macht es zu meinem Zuhause? Und was bedeutet dieser gern verwendete Heimat-Begriff wirklich? Diesen Fragen nähern sich Schüler*innen der NMS Zwentendorf und Künstler*innen aus Tulln in kreativer Form an und untersuchen ihre Idee von „Heimat“ in Performance-Workshops, in denen verschiedene künstlerische Positionen entwickelt werden.
Die künstlerische Recherche entfaltet sich zwischen einem Gefühl des Heimwehs, der Heimatliebe und der kritischen Auseinandersetzung mit der „Identität“ Österreichs und dem Begriff „Home“ (Heimat, zu Hause, Haus). Durch den persönlichen Zugang wird eine kritische Auseinandersetzung mit Humor und Tiefgang angeregt, die abseits von populistischen Kampfansagen passiert. Was ist Österreich? Land der Berge, Land der Ströme, Land der Würstlstände und Dirndl, der Kaffeehaus-Kultur und des Walzers. Aber – wenn ich weder Jodeln kann noch Schnitzel mag und hier trotzdem meine sogenannte Heimat ist? Bei den abschließenden Präsentationen in Form von performativen Ausstellungen mit Theater, Livemusik und Poesie wird das Publikum eingeladen, den unterschiedlichen Entwürfen zu begegnen.
Die Darstellung der Handlung durch den Körper und lyrische Sprachpassagen sind die Spielmaterialien dieser Theaterchoreografie, die von jungen Menschen von 8 bis 15 Jahren erarbeitet wird.
Mit den Mitteln von Bewegungstheater und Sprachvortrag erzählen die jungen Performer*innen und Wortkünstler*innen die Geschichte vom Kontakt der Menschen mit dem Boden der Erde. Für Mutter Erde bedeutet der Bodenkontakt der Menschen, die sie benutzen, nichts Gutes. Bald blühen Wohlstand und Vermögen der Erdenbewohner*innen, verführen zur Verschwendung und führen zu Abhängigkeiten; Habgier und Überfluss werden verharmlost. Getrieben vom Konsumdenken, von Macht- und Profitgier, verkauft der Mensch sich selbst und seinen Lebensraum. Am Höhepunkt des Handlungsbogens beugen die Darsteller*innen vor dem personifizierten Materialismus demütig das Knie. Am Ende des Stücks keimt die Hoffnung, den Wandel der Zeit aufzuhalten und ihn in eine andere Richtung zu lenken.
Von klassischer bis zeitgenössischer Musik umrahmt, kommt die dynamische Performance in der Musikschule Waidhofen an der Ybbs zur Aufführung.
Waidhofen an der Ybbs hat seit 81 Jahren ein ortsfestes Kino und seit über 100 Jahren ein bewegtes Filmschaffen. Vier Filmschauen, die von Juni bis September stattfinden, bieten dazu einen Überblick:
Analog trifft digital: Fabian M. Anger verbindet uns bei seinen Performances mit dem Ursprung der analogen Filmprojektion. Außerdem bilden Ausschnitte aus Filmen, die in WY gedreht wurden, sowie Kurzdokus und ein Musikvideo eine Zusammenschau der Waidhofener Filmgeschichte.
„Wenn Mädchen zum Manöver blasen“: Die in WY gedrehte Erotikkomödie aus dem Jahr 1974 inklusive aktuellem Vorfilm garantiert einen unterhaltsamen Abend.
Open Screen: Die Leinwand der Filmbühne steht Menschen aus Waidhofen und Umgebung für die Präsentation ihrer Video-Werke aller Art zur Verfügung. Einfach bei uns melden!
„Das jüngste Gericht“: Die Liebeskomödie mit Susi Nicoletti wurde 1939 in WY gedreht. Der analoge 35-mm-Projektor wird anlässlich des Viertelfestivals 2021, nach über zehn Jahren, wieder aktiviert. Wie früher üblich gibt es einen Vorfilm, natürlich mit WY Bezug.
Schuhplattln oder Volkstanz oder gar Hip-Hop-Plattln – was bringt mehr Bodenkontakt? Wenn sich bei „Auftânzt & Aufg'spüt“, dem Jugendvolkstanzwettbewerb der niederösterreichischen Landjugend, die besten Volkstanz- und Schuhplattlergruppen aus ganz Niederösterreich messen, sich Hip-Hop überraschend dazwischenmischt und dabei mitreißende Musik erklingt, dann merkt man schnell, dass es keinen engeren Bodenkontakt gibt als jenen mit dem Tanzbein!
Wir freuen uns besonders auf die Hip-Hop-Frequenzen der Schuhplattler, die sie im Zuge eines HIP-HOP-Plattler-Workshops zuvor erlernt haben. Dass diese beiden lebendigen und originellen Tänze erstaunlich viel gemeinsam haben, macht einmal mehr deutlich, welche Vielfalt im Bereich der bodenständigen Tänze entdeckt werden kann.
Der spannende Wettbewerb in den verschiedensten Volkstänzen wird 2021 beim „BurgvoiXfest“ inmitten der Natur auf der Burgruine in Reinsberg ausgetragen. Die Besucher*innen erwartet auch ein buntes Rahmenprogramm mit Volksmusik von „Ybbstola Blech“, regionalen Schmankerln, Kinderprogramm u. v. m. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt – wir sind wetterfest!
BE PART OF IT! Die Kunstinitiative Amstetten (KIAM) und die Stadt Amstetten als Projektpartner laden Sie ein, sich als aktive Teilnehmer*innen in den Sparten Graffiti, Wandmalerei, Straßenmalerei oder Street Art zu beteiligen oder als Besucher*innen entlang eines Parcours an der bunten Liveshow teilzuhaben. URBAN ART Amstetten wird das Zentrum der Stadt einen Monat lang als urbanen Raum erstrahlen lassen.
URBAN ART startet mit einer Eröffnung mit Ausstellung und Performance. Danach werden bei URBAN ART Solo Projects einzelne spannende Projekte umgesetzt. Die kreativen Aktivitäten münden in das URBAN ART Festival am 17./18. Juli. Mit Liveperformances von internationalen und nationalen Künstler*innen sowie Teilnehmer*innen jeden Alters werden die Straßen um den Hauptplatz Amstettens, begleitet von Musik und Film, bunte Geschichten erzählen. Das Festival findet bei jedem Wetter statt und startet am Infopoint am Hauptplatz.
Den Abschluss bildet die Ausstellung URBAN Impressions der Naturfreunde Fotogruppe in der KIAM Galerie.
SONNENPARK – Park der Vielfalt und LAMES laden herzlich zu zwei Tafelrunden mit zirka 20 bis 30 Personen im inspirierenden Ambiente des Sonnenparks St. Pölten ein. An diesen beiden lukullischen Abenden zu den Themen „Bodenkontakt“ und „Ankommen“ wollen wir alle Sinne ansprechen und zum Diskurs auffordern!
Ein fünfgängiges vegetarisches Menü inklusive Weinbegleitung sowie ein Buffet der interkulturellen Gemeinschaftsgärtner*innen des Sonnenparks greifen das jeweilige Motto des Abends gustatorisch auf. Ausgewählte Referent*innen führen in das jeweilige Thema ein, geben Impulse und vermitteln spezielle Perspektiven. Thematisch abgestimmte musikalische Darbietungen, tänzerische Performances, eine Kunstinstallation sowie Liveacts verdichten die Events.
Beim gemeinsamen Tafeln im Freien an diesem besonderen Ort haben Sie die Möglichkeit, das vielschichtige Thema „Bodenkontakt“ bei anregenden Gesprächen und kulinarischem wie ästhetischem Genuss in geselliger Gemeinschaft in allen Facetten zu erleben.
Was wir seit dem Frühjahr 2020 erleben, erlaubt dem Motto „Bodenkontakt“ noch einmal mehr Interpretationsspielraum. Und trotzdem, der Musikverein St. Pantaleon bleibt dabei: „Unsa Verein, unsa Ort, unsa Tradition.“
Musikvereine mit einer hundert- oder zweihundertjährigen Tradition haben schon so mancher Krise getrotzt. Kulturvereine waren, sind und bleiben Garant für Lebensfreude und Hoffnung. Heuer wird unser Beitrag zum Viertelfestival zwar nicht so groß ausfallen, wie er 2020 geplant gewesen wäre. Aber diesen Größenunterschied gleichen wir mit unserer Vorfreude, mit viel Motivation und dem ungebrochenen Zusammenhalt im Verein und in unserem Dorf aus.
Wir präsentieren unsere Auftragskomposition zum 170-jährigen Bestandsjubiläum des Musikvereins, das wir schon im vergangenen Jahr feiern wollten, und verständigen uns mit lange nicht gehörter gemütlicher Blasmusik mit unserem Publikum. Dabei vertrauen wir auf den Wettergott und verwandeln den Dorfplatz von St. Pantaleon in das, wofür er eigentlich gebaut wurde: in einen Ort für Geselligkeit, Kultur und dörfliches Miteinander.
Waidhofen an der Ybbs ist am 10. und 11. September Gastgeber für das Festival der Gaukler. Die historischen Stadthäuser sind die Kulisse, und die gepflasterte Altstadt ist die Bühne. Künstler*innen aus aller Welt präsentieren hier ein vielseitiges Spektakel, gespickt mit vielen Wow-Momenten.
Eine bunte Palette von Akrobatik bis Zauberei erwartet die Besucher*innen. Comedy, Jonglage, Walking Acts und vieles mehr sorgen für große Augen. Abends haben die Feuerkünstler*innen ihren großen Auftritt. Preisgekrönte Performances und mitreißende Livemusik garantieren ein unterhaltsames Festival. Die Altstadt ist autofrei und gehört ganz den Gaukler*innen und ihrem Publikum.
Straßenkunst ist kreativ, inspirierend, oft skurril, kann die Lachmuskeln trainieren und den Atem rauben. Und dafür dankt das Publikum den Künstler*innen mit kräftigem Applaus und einem großzügigen Hutgeld.
Ein Kinderprogramm lädt die jungen Besucher*innen zum Mitmachen ein. Die Gastronom*innen verwöhnen kulinarisch, und in den vielen Schanigärten lässt es sich ausgezeichnet verweilen. Die Geschäfte haben am Freitagabend bis 22 Uhr geöffnet. Bei Schlechtwetter findet die Veranstaltung im Schloss Rothschild statt.
In der Kremserstraße 17–19, auf einem „Platzl“ mit Blick Richtung Kirche, steht eine alte Platane. Dort entsteht ein Begegnungsort, der uns in Vergangenheit und Zukunft führt und den wir gestalten und beleben wollen. Bäume sind wichtiger denn je. Sie geben Sauerstoff ab und spenden Schatten. Doch dieser alte Baum trägt viele Erinnerungen in sich und hätte viel zu erzählen. Kann sich sonst noch jemand erinnern, was früher hier geschah? Was könnte in Zukunft in Herzogenburg sein? Wie haben sich der Ort und die Umgebung verändert?
Durch Gespräche mit den Bewohner*innen der Stadt werden Ereignisse lebendig. Gleichzeitig werden unter Mitwirkung der Bevölkerung Fotos angefertigt und Bilder gesammelt. Mithilfe von Aufrufen über die Regionalmedien usw. wird im Vorfeld nach Geschichten gesucht, die sich in der Innenstadt von Herzogenburg zugetragen haben. Diese Texte werden im Rahmen eines interaktiven Eröffnungsfestes mit Improvisationstheater unter dem Titel „Erinnerungen der Platane“ vorgestellt. Parallel startet eine Ausstellung der gesammelten Bilder in Herzogenburger Auslagen. Ein gemeinsames „Baumfest“ unter der Platane mit Musik bildet den krönenden Abschluss.
Anlässlich des 75. Jahrestages vom Ende des Zweiten Weltkrieges trafen sich 2020 bei der internationalen Jugendbegegnung „ART WORKS! European Culture of Resistance and Liberation“ Jugendliche aus Österreich, Italien, Deutschland und Kroatien – erst physisch, dann Corona-bedingt online. Kunstwerke aus Museen ihrer Herkunftsländer, die vom Widerstand gegen Faschismus, Terrorregime und vom Freiheitsbedürfnis der Menschen zeugen, sowie Leitlinien aus Melk und Erlauf waren Basis für diesen Austausch.
Warum Melk und Erlauf? In Melk befand sich das größte Außenlager des KZ Mauthausen in NÖ; in der Friedensgemeinde Erlauf wurde das Ende des Zweiten Weltkrieges besiegelt. Auf ihren Recherchen und Analysen aufbauend, schufen die Jugendlichen – gemeinsam mit Künstler*innen – ihre Beiträge.
Die Präsentation der entstandenen Werke sollte ein Auftakt zum Viertelfestival 2020 sein. Dem Gedenkjahr 2020 entsprechend wurde diese Ausstellung als Online-Event mit mehr als 23.000 Besucher*innen in vier Ländern durchgeführt. Und nachdem nun diese Kunstwerke bereits in Bozen, Zagreb und Berlin gezeigt wurden, findet das Projekt im Zuge des Viertelfestival 2021 in Erlauf einen würdigen Abschluss.
Anlässlich des 75. Jahrestages vom Ende des Zweiten Weltkrieges trafen sich 2020 bei der internationalen Jugendbegegnung „ART WORKS! European Culture of Resistance and Liberation“ Jugendliche aus Österreich, Italien, Deutschland und Kroatien – erst physisch, dann Corona-bedingt online. Kunstwerke aus Museen ihrer Herkunftsländer, die vom Widerstand gegen Faschismus, Terrorregime und vom Freiheitsbedürfnis der Menschen zeugen, sowie Leitlinien aus Melk und Erlauf waren Basis für diesen Austausch.
Warum Melk und Erlauf? In Melk befand sich das größte Außenlager des KZ Mauthausen in NÖ; in der Friedensgemeinde Erlauf wurde das Ende des Zweiten Weltkrieges besiegelt. Auf ihren Recherchen und Analysen aufbauend, schufen die Jugendlichen – gemeinsam mit Künstler*innen – ihre Beiträge.
Die Präsentation der entstandenen Werke sollte ein Auftakt zum Viertelfestival 2020 sein. Dem Gedenkjahr 2020 entsprechend wurde diese Ausstellung als Online-Event mit mehr als 23.000 Besucher*innen in vier Ländern durchgeführt. Und nachdem nun diese Kunstwerke bereits in Bozen, Zagreb und Berlin gezeigt wurden, findet das Projekt im Zuge des Viertelfestival 2021 in Erlauf einen würdigen Abschluss.
Waidhofen an der Ybbs ist am 10. und 11. September Gastgeber für das Festival der Gaukler. Die historischen Stadthäuser sind die Kulisse, und die gepflasterte Altstadt ist die Bühne. Künstler*innen aus aller Welt präsentieren hier ein vielseitiges Spektakel, gespickt mit vielen Wow-Momenten.
Eine bunte Palette von Akrobatik bis Zauberei erwartet die Besucher*innen. Comedy, Jonglage, Walking Acts und vieles mehr sorgen für große Augen. Abends haben die Feuerkünstler*innen ihren großen Auftritt. Preisgekrönte Performances und mitreißende Livemusik garantieren ein unterhaltsames Festival. Die Altstadt ist autofrei und gehört ganz den Gaukler*innen und ihrem Publikum.
Straßenkunst ist kreativ, inspirierend, oft skurril, kann die Lachmuskeln trainieren und den Atem rauben. Und dafür dankt das Publikum den Künstler*innen mit kräftigem Applaus und einem großzügigen Hutgeld.
Ein Kinderprogramm lädt die jungen Besucher*innen zum Mitmachen ein. Die Gastronom*innen verwöhnen kulinarisch, und in den vielen Schanigärten lässt es sich ausgezeichnet verweilen. Die Geschäfte haben am Freitagabend bis 22 Uhr geöffnet. Bei Schlechtwetter findet die Veranstaltung im Schloss Rothschild statt.
Im Mittelpunkt des in Kooperation mit der Leader Region Moststraße durchgeführten Projekts steht der Most, der als identitätsstiftendes Merkmal die Region und den bäuerlichen Alltag mit all seinen Traditionen maßgeblich prägt. Mostbaum, Mostbirne – lat. „Pyrus“ – und die daraus gefertigten Getränke stehen dabei als Klangstifter im Zentrum. Geräusche von der Ernte, beim Pressen, von der Gärung, vom Abfüllen usw. werden aufgenommen und im Computer verfremdet.
Die daraus gebildeten Loops sind die Basis für zehn Kompositionen, die gemeinsam mit der Stadtkapelle Mank bei einem Konzert live zur Aufführung gebracht werden. Dabei trifft die Tradition der Blasmusik auf moderne elektronische Musikstile. Grenzen werden durch die Konfrontation dieser beiden scheinbaren Gegensätze verschoben und neue künstlerische Ausdrucksformen entwickelt. Durch den Abend führt der Kabarettist Thomas Franz-Riegler, dessen Moderationen die gelebten Traditionen im Hier und Jetzt thematisieren.
Eingebettet wird das Konzert in einen Event für alle Sinne, bei dem neuartige Mostproduktionsweisen vorgestellt und Köstlichkeiten aus der Region kredenzt werden.
Anlässlich des 75. Jahrestages vom Ende des Zweiten Weltkrieges trafen sich 2020 bei der internationalen Jugendbegegnung „ART WORKS! European Culture of Resistance and Liberation“ Jugendliche aus Österreich, Italien, Deutschland und Kroatien – erst physisch, dann Corona-bedingt online. Kunstwerke aus Museen ihrer Herkunftsländer, die vom Widerstand gegen Faschismus, Terrorregime und vom Freiheitsbedürfnis der Menschen zeugen, sowie Leitlinien aus Melk und Erlauf waren Basis für diesen Austausch.
Warum Melk und Erlauf? In Melk befand sich das größte Außenlager des KZ Mauthausen in NÖ; in der Friedensgemeinde Erlauf wurde das Ende des Zweiten Weltkrieges besiegelt. Auf ihren Recherchen und Analysen aufbauend, schufen die Jugendlichen – gemeinsam mit Künstler*innen – ihre Beiträge.
Die Präsentation der entstandenen Werke sollte ein Auftakt zum Viertelfestival 2020 sein. Dem Gedenkjahr 2020 entsprechend wurde diese Ausstellung als Online-Event mit mehr als 23.000 Besucher*innen in vier Ländern durchgeführt. Und nachdem nun diese Kunstwerke bereits in Bozen, Zagreb und Berlin gezeigt wurden, findet das Projekt im Zuge des Viertelfestival 2021 in Erlauf einen würdigen Abschluss.
Anlässlich des 75. Jahrestages vom Ende des Zweiten Weltkrieges trafen sich 2020 bei der internationalen Jugendbegegnung „ART WORKS! European Culture of Resistance and Liberation“ Jugendliche aus Österreich, Italien, Deutschland und Kroatien – erst physisch, dann Corona-bedingt online. Kunstwerke aus Museen ihrer Herkunftsländer, die vom Widerstand gegen Faschismus, Terrorregime und vom Freiheitsbedürfnis der Menschen zeugen, sowie Leitlinien aus Melk und Erlauf waren Basis für diesen Austausch.
Warum Melk und Erlauf? In Melk befand sich das größte Außenlager des KZ Mauthausen in NÖ; in der Friedensgemeinde Erlauf wurde das Ende des Zweiten Weltkrieges besiegelt. Auf ihren Recherchen und Analysen aufbauend, schufen die Jugendlichen – gemeinsam mit Künstler*innen – ihre Beiträge.
Die Präsentation der entstandenen Werke sollte ein Auftakt zum Viertelfestival 2020 sein. Dem Gedenkjahr 2020 entsprechend wurde diese Ausstellung als Online-Event mit mehr als 23.000 Besucher*innen in vier Ländern durchgeführt. Und nachdem nun diese Kunstwerke bereits in Bozen, Zagreb und Berlin gezeigt wurden, findet das Projekt im Zuge des Viertelfestival 2021 in Erlauf einen würdigen Abschluss.
Ein kleiner Flecken Erde inmitten einer Parkplatzfläche im Zentrum von Böhlerwerk wird mit einer gelaserten Cortenstahlplatte, die Risse imitieren soll, überdeckt. Geschaffen wird eine ca. 2 x 1,5 m große, radikale Fläche, in der Pflanzen sich den Weg ans Licht suchen und wuchern dürfen, ein „Denkmal“, das zeigen soll, das Ressourcen endlich sind. Typische Pioniergehölze wie etwa Birke oder Eberesche werden sich einfinden, und Wildstauden und -kräuter sollen sich ansiedeln.
Heutzutage wird viel gebaut. Überall gebaut. Meist alles zugebaut. Das omnipräsente Thema der Bodenversiegelung ist trotzdem noch nicht überall angekommen. Der „kleine Flecken“ soll anregen und als Symbol dienen. Ein Festakt weiht das „Denkmal“ ein. Musikalische Unterstützung kommt von Sigrid Horn & Band, die sich mit dem Sujet befassen. Eine Podiumsdiskussion mit der namhaften Raumplanerin Univ. Prof. Gerlind Weber thematisiert die zunehmende Bodenversiegelung samt allen Begleiterscheinungen. Die Volksschule, auf deren Vorplatz der kleine Flecken liegt, soll bei der Projektgenese mit eingebunden werden und die Materie gemeinsam mit uns erarbeiten. Ein Spaziergang durch Böhlerwerk eröffnet das Fest.
Anlässlich des 75. Jahrestages vom Ende des Zweiten Weltkrieges trafen sich 2020 bei der internationalen Jugendbegegnung „ART WORKS! European Culture of Resistance and Liberation“ Jugendliche aus Österreich, Italien, Deutschland und Kroatien – erst physisch, dann Corona-bedingt online. Kunstwerke aus Museen ihrer Herkunftsländer, die vom Widerstand gegen Faschismus, Terrorregime und vom Freiheitsbedürfnis der Menschen zeugen, sowie Leitlinien aus Melk und Erlauf waren Basis für diesen Austausch.
Warum Melk und Erlauf? In Melk befand sich das größte Außenlager des KZ Mauthausen in NÖ; in der Friedensgemeinde Erlauf wurde das Ende des Zweiten Weltkrieges besiegelt. Auf ihren Recherchen und Analysen aufbauend, schufen die Jugendlichen – gemeinsam mit Künstler*innen – ihre Beiträge.
Die Präsentation der entstandenen Werke sollte ein Auftakt zum Viertelfestival 2020 sein. Dem Gedenkjahr 2020 entsprechend wurde diese Ausstellung als Online-Event mit mehr als 23.000 Besucher*innen in vier Ländern durchgeführt. Und nachdem nun diese Kunstwerke bereits in Bozen, Zagreb und Berlin gezeigt wurden, findet das Projekt im Zuge des Viertelfestival 2021 in Erlauf einen würdigen Abschluss.
Waidhofen an der Ybbs hat seit 81 Jahren ein ortsfestes Kino und seit über 100 Jahren ein bewegtes Filmschaffen. Vier Filmschauen, die von Juni bis September stattfinden, bieten dazu einen Überblick:
Analog trifft digital: Fabian M. Anger verbindet uns bei seinen Performances mit dem Ursprung der analogen Filmprojektion. Außerdem bilden Ausschnitte aus Filmen, die in WY gedreht wurden, sowie Kurzdokus und ein Musikvideo eine Zusammenschau der Waidhofener Filmgeschichte.
„Wenn Mädchen zum Manöver blasen“: Die in WY gedrehte Erotikkomödie aus dem Jahr 1974 inklusive aktuellem Vorfilm garantiert einen unterhaltsamen Abend.
Open Screen: Die Leinwand der Filmbühne steht Menschen aus Waidhofen und Umgebung für die Präsentation ihrer Video-Werke aller Art zur Verfügung. Einfach bei uns melden!
„Das jüngste Gericht“: Die Liebeskomödie mit Susi Nicoletti wurde 1939 in WY gedreht. Der analoge 35-mm-Projektor wird anlässlich des Viertelfestivals 2021, nach über zehn Jahren, wieder aktiviert. Wie früher üblich gibt es einen Vorfilm, natürlich mit WY Bezug.
Begeben Sie sich mit den Schüler*innen der HLW Amstetten (Touristik und Kultur @ e-medien) auf die Spuren unbeachteter Kunstwerke in Amstetten! Nehmen Sie an einer Stadtführung teil, die ausgewählte Werke vorstellt und interessante Details ans Tageslicht holt.
Auf unseren Straßen in Amstetten gehen wir jeden Tag achtlos an bestehenden Kunstwerken vorbei. Wir nehmen die Kunstwerke, die uns umgeben, nicht wahr. Sie sind für uns unsichtbar geworden, weil sie für uns selbstverständlich sind und von grellen Werbungen überdeckt werden.
Die Schüler*innen haben über diese unsichtbaren Kunstwerke und die Künstler*innen, die sie geschaffen haben, recherchiert, die Werke besichtigt und fotografisch dokumentiert. Mithilfe eines Katalogs und eines Flyers sollen die Kunstwerke wieder in unser Bewusstsein gebracht und sichtbar gemacht werden.
Bei der Führung werden die Schüler*innen über ihre Recherche berichten, und Künstler*innen werden zu ihren Werken sprechen. Danach findet die Katalog- und Werkpräsentation unter Anwesenheit von Schüler*innen, Künstler*innen sowie Vertreter*innen der Stadt in der HLW Amstetten statt.
BE PART OF IT! Die Kunstinitiative Amstetten (KIAM) und die Stadt Amstetten als Projektpartner laden Sie ein, sich als aktive Teilnehmer*innen in den Sparten Graffiti, Wandmalerei, Straßenmalerei oder Street Art zu beteiligen oder als Besucher*innen entlang eines Parcours an der bunten Liveshow teilzuhaben. URBAN ART Amstetten wird das Zentrum der Stadt einen Monat lang als urbanen Raum erstrahlen lassen.
URBAN ART startet mit einer Eröffnung mit Ausstellung und Performance. Danach werden bei URBAN ART Solo Projects einzelne spannende Projekte umgesetzt. Die kreativen Aktivitäten münden in das URBAN ART Festival am 17./18. Juli. Mit Liveperformances von internationalen und nationalen Künstler*innen sowie Teilnehmer*innen jeden Alters werden die Straßen um den Hauptplatz Amstettens, begleitet von Musik und Film, bunte Geschichten erzählen. Das Festival findet bei jedem Wetter statt und startet am Infopoint am Hauptplatz.
Den Abschluss bildet die Ausstellung URBAN Impressions der Naturfreunde Fotogruppe in der KIAM Galerie.
Anlässlich des 75. Jahrestages vom Ende des Zweiten Weltkrieges trafen sich 2020 bei der internationalen Jugendbegegnung „ART WORKS! European Culture of Resistance and Liberation“ Jugendliche aus Österreich, Italien, Deutschland und Kroatien – erst physisch, dann Corona-bedingt online. Kunstwerke aus Museen ihrer Herkunftsländer, die vom Widerstand gegen Faschismus, Terrorregime und vom Freiheitsbedürfnis der Menschen zeugen, sowie Leitlinien aus Melk und Erlauf waren Basis für diesen Austausch.
Warum Melk und Erlauf? In Melk befand sich das größte Außenlager des KZ Mauthausen in NÖ; in der Friedensgemeinde Erlauf wurde das Ende des Zweiten Weltkrieges besiegelt. Auf ihren Recherchen und Analysen aufbauend, schufen die Jugendlichen – gemeinsam mit Künstler*innen – ihre Beiträge.
Die Präsentation der entstandenen Werke sollte ein Auftakt zum Viertelfestival 2020 sein. Dem Gedenkjahr 2020 entsprechend wurde diese Ausstellung als Online-Event mit mehr als 23.000 Besucher*innen in vier Ländern durchgeführt. Und nachdem nun diese Kunstwerke bereits in Bozen, Zagreb und Berlin gezeigt wurden, findet das Projekt im Zuge des Viertelfestival 2021 in Erlauf einen würdigen Abschluss.
In St. Andrä-Wördern leben heute Menschen aus rund 70 Nationen. Für unsere Aktion bitten wir vom Verein „Grenzenlos“ 30 Ortsbewohner*innen um ihr höchstpersönliches Rezept für ein gutes Zusammenleben. Aus diesem Rezept und einem Foto-Porträt der jeweiligen Person kreieren wir eine Postkarte – zweisprachig, um die Vielfalt im Ort aufzuzeigen. Auch die ortsansässigen Vereine sind eingeladen, sich zu beteiligen.
500 dieser Postkarten schicken wir an alle, die zu Veranstaltungen im Ort eingeladen werden. Die Karten können auch zum Versand, zum Verschenken etc. erworben werden.
Die 30 Motive drucken wir auf Tafeln, die auf einem „Pfad des guten Miteinanders“ im Ort ausgestellt werden. Zum Auftakt gibt's einen eigenen Event mit einer Führung und Abschluss bei der Hofküche am DORFPLATZ, wo die Porträtierten auch ihr persönliches Kartenkontingent erhalten. Begleitend wird im Festivalzeitraum eine Reihe von „Grenzenlos“-Events veranstaltet, wie ein Dorffest und ein Kochabend. Infos dazu finden sich auf der Rückseite der Postkarten.
Anlässlich des 75. Jahrestages vom Ende des Zweiten Weltkrieges trafen sich 2020 bei der internationalen Jugendbegegnung „ART WORKS! European Culture of Resistance and Liberation“ Jugendliche aus Österreich, Italien, Deutschland und Kroatien – erst physisch, dann Corona-bedingt online. Kunstwerke aus Museen ihrer Herkunftsländer, die vom Widerstand gegen Faschismus, Terrorregime und vom Freiheitsbedürfnis der Menschen zeugen, sowie Leitlinien aus Melk und Erlauf waren Basis für diesen Austausch.
Warum Melk und Erlauf? In Melk befand sich das größte Außenlager des KZ Mauthausen in NÖ; in der Friedensgemeinde Erlauf wurde das Ende des Zweiten Weltkrieges besiegelt. Auf ihren Recherchen und Analysen aufbauend, schufen die Jugendlichen – gemeinsam mit Künstler*innen – ihre Beiträge.
Die Präsentation der entstandenen Werke sollte ein Auftakt zum Viertelfestival 2020 sein. Dem Gedenkjahr 2020 entsprechend wurde diese Ausstellung als Online-Event mit mehr als 23.000 Besucher*innen in vier Ländern durchgeführt. Und nachdem nun diese Kunstwerke bereits in Bozen, Zagreb und Berlin gezeigt wurden, findet das Projekt im Zuge des Viertelfestival 2021 in Erlauf einen würdigen Abschluss.
Die vom Menschen verursachte ökologische Krise samt ihren Folgen ist die größte Herausforderung des frühen 21. Jahrhunderts. Sie verlangt nach einer zügigen Transformation hin zu einer intelligenteren Art des Miteinanders.
In der Ausstellung NATUR ! PRO_dukt/ schafft die Kunst neue Freiräume des Denkens und Handelns. Auf einer in Traismauer am Fluss Traisen gelegenen „Insel“ verbinden sich Kunst und Natur zu einem Ort des nachhaltigen Staunens. In der Ausstellung finden sich mehrere großformatige Installationen, die von den Besucher*innen aktiv erforscht werden können.
Im „Dorf für Würmer“ des bildenden Künstlers Matthias Mollner werden die Menschen selbst zu Würmern, die sich kriechend und schlängelnd durch verschiedene Ökosysteme bewegen. Das überdimensionale Insektenhaus des Künstlers Sascha Rier bietet mit der Grundfläche eines Einfamilienhauses genug Platz für eine Reflexion zum Umgang mit Boden und natürlichen Ressourcen. Eingebettet werden die Arbeiten in die Landschaftsgestaltung des Nachhaltigkeitsexperten und Winzers Rudolf Hofmann.
Im Rahmen des Projekts finden Performances, ein Artists-in-Residence-Programm sowie eine Ausstellung im Schloss Traismauer statt.
An drei Abenden inszeniert Theater Mowetz & Co musikalisch, improvisatorisch und theatral drei Geschichten zu drei lokalen Größen aus St. Andrä-Wördern: Jonny Breitwieser – dem Robin Hood vom Wienerwald, Kurt Waldheim – Uno-Generalsekretär, Bundespräsident und Mitglied der SA-Reiterstandarte, und Joe Zawinul, Jazz-Legende und Musikpionier.
Der eine, wohnhaft und erschossen in St. Andrä, war ein Rebell. Was er von den Reichen nahm, verteilte er an die Armen. An seinem Begräbnis nahmen über 20.000 Menschen teil. Der andere, ein aufgrund seiner Vergangenheit und seiner lückenhaften Erinnerungen daran höchst umstrittener Bundespräsident, wurde in Wördern geboren. Der dritte hat Jazzgeschichte geschrieben und mit den Musikgrößen seiner Zeit gespielt. Seine Heimat war lange Zeit der Ortsteil Kirchbach, wohin er immer wieder gerne zurückkehrte.
Nichts im Ort erinnert an die drei Männer, keine Straße, kein Platz, kein Saal, keine Büste. Wir bringen ihre Geschichten zurück und verwurzeln sie in einem Stück Boden, der bedeutsam für sie war – von wo sie aufbrachen, wohin sie gerne zurückkamen oder wo sie ihr Leben ließen.
Auf einer Gebäudefassade im Regierungsviertel von St. Pölten wird eine audiovisuelle Projektionsshow gezeigt, welche die fortschreitende Technologisierung unserer Gesellschaft sowie den dadurch entstehenden Kontaktverlust zu unserer Herkunft thematisiert. Zu Beginn der Projektionsshow wird das ausgewählte Gebäude mit ästhetisch ansprechenden Projektionen bewegt, verformt und verwandelt.
Das jeweils projizierte Bild wird durch ein dazu passendes Klangbild untermalt, das eigens für die Show komponiert wurde. Abstrakte Formen verschmelzen mit realen Bildern und Projektionsflächen, stets in Harmonie mit der begleitenden Musik. Den Höhepunkt der Vorstellung bildet der animierte Kurzfilm „Kontaktverlust“, der mit den Formen der Architektur abgestimmt ist und mit ihnen interagiert.
In einer Komposition aus Licht und Musik wird eine Gegenüberstellung von Technologie und Natur geschaffen und ein Szenario entworfen, in dem diese zwei gegenüberliegenden Ströme aus der Balance gebracht werden. Im Anschluss an die Hauptveranstaltung werden die Fassaden der umliegenden Bauten in einem offenen Showcase von verschiedenen Projektionskünstler*innen bespielt.
Der sonst so ferne, unbeachtete Boden rückt ganz nah, ins Zentrum der Aufmerksamkeit und in den künstlerischen Blick: eine Pflanze, die sich durch einen Riss im Boden zwängt – weggeworfene Zigarettenstummel – eine leere zerdrückte Getränkedose – der Straßenbelag … Zumeist sind es nur unsere Füße, die in Kontakt mit dem Boden treten. Schenken wir dem Boden, der uns trägt, jedoch gezielt unsere Aufmerksamkeit, eröffnet sich die Welt auf neue, ungewohnte Weise.
Mit verschiedenen Medien untersuchen wir den Boden in und um Haag in Ausschnitten von 20 x 20 cm: Isabell Kneidinger dokumentiert in ihrer Malerei zufällig auf den Boden Gefallenes. Claudia Antonius und Jörg Jozwiak (Institut für Intersinnforschung) formen im Frühjahr Bodenausschnitte mit Silikon ab, die danach mit Gips zu kleinen Blöcken ausgegossen werden. Haager Bürger*innen entdecken an drei Workshop-Abenden den – scheinbar bekannten – Boden mit dem Fotoapparat neu. In einer abschließenden gemeinsamen Ausstellung werden die Ergebnisse präsentiert: an den Wänden, auf dem Boden liegend, freistehend im Raum.
An drei Abenden inszeniert Theater Mowetz & Co musikalisch, improvisatorisch und theatral drei Geschichten zu drei lokalen Größen aus St. Andrä-Wördern: Jonny Breitwieser – dem Robin Hood vom Wienerwald, Kurt Waldheim – Uno-Generalsekretär, Bundespräsident und Mitglied der SA-Reiterstandarte, und Joe Zawinul, Jazz-Legende und Musikpionier.
Der eine, wohnhaft und erschossen in St. Andrä, war ein Rebell. Was er von den Reichen nahm, verteilte er an die Armen. An seinem Begräbnis nahmen über 20.000 Menschen teil. Der andere, ein aufgrund seiner Vergangenheit und seiner lückenhaften Erinnerungen daran höchst umstrittener Bundespräsident, wurde in Wördern geboren. Der dritte hat Jazzgeschichte geschrieben und mit den Musikgrößen seiner Zeit gespielt. Seine Heimat war lange Zeit der Ortsteil Kirchbach, wohin er immer wieder gerne zurückkehrte.
Nichts im Ort erinnert an die drei Männer, keine Straße, kein Platz, kein Saal, keine Büste. Wir bringen ihre Geschichten zurück und verwurzeln sie in einem Stück Boden, der bedeutsam für sie war – von wo sie aufbrachen, wohin sie gerne zurückkamen oder wo sie ihr Leben ließen.
Im Rahmen des Tanz- und Theaterprojekts „10+10 Brücken“ werden Flucht- und Migrationserfahrungen mithilfe von Methoden der darstellenden Kunst bearbeitet und erforscht. Wie fühlt es sich an, wenn es einem plötzlich den Boden unter den Füßen wegreißt? Man die Erdung verliert? Die Wurzeln woanders schlagen soll oder muss? Wer zieht die Grenzen? Und wie gelingt es, Grenzen zu wahren?
Das Projekt entstand aus der Idee, Menschen mit und ohne Fluchterfahrung zusammenzubringen, um im Rahmen kreativer Arbeitsprozesse gemeinsam etwas zu (er-)schaffen. Unter professioneller Anleitung und Begleitung entstehen in Linz seit 2016 partizipative Bühnenaufführungen. 2021 wird nun erstmals ein Kurzfilm erarbeitet.
Das Thema „Bodenkontakt“ lädt ein, sich mit der eigenen Herkunft und mit Erfahrungen, die an die eigenen Grenzen treiben, auseinanderzusetzen. Im Rahmen des Viertelfestival 2021 sollen nun Menschen aus dem Mostviertel die Möglichkeit haben, den heuer entstandenen Kurzfilm zu sehen, gemeinsam zu reflektieren und auch selbst im Rahmen eines Workshops Methoden der darstellenden Kunst kennenzulernen und auszuprobieren.
An drei Abenden inszeniert Theater Mowetz & Co musikalisch, improvisatorisch und theatral drei Geschichten zu drei lokalen Größen aus St. Andrä-Wördern: Jonny Breitwieser – dem Robin Hood vom Wienerwald, Kurt Waldheim – Uno-Generalsekretär, Bundespräsident und Mitglied der SA-Reiterstandarte, und Joe Zawinul, Jazz-Legende und Musikpionier.
Der eine, wohnhaft und erschossen in St. Andrä, war ein Rebell. Was er von den Reichen nahm, verteilte er an die Armen. An seinem Begräbnis nahmen über 20.000 Menschen teil. Der andere, ein aufgrund seiner Vergangenheit und seiner lückenhaften Erinnerungen daran höchst umstrittener Bundespräsident, wurde in Wördern geboren. Der dritte hat Jazzgeschichte geschrieben und mit den Musikgrößen seiner Zeit gespielt. Seine Heimat war lange Zeit der Ortsteil Kirchbach, wohin er immer wieder gerne zurückkehrte.
Nichts im Ort erinnert an die drei Männer, keine Straße, kein Platz, kein Saal, keine Büste. Wir bringen ihre Geschichten zurück und verwurzeln sie in einem Stück Boden, der bedeutsam für sie war – von wo sie aufbrachen, wohin sie gerne zurückkamen oder wo sie ihr Leben ließen.
Anlässlich des 750. Jahrestags des Tullner Stadtrechts haben OMAi und die Kunstwerkstatt Tulln eine Serie spontaner Tagtool-Interventionen mit dem Titel „Lichtgedichte“ entwickelt, die altbekannte Stadtfassaden mithilfe von Projektionskunst in neuem Licht erstrahlen lassen.
OMAi ist ein Studio für digitale künstlerische Ausdrucksformen, gegründet von den Brüdern Josef und Markus Dorninger und Matthias Fritz. Die Arbeit des aus Tulln stammenden Kollektivs umfasst Liveperformances, interaktive Kunstinstallationen und Kreativpädagogik. Ihr primäres Medium sind digitale Lichtprojektionen, zu deren Erzeugung das eigens entwickelte visuelle Instrument „Tagtool“ dient. Diese in den USA als Patent angemeldete Erfindung wird weltweit von Projektionsmalern auf Bühne und Straße eingesetzt, um Bilder zum Leben zu erwecken.
Bei „Lichtgedichte“ setzen sich die Projektionsmaler mit ihrer Heimatstadt künstlerisch auseinander. Das Endprodukt ist eine dokumentarische Fotostrecke, die als Ausstellung in der Kunstwerkstatt Tulln sowie als Bildband präsentiert wird. Bei der Vernissage setzen die Künstler die Lichtgedichte auch als Liveperformance um.
Der Verein RAUMAKTIV war bereits beim Viertelfestival 2017 mit „Café Swinwart“ in Groß-Schweinbarth aktiv. Diesmal verwandelt das Kollektiv für Leerstandsbelebung das ehemalige Gemeindeamt in die „Villa Swinwart“, einen Ort des künstlerischen Austauschs und der Kommunikation.
Groß-Schweinbarth feiert 900-jähriges Bestehen. Anlass genug, um gemeinsam mit der Bevölkerung und Interessierten einen Blick in die Vergangenheit und Zukunft der Gemeinde zu werfen und sich mit der spannenden Entwicklung des Orts künstlerisch auseinanderzusetzen. So wird z. B. das bestehende Foto-Archiv der Gemeinde künstlerisch aufgearbeitet, mit den Ergebnissen von zwei Camera-Obscura-Foto-Workshops erweitert und in einer Ausstellung präsentiert.
Darüber hinaus bietet die Villa Swinwart eine Ideenwerkstatt für die zukünftige Nutzung des alten Gemeindeamts und für die Nutzung von Leerstand im Allgemeinen.
Die Menschenrechtsorganisation Südwind lädt in Hollabrunn zu Stadtrundgängen ein, die nachhaltigen und ethischen Konsum in den Fokus nehmen. Die Teilnehmer*innen entdecken die eigene Stadt neu und blicken hinter die Kulissen der Konsumwelt. Globale Dimensionen von Alltagsprodukten werden ebenso aufgezeigt und diskutiert wie lokale Initiativen, regionale Alternativen und internationale Maßnahmen für nachhaltige Entwicklungen. Gedanken und Ansichten dazu werden in Kurzfilmen festgehalten, die als Videoclip via Social Media verbreitet werden.
Auf der Suche nach neuen Sichtweisen helfen Perspektivenwechsel: Mithilfe der „Weitwinkel-Brille“ sollen mit unserem Lebensstil verwobene Arbeits- und Lebensrealitäten in anderen Weltregionen erfahrbar gemacht werden. Denn globale Ziele wie Nachhaltiger Konsum (SDG 12) oder Klimaschutz (SDG 13) finden auch im Weinviertel Stadt und Land.
Die Windmühle Retz, deren Räder sich bewegen wie der Kreislauf des Lebens, wird zum Mittelpunkt einer Performance. Texte und Bilder, die diesen Kreislauf widerspiegeln, werden auf die Mühle projiziert. Musik begleitet die Aktion. Zwei Künstlerinnen, im Ausdruck poetisch und zeitkritisch, weisen damit mehrdimensional auf die Vielfalt der Kreativität und Fantasie des Menschen hin. In alle Richtungen!
Ergänzend möchte die Liveperformance die Schaufelräder der Windmühle gleich den Schwingen eines Vogels verwenden, um die ineinanderfließenden Inhalte der Texte, der Bilder und der Musik weiterzutragen. Sie mögen sich im Umkreis von 360 Grad ausbreiten ... gleich konzentrischen Kreisen.
Eine Achse führt ins historische Zentrum von Retz, wo eine mehrwöchige Ausstellung mit Vernissage ein Nachsehen und Nachhören der Bild-Text-Musik-Trilogie ermöglichen wird.
Mit seiner Küche komponierend dient im 3er Wirtshaus der beste Wirt dem Geiste kultureller Feinfühligkeit. Speisekarte braucht es nicht. Wenn der Jäger in die Gaststube kracht, ahnen die Gäste, was am nächsten Tag am Tisch stehen wird. An der Bar lehnt der Zimmerer. Wider die Schlitzohrigkeit schmiegt sich seine Wange ans Holz. Einst meinte der Wienerlied-Macher Karl Hodina nach seinem Konzert: „Bevor ich sterbe, möchte ich noch einmal zum Essen hierherkommen“ – was er dann beides auch tat.
In diesen letzten Winkel des Landes hat es den Kunstschaffenden David Hebenstreit aka Sir Tralala auf seiner Flucht aus der Stadt verschlagen. An fünf Abenden bittet er Livemusiker*innen auf die Bühne und holt selbst Musik aus der Konserve. Auch Sie sind eingeladen, sich hierher zu flüchten. Zum Zuhören, Reden, Essen, Tanzen und sich gegenseitig die Wadeln gerade zu richten.
Die Vergangenheit einer Dorfgemeinschaft hinterlässt Spuren im Ort, in der Landschaft, selbst in der Bevölkerung schreibt sich ihre Geschichte als Erinnerung ein. Künstler*innen zeigen mit ihren Werken, dass Altes nicht verdrängt werden muss, wenn Neues aufkeimt. In sieben verschiedenen Themenausstellungen trifft heimatliches Erbe auf lokale Gegenwartskunst.
Im Rahmen des 50-jährigen Bestehens der Großgemeinde Wullersdorf eröffnet der Verein „Kunst- und Kulturkreis Wullersdorf“ den Dialog zwischen Dorfgemeinschaft und der Kunst. Die Begegnungsorte können unterschiedlicher nicht sein: Ein Bauernmuseum, eine alte Schule, ein stillgelegtes Wirtshaus, ein uralter Weinkeller sowie weitere Begegnungsorte mit Vergangenheit laden zur Betrachtung und Reflexion ein. Die Ausstellungen zeigen in sieben Zeiträumen Kunstwerke, Installationen und Objekte aus der Vergangenheit.
In Mistelbach steht eine Statue – ziemlich auffällig – in einem Park, die den Popmusiker Michael Jackson darstellt. Man fragt sich, warum? Er war doch nie da! Es gibt 1000de Frauen, denen niemand ein Denkmal gesetzt hat. Also beleuchten wir im Rahmen eines Stationentheaters, stellvertretend für all diese Frauen, drei Persönlichkeiten mit bemerkenswertem Weitblick, die auch nie da waren, und setzen ihnen temporär ein Denkmal.
In die Welt des Mittelalters entführen uns Gesang und der Duft von Kräutern, beides aus Überlieferungen der erstrangigen Universalgelehrtin Hildegard von Bingen. Wir werden Zeug*innen eines Interviews mit Gerda Lehner, einer Pionierin der Frauenforschung, die als Jüdin vor den Nazis fliehen musste. Eine Liveperformance beleuchtet das Leben der eigenwilligen Malerin Paula Modersohn-Becker. Zu Lebzeiten unbekannt, gilt sie heute als Protagonistin der Moderne.
Der Verein RAUMAKTIV war bereits beim Viertelfestival 2017 mit „Café Swinwart“ in Groß-Schweinbarth aktiv. Diesmal verwandelt das Kollektiv für Leerstandsbelebung das ehemalige Gemeindeamt in die „Villa Swinwart“, einen Ort des künstlerischen Austauschs und der Kommunikation.
Groß-Schweinbarth feiert 900-jähriges Bestehen. Anlass genug, um gemeinsam mit der Bevölkerung und Interessierten einen Blick in die Vergangenheit und Zukunft der Gemeinde zu werfen und sich mit der spannenden Entwicklung des Orts künstlerisch auseinanderzusetzen. So wird z. B. das bestehende Foto-Archiv der Gemeinde künstlerisch aufgearbeitet, mit den Ergebnissen von zwei Camera-Obscura-Foto-Workshops erweitert und in einer Ausstellung präsentiert.
Darüber hinaus bietet die Villa Swinwart eine Ideenwerkstatt für die zukünftige Nutzung des alten Gemeindeamts und für die Nutzung von Leerstand im Allgemeinen.
Der Verein RAUMAKTIV war bereits beim Viertelfestival 2017 mit „Café Swinwart“ in Groß-Schweinbarth aktiv. Diesmal verwandelt das Kollektiv für Leerstandsbelebung das ehemalige Gemeindeamt in die „Villa Swinwart“, einen Ort des künstlerischen Austauschs und der Kommunikation.
Groß-Schweinbarth feiert 900-jähriges Bestehen. Anlass genug, um gemeinsam mit der Bevölkerung und Interessierten einen Blick in die Vergangenheit und Zukunft der Gemeinde zu werfen und sich mit der spannenden Entwicklung des Orts künstlerisch auseinanderzusetzen. So wird z. B. das bestehende Foto-Archiv der Gemeinde künstlerisch aufgearbeitet, mit den Ergebnissen von zwei Camera-Obscura-Foto-Workshops erweitert und in einer Ausstellung präsentiert.
Darüber hinaus bietet die Villa Swinwart eine Ideenwerkstatt für die zukünftige Nutzung des alten Gemeindeamts und für die Nutzung von Leerstand im Allgemeinen.
Bei gemütlichen Wanderungen für die ganze Familie möchten wir unsere Blicke vom „Gupferten“, einem der Retzer Hausberge, auf die Retzer Landschaft und – in einer Weitwinkelperspektive – auf unsere mittelalterliche Besiedlungsgeschichte richten. Ein Archäolog*innenteam wird über den „Gupferten“, seine Entstehungsgeschichte, seine Erbauer*innen und Bewohner*innen, aber auch über andere Hausberge erzählen.
Solche Hausberge sind im Weinviertel zahlreich vertreten, doch nicht jeder dieser Berge ist ein Berg: Manche der Hügel wurden künstlich angelegt und im Mittelalter mit einem hölzernen Wohnturm bebaut, der als Verwaltungssitz einer Kleinregion diente und der Bevölkerung Schutz bot. Mit den geführten Wanderungen erweitern wir den Blick, den eine Sonderausstellung zur mittelalterlichen Stadtburg von Retz bietet, auf die interessante Geschichte der Hausberge in der Umgebung.
1000x VIELfalt erweckt ein einstiges Geschäftsgebäude in Groß-Enzersdorf für mehrere Wochen zu neuem Leben: Ein riesiges Gemeinschaftsbild mit Porträts der Bewohner*innen der Stadt wird Teil eines vollends anderen Begegnungsorts, des „WandelCAFEs“. Dieses wird mit Upcycling-Möbeln, die im Vorfeld gemeinsam mit allen Interessierten hergestellt werden, zum Begegnungsort der Bürger*innen für Veranstaltungen wie Kunstworkshops, Kleidertauschparty, Kochworkshops usw.
Das „WandelCAFE“ steht zwei Monate lang als Raum zur Entwicklung von Kunstprojekten und neuen Ideen für den Ort offen. Es ist ein temporäres Kreativatelier für alle, die mitgestalten wollen. Ausstellungen, Filmvorführungen, Diskussionen, Konzerte und vieles andere mehr: Ein buntes Programm entsteht durch Partizipation – mit allen daran interessierten Menschen.
Das „Hiatahüttl“ hoch über Goggendorf wird zum idealen Ort, an dem alteingesessene Goggendorfer*innen auf ihr Dorf – und sich selbst – schauen, buchstäblich und im übertragenen Sinn: Am Dachboden gefundene und möglichst persönlich kommentierte Fotos werden für eine Ausstellung aufbereitet. Welche Emotionen stellen sich beim Betrachten ein? Nostalgie, Freude, Indifferenz?
Der verstorbene Wiener Autor und Wahl-Goggendorfer Helmut Korherr hat pointierte Texte über seine Jahre im Dorf geschrieben. Seine Frau, Barbara Korherr, wird zur Eröffnung daraus lesen, und die Blasmusik Goggendorf wird ein Stück des Komponisten Johannes Holik zur Uraufführung bringen.
Die Fotos samt Kommentaren werden zu einer Publikation verarbeitet und mit einem Begleittext versehen. Auf diese Weise entsteht eine ästhetische Analyse des Gefühlshaushaltes einer Gemeinde: Welche Gefühle weckt der Blick zurück?
... ist das Motto der Ritsch Ratsch Kinderkonzerte für alle ab drei Jahren. Fünf „ausg'schwärmte“ oder „zuag'raste“ Weinviertler Künstler*innen präsentieren mit ihren Ensembles ein buntes Programm fantasievoller Kinderkonzerte.
Schwungvoll, spielerisch und frech werden viele Instrumente in Szene gesetzt und zum Klingen gebracht. Hier werden die Saiten der Bratsche schon mal gegen den Strich gebürstet, und das Saxofon lässt sich gerne zu schrägen Tönen überreden. Auch Akkordeon, Flöte, Tuba und Schlagzeug bekommen ihren Auftritt und lassen es rasseln, brummen, tönen und zwitschern, sodass sogar Farben und Zahlen zu Musik werden. Die Ritsch Ratsch Kinderkonzerte versprechen vergnügliche Nachmittage für die ganze Familie mit Musik, die die Füße zappeln lässt – zum Glück! Denn Mitmachen ist erlaubt.
Die Bewohner*innen von Königsbrunn am Wagram werden zu Galerist*innen: Sie stellen die straßenseitigen Fenster ihrer Häuser der Fotografin Nadja Meister zur Verfügung und ermöglichen so einen neuen Blick auf die Gemeinde. Dabei werden Fotos aller sechs Ortsteile der Marktgemeinde präsentiert.
Die gezeigten Fotografien reichen vom bisher unbeachteten Detail bis hin zur Landschaftstotale – von der Nahaufnahme bis zum Weitwinkel. Die Besucher*innen sind eingeladen, von Foto zu Foto, von Haus zu Haus zu spazieren. So „ergehen“ sie sich eine Gesamtsicht möglicher Ein- und Ausblicke auf den Ort.
Im Rahmenprogramm werden auch Fotos von Kindern der Volksschule Königsbrunn gezeigt, die in Workshops mit Nadja Meister erarbeitet wurden. Eine Lesung von Joachim Rogginer in der Kellergasse Königsbrunn wird uns zusätzlich die Sicht eines lokalen Literaten auf die Welt des Wagram vermitteln.
Das Weinviertel als eigenes, zehntes Bundesland „Kistlreich“: Benannt nach seinen geradezu ikonischen Holzkisten, wird es zur Vision einer spartenübergreifenden Bühnenshow aus Texten und Liedern, umrahmt von audiovisuellen Präsentationen, Bildern und Fotos.
Wie super das Weinviertel ist (und immer war!), wird im ersten Teil der Road-Show unter die Lupe genommen. Augenzwinkernd und natürlich total wertschätzend.
Danach erweitern wir den Blick auf das zukünftige, neue Bundesland „Kistlreich“ mit seinen viereinhalb Bezirken (Tulln nördlich der Donau gehört nämlich auch dazu ...). Mit Kistlbach als Hauptstadt, dem heiligen Chistophorus als Landesheiligem und einem eigenen Musikstil, dem „Country & Northeastern“!
Wir meinen: Die Hochleistungsregion Weinviertel muss aufgewertet werden, und fordern einen Weitwinkel im Denken dafür, was alles möglich wäre ...
In Mistelbach steht eine Statue – ziemlich auffällig – in einem Park, die den Popmusiker Michael Jackson darstellt. Man fragt sich, warum? Er war doch nie da! Es gibt 1000de Frauen, denen niemand ein Denkmal gesetzt hat. Also beleuchten wir im Rahmen eines Stationentheaters, stellvertretend für all diese Frauen, drei Persönlichkeiten mit bemerkenswertem Weitblick, die auch nie da waren, und setzen ihnen temporär ein Denkmal.
In die Welt des Mittelalters entführen uns Gesang und der Duft von Kräutern, beides aus Überlieferungen der erstrangigen Universalgelehrtin Hildegard von Bingen. Wir werden Zeug*innen eines Interviews mit Gerda Lehner, einer Pionierin der Frauenforschung, die als Jüdin vor den Nazis fliehen musste. Eine Liveperformance beleuchtet das Leben der eigenwilligen Malerin Paula Modersohn-Becker. Zu Lebzeiten unbekannt, gilt sie heute als Protagonistin der Moderne.
Die Szenerie des Lichtkunst-Projekts ist gleichzeitig eine der Hauptakteur*innen: Von der Spitze der Weinviertelwarte in Röschitz aus wird fast der komplette Aufführungsort in Lichtprojektionen gehüllt. Die Konzert-Violinistin Yoko Saotome-Huber und ihr Ensemble verleihen dem Licht-Event akustisch Farbe. Amorphe Formen und Farben bewegen sich in Einklang mit klassischer Musik – so weit das Auge reicht.
Das Videomaterial entstand in der engen künstlerischen Auseinandersetzung mit fließendem Wein und Licht sowie mit den Formen der Weinstöcke selbst.
Mit dieser Symbiose aus optischen und akustischen Eindrücken wird unter dem Sternenhimmel inmitten der Weinberge ein audiovisuelles Gesamtkunstwerk in einem einzigartigen Ambiente erschaffen. In diesem Umfeld, fern von Lärm und Elektrosmog, können Musik und Licht ihr volles Potenzial entfalten.
Im Rahmen dieses Projekts wollen wir uns gemeinsam an die künstlerische Umsetzung eines Rituales wagen und den jahrtausendealten Brauch, Verstorbenen Gegenstände mit ins Grab zu geben, neu interpretieren.
Besucher*innen sind dazu aufgefordert, Gegenstände mitzubringen, die sie als Grabbeigaben wählen würden. Wer möchte, legt sich auf großformatiges Papier, auf dem die Umrisse der Person nachgezeichnet werden. In die danach gezeichnete Grabgrube werden die mitgebrachten Gegenstände positioniert, und anschließend erfolgt die fotografische Dokumentation des Arrangements. Die entstandenen Bilder werden als Ausdrucke in einer Ausstellung platziert, die somit permanent wächst.
Das Festivalmotto „Weitwinkel“ bedeutet in diesem Fall, sich die Fragen zu stellen: Was bleibt von mir als Person nach diesem Leben? Wer bin ich, und wer will ich nach meinem Tod in der Erinnerung anderer sein?
RuWi, die Weinbergschnecke, begibt sich auf eine musikalische Schatzsuche durch die Region um Wolkersdorf. An dem Musiktheaterstück um die kleine neugierige Schnecke von Barbara Wittmann und Alexander Blach-Marius wirken 120 Kinder aus den neun Regionsgemeinden mit.
Begleiten Sie RuWi auf ihrer musikalischen Reise und entdecken auch Sie die wahren Schätze unserer Heimat! Auf abenteuerliche Weise gerät die kleine Schnecke von Gemeinde zu Gemeinde. Wird sie einen kostbaren Schatz finden? Von ihren Freunden in den einzelnen Gemeinden erfährt sie viel Interessantes und Wissenswertes über unsere Lebensmittel, die Landwirtschaft, den Hochleithenwald, den Rußbach und die Kellergassen.
Die spannende Schatzsuche wird vom Orchester der Musikschule Wolkersdorf begleitet. Aufgeführt wird das Stück in den Gemeinden der Region um Wolkersdorf.
RuWi, die Weinbergschnecke, begibt sich auf eine musikalische Schatzsuche durch die Region um Wolkersdorf. An dem Musiktheaterstück um die kleine neugierige Schnecke von Barbara Wittmann und Alexander Blach-Marius wirken 120 Kinder aus den neun Regionsgemeinden mit.
Begleiten Sie RuWi auf ihrer musikalischen Reise und entdecken auch Sie die wahren Schätze unserer Heimat! Auf abenteuerliche Weise gerät die kleine Schnecke von Gemeinde zu Gemeinde. Wird sie einen kostbaren Schatz finden? Von ihren Freunden in den einzelnen Gemeinden erfährt sie viel Interessantes und Wissenswertes über unsere Lebensmittel, die Landwirtschaft, den Hochleithenwald, den Rußbach und die Kellergassen.
Die spannende Schatzsuche wird vom Orchester der Musikschule Wolkersdorf begleitet. Aufgeführt wird das Stück in den Gemeinden der Region um Wolkersdorf.
Eine Oberstufenklasse des Laaer Realgymnasiums nähert sich gemeinsam mit der Tanzkünstlerin und Choreografin Romy Kolb den monumentalen Bäumen vor dem Gebäude und zugleich dem Thema „Natur – Mensch – Umwelt“ an. Farben, Gerüche, Bewegung, Klang und Berührung sind einige der Elemente, die in der Choreografie zusammengefügt werden.
Vor 110 Jahren wurde das heutige Gymnasium in Laa an der Thaya errichtet. Damals wurden zwei Stieleichen am Eingang gepflanzt. Diese beiden – mittlerweile mächtigen – Eichen sind Zeitzeugen eines bewegten Jahrhunderts und werden zum Ausgangspunkt der künstlerischen Untersuchung zum Verhältnis zwischen Mensch und Natur.
Forschend, achtsam im Umgang mit der Natur, der Umwelt, dem Raum und den Teilnehmenden entwickelt die Gruppe in einem gemeinschaftlichen Prozess eine Performance, die öffentlich zur Aufführung gelangt.
Die Wullersdorfer Volksschüler*innen erwandern die neun Dörfer ihrer Großgemeinde, um sich an Ort und Stelle auf Spurensuche zu begeben, die Geheimnisse der Ortschaften zu erkunden und sagenhafte Erzählungen zu hören. Persönlichkeiten und erfahrene Dorfbewohner*innen begleiten sie dabei und geben ihr Wissen, ihre Vermutungen und Erlebnisse an die Kinder weiter.
Die Felder, Wege und Gebäude der Dörfer bergen Geschichten! Verborgenes will aufgespürt werden! Ziel ist es, den Grundstein für die Vertrautheit mit der Umgebung und den Zugang zu den Wurzeln der unmittelbaren Lebenswelt zu legen.
Im Unterricht werden diese Geschichten in Form von Bildern, Texten und Musik kreativ umgesetzt. Den Schluss- und Höhepunkt des Projektes bildet eine szenische Darbietung mit Liedern unter der Mitwirkung des Schulchores und der Kinder aller Klassen.
Im Pucher Wald entsteht ein Skulpturenprojekt, das zur Teilnahme auffordert: Das Stammstück einer vor Ort gewachsenen Akazie liegt wie ein mächtiger Körpertorso auf einem Stein, darin stecken oben dreifach gegabelte Eisenstäbe. Von einem Haufen kinderfaustgroßer Steine kann man einen nehmen, mit einem bereitgestellten Stift ein Wort draufschreiben und ihn in eine der Eisengabelungen legen.
Der Standort ist ein Platz, an dem sich Wege im Pucher Wald kreuzen. Hier sind die Vorbeikommenden eingeladen, das Kunstobjekt durch ihre Steine zu erweitern. Die Fragen, die sich in der Begegnung mit der Skulptur auftun, sind: Bleibe ich mit Abstand Betrachter oder lasse ich mich ein und setze ein Wort, ein Zeichen?
So entsteht ein sich ständig veränderndes Sprachgebilde, lapidar, ausgesetzt der Witterung und den fremden Gedanken … das ist es … und es entwickelt sich.
Die Szenerie des Lichtkunst-Projekts ist gleichzeitig eine der Hauptakteur*innen: Von der Spitze der Weinviertelwarte in Röschitz aus wird fast der komplette Aufführungsort in Lichtprojektionen gehüllt. Die Konzert-Violinistin Yoko Saotome-Huber und ihr Ensemble verleihen dem Licht-Event akustisch Farbe. Amorphe Formen und Farben bewegen sich in Einklang mit klassischer Musik – so weit das Auge reicht.
Das Videomaterial entstand in der engen künstlerischen Auseinandersetzung mit fließendem Wein und Licht sowie mit den Formen der Weinstöcke selbst.
Mit dieser Symbiose aus optischen und akustischen Eindrücken wird unter dem Sternenhimmel inmitten der Weinberge ein audiovisuelles Gesamtkunstwerk in einem einzigartigen Ambiente erschaffen. In diesem Umfeld, fern von Lärm und Elektrosmog, können Musik und Licht ihr volles Potenzial entfalten.
Der Verein RAUMAKTIV war bereits beim Viertelfestival 2017 mit „Café Swinwart“ in Groß-Schweinbarth aktiv. Diesmal verwandelt das Kollektiv für Leerstandsbelebung das ehemalige Gemeindeamt in die „Villa Swinwart“, einen Ort des künstlerischen Austauschs und der Kommunikation.
Groß-Schweinbarth feiert 900-jähriges Bestehen. Anlass genug, um gemeinsam mit der Bevölkerung und Interessierten einen Blick in die Vergangenheit und Zukunft der Gemeinde zu werfen und sich mit der spannenden Entwicklung des Orts künstlerisch auseinanderzusetzen. So wird z. B. das bestehende Foto-Archiv der Gemeinde künstlerisch aufgearbeitet, mit den Ergebnissen von zwei Camera-Obscura-Foto-Workshops erweitert und in einer Ausstellung präsentiert.
Darüber hinaus bietet die Villa Swinwart eine Ideenwerkstatt für die zukünftige Nutzung des alten Gemeindeamts und für die Nutzung von Leerstand im Allgemeinen.
Das Projekt:
Auf einem insgesamt ca. 13,6 km langen Themenweg sind Informationsschilder zu interessanten historischen, heute unsichtbaren Stätten aufgestellt. Die historischen Infos sind zusätzlich per Audio-Guide verfügbar und werden mit Klanginterpretationen und musikalischen Assoziationen zur Geschichte der jeweiligen Ortes bereichert. Die Route kann erwandert oder ideal auch mit dem Rad erkundet werden. Nehmen Sie Ihr Smartphone mit, um die Audioguides und Klanginterpretationen aufrufen und hören zu können!
Die Projekt-Orte:
Das römische Marschlager in Kollnbrunn, das mittlelalterliche Dorf Tiemental-Neusiedl bei Kleinharras, die bronzezeitlichen Hügelgräber bei Gaweinstal und das „Weinviertler Meer“.
Projekthomepage für weitere Infos:
Lagepläne inklusive einer Radtour, die die Orte verbindet, finden Sie auf der Projekthomepage: https://www.weinviertel-sued.at/history-lost-sound
Wo beginnen die Grenzen des Sichtbaren? Dieser Frage ist der Fotoclub Ernstbrunn nachgegangen. Die Antworten werden in einer Ausstellung neben der Aussichtswarte am Oberleiserberg mittels großformatiger Bilder präsentiert.
Ist in unserer Landschaft mehr verborgen, als auf den ersten Blick zu sehen ist?
Wir wagen den Blick ins ganz Kleine und ganz Große. Ein Grashalm, durchs Mikroskop betrachtet, wird mit seiner Mikrostruktur ebenso sichtbar wie die Galaxis über uns, die wir infolge der Lichtverschmutzung nachts kaum noch sehen können.
Lichtstimmungen, Gemütszustände und spirituelle Momente, oft nur flüchtig wahrnehmbar – hier sind sie zu erleben, denn Andy Hermann rundet die Ausstellung mit zu den Bildern passenden Textsplittern ab. Wenn es gelingt, die Grenze des Sichtbaren etwas zu verschieben, dann ist für jede*n Betrachter*in die persönliche Wahrnehmung ein wenig erweitert worden.
Das Projekt:
Auf einem insgesamt ca. 13,6 km langen Themenweg sind Informationsschilder zu interessanten historischen, heute unsichtbaren Stätten aufgestellt. Die historischen Infos sind zusätzlich per Audio-Guide verfügbar und werden mit Klanginterpretationen und musikalischen Assoziationen zur Geschichte der jeweiligen Ortes bereichert. Die Route kann erwandert oder ideal auch mit dem Rad erkundet werden. Nehmen Sie Ihr Smartphone mit, um die Audioguides und Klanginterpretationen aufrufen und hören zu können!
Die Projekt-Orte:
Das römische Marschlager in Kollnbrunn, das mittlelalterliche Dorf Tiemental-Neusiedl bei Kleinharras, die bronzezeitlichen Hügelgräber bei Gaweinstal und das „Weinviertler Meer“.
Projekthomepage für weitere Infos:
Lagepläne inklusive einer Radtour, die die Orte verbindet, finden Sie auf der Projekthomepage: https://www.weinviertel-sued.at/history-lost-sound
Stopfenreuth war 1984 Schauplatz der Aubesetzung, einer beispiellosen Aktion der Zivilgesellschaft. Annemarie Höfele stellte ihr Privathaus als Zentrale zur Verfügung – ihr Haus war das „Hauptquartier“ der Au-Schützer*innen. Genau hier und in der Umgebung finden die „Salons des Wandels“ statt: Zeitzeug*innengespräche mit Protagonist*innen von damals, wie u. a. Bernd Lötsch und Peter Weihs. Der Austausch mit Au-Aktivist*innen von einst eröffnet einen neuen Blickwinkel auf die Zukunft.
Auch der Dokumentarfilm „Hainburg 84 – eine Bewegung setzt sich durch“ von Doris Holler-Bruckner wird gezeigt. Parallel gibt eine Ausstellung im Schuppen Einblick zu „Hainburg 1984“, genau an jenem historischen Schauplatz, wo die friedliche Aubesetzung begann und damit einen Meilenstein für die österreichische Ökologie-Bewegung setzte.
Eine Batterie von blauen Maischetonnen mit einem Fassungsvermögen von je zweihundert Litern wird so platziert, dass sie direktem Sonnenlicht ausgesetzt ist. Jedes der Fässer enthält ungefähr hundert leere PET-Flaschen, leicht zusammengedrückt und wieder hermetisch verschlossen. Sie dehnen sich mit zunehmender Temperatur aus und ziehen sich zusammen, wenn die Umgebung abkühlt, und erzeugen so eine Vielzahl von leisen Klick- und Plopp-Geräuschen. Mikrofone nehmen diese Klänge auf und übertragen sie an ein Lautsprechersystem im öffentlichen Raum.
Die „Komposition“ folgt einem Algorithmus, vollständig an die Naturgesetze gebunden, dem Rhythmus von Tag und Nacht sowie von Temperaturveränderungen, die sich den lokalen Wetterbedingungen verdanken – dem weiten Winkel der Sonne von Ost nach West, die die gesamte Landschaft erwärmt.
Eine Installation von Martin Breindl und Bernhard Kathan.
Stopfenreuth war 1984 Schauplatz der Aubesetzung, einer beispiellosen Aktion der Zivilgesellschaft. Annemarie Höfele stellte ihr Privathaus als Zentrale zur Verfügung – ihr Haus war das „Hauptquartier“ der Au-Schützer*innen. Genau hier und in der Umgebung finden die „Salons des Wandels“ statt: Zeitzeug*innengespräche mit Protagonist*innen von damals, wie u. a. Bernd Lötsch und Peter Weihs. Der Austausch mit Au-Aktivist*innen von einst eröffnet einen neuen Blickwinkel auf die Zukunft.
Auch der Dokumentarfilm „Hainburg 84 – eine Bewegung setzt sich durch“ von Doris Holler-Bruckner wird gezeigt. Parallel gibt eine Ausstellung im Schuppen Einblick zu „Hainburg 1984“, genau an jenem historischen Schauplatz, wo die friedliche Aubesetzung begann und damit einen Meilenstein für die österreichische Ökologie-Bewegung setzte.
RuWi, die Weinbergschnecke, begibt sich auf eine musikalische Schatzsuche durch die Region um Wolkersdorf. An dem Musiktheaterstück um die kleine neugierige Schnecke von Barbara Wittmann und Alexander Blach-Marius wirken 120 Kinder aus den neun Regionsgemeinden mit.
Begleiten Sie RuWi auf ihrer musikalischen Reise und entdecken auch Sie die wahren Schätze unserer Heimat! Auf abenteuerliche Weise gerät die kleine Schnecke von Gemeinde zu Gemeinde. Wird sie einen kostbaren Schatz finden? Von ihren Freunden in den einzelnen Gemeinden erfährt sie viel Interessantes und Wissenswertes über unsere Lebensmittel, die Landwirtschaft, den Hochleithenwald, den Rußbach und die Kellergassen.
Die spannende Schatzsuche wird vom Orchester der Musikschule Wolkersdorf begleitet. Aufgeführt wird das Stück in den Gemeinden der Region um Wolkersdorf.
Die jüdische Gemeinde in Hollabrunn ist schon lange Geschichte. Der jüdische Friedhof gibt Zeugnis davon. Im Rahmen der Kulturvermittlung werden wir am Standort des jüdischen Friedhofs einen Bogen über die jüdischen Spuren in der Stadt spannen, indem wir in einer Ton-Bild-Schau historische Fotos von Hollabrunn sehen. In Interviews mit Nachkommen hören wir Erzählungen über den Alltag vor dem Zweiten Weltkrieg, über Flucht und Vernichtung und über die Rückkehr einiger weniger nach Österreich. Diese Geschichten stehen stellvertretend für viele jüdische Familien, die nun in der ganzen Welt verstreut sind.
Welche Zeichen der jüdischen Geschichte finden wir heute in der Stadt Hollabrunn? Welche Familiengeschichten können heute erzählt werden? Zum Abschluss machen wir einen Rundgang auf dem Friedhof, wo das letzte jüdische Begräbnis im Jahr 1978 stattfand.
RuWi, die Weinbergschnecke, begibt sich auf eine musikalische Schatzsuche durch die Region um Wolkersdorf. An dem Musiktheaterstück um die kleine neugierige Schnecke von Barbara Wittmann und Alexander Blach-Marius wirken 120 Kinder aus den neun Regionsgemeinden mit.
Begleiten Sie RuWi auf ihrer musikalischen Reise und entdecken auch Sie die wahren Schätze unserer Heimat! Auf abenteuerliche Weise gerät die kleine Schnecke von Gemeinde zu Gemeinde. Wird sie einen kostbaren Schatz finden? Von ihren Freunden in den einzelnen Gemeinden erfährt sie viel Interessantes und Wissenswertes über unsere Lebensmittel, die Landwirtschaft, den Hochleithenwald, den Rußbach und die Kellergassen.
Die spannende Schatzsuche wird vom Orchester der Musikschule Wolkersdorf begleitet. Aufgeführt wird das Stück in den Gemeinden der Region um Wolkersdorf.
Wer ist schon einmal in einer Kamera gesessen und hat damit seine Welt betrachtet? Mit so einem speziellen Gerät machen sich die Schüler*innen der ASO Poysdorf auf den Weg, um Schnappschüsse einzufangen. Ob in der Schule, am Badeteich oder am Feldweg – die 1-m³-Lochkamera stellt alles auf den Kopf. Da sieht die Welt gleich ganz anders aus, denn das projizierte Bild ist noch dazu seitenverkehrt!
Wir beschäftigen uns dabei auch mit den oft allzu engen Sichtweisen von Jung und Alt. Da darf natürlich unser Schulmaskottchen, die Reblaus Lonie, nicht fehlen. Sie erwacht in einem Weinfass und alles steht am Kopf ... Lonie besteht einige Abenteuer, vermittelt bei Konflikten und löst auch einige Rätsel.
Fächerübergreifend fotografieren die Schüler*innen Lonies Lochkamera-Erlebnisse in der Trickboxx und produzieren aus den Bildern einen Stopp-Motion-Film, der zum Abschluss präsentiert wird.
In unserer Licht-Performance werden 100 Kirchen im Weinviertel in zwölf Nächten mit rotem Licht bestrahlt. Die Farbe Rot setzt ein Signal: Rot lässt anhalten, steht für Lebensfreude, Begeisterung, Schönheit, erinnert an die blutige Geschichte und ist eine Mahnung an die Gegenwart.
Licht gilt als schnelles Kommunikationsmittel. Unsere Beleuchtung weist somit auf Beziehungen hin – zwischen den Kulturen und über den eigenen Kirchturm hinaus. Hinter den erleuchteten Oberflächen sind Menschen mit ihren Überzeugungen, die zu achten und im Dialog zu halten sind. Lichtzeichen wurden früher als Warnung verwendet. Wir sagen damit: Achtung/Stopp! und machen auf die Gefahr aufmerksam, dass unsere Kulturdenkmäler verloren gehen, die Umwelt bedroht ist und unsere Gesellschaft auseinanderbricht.
Am Eröffnungs- und am Abschlussabend laden wir zu Veranstaltungen in den beleuchteten Kirchen ein.
Bei gemütlichen Wanderungen für die ganze Familie möchten wir unsere Blicke vom „Gupferten“, einem der Retzer Hausberge, auf die Retzer Landschaft und – in einer Weitwinkelperspektive – auf unsere mittelalterliche Besiedlungsgeschichte richten. Ein Archäolog*innenteam wird über den „Gupferten“, seine Entstehungsgeschichte, seine Erbauer*innen und Bewohner*innen, aber auch über andere Hausberge erzählen.
Solche Hausberge sind im Weinviertel zahlreich vertreten, doch nicht jeder dieser Berge ist ein Berg: Manche der Hügel wurden künstlich angelegt und im Mittelalter mit einem hölzernen Wohnturm bebaut, der als Verwaltungssitz einer Kleinregion diente und der Bevölkerung Schutz bot. Mit den geführten Wanderungen erweitern wir den Blick, den eine Sonderausstellung zur mittelalterlichen Stadtburg von Retz bietet, auf die interessante Geschichte der Hausberge in der Umgebung.
Ein Kurzfilmwettbewerb übernimmt das Motto „Weitwinkel“ vom diesjährigen Viertelfestival. Junge Filmemacher*innen und Interessierte im Alter von 14 bis 25 Jahren sind von Jänner bis April 2022 eingeladen, einen Kurzfilm mit maximal drei Minuten Länge zum Thema „Weitwinkel“ zu gestalten.
Ziel des Wettbewerbs ist es, Jugendliche einerseits mit Film und Kino vertraut zu machen und sie andererseits zu ermutigen, sich mit unserer Region kreativ auseinanderzusetzen. Um die eingereichten Filme besser vergleichen zu können, gibt es inhaltliche Vorgaben.
Aus allen Einreichungen wählt eine namhafte Jury zehn Arbeiten aus, die zum Abschluss im Kino Mistelbach präsentiert werden. Beim Finale hat das Publikum die Möglichkeit, ebenfalls Punkte zu vergeben und somit die Preisträger*innen zu bestimmen.
Alle Infos und Details finden sich auf www.filmkunstkino.at/weitwinkel
https://youtu.be/9l9giwnlKBU
Das Ensemble „Streich-Holz-Quartett“ und die vier Blechbläser der „Kletz'n Musi“ sind zwei Tage lang gemeinsam in musikalischer Mission unterwegs. Die beiden Quartette werden bei angekündigten Kurz-Konzerten auftreten, aber auch spontan in verschiedenen Weinviertler Dörfern und Städten mit mehreren Pop-up-Konzerten überraschen.
Unterwegs im Viertelfestival-Mobil, einem verdienstvoll ausgedienten Feuerwehrauto, bringen die beiden Ensembles das Festival unter anderem auch an Plätze und in Ortschaften, wo es noch nie zuvor gewesen ist. Die Bläser können überall auf der Strecke aus dem Auto hüpfen und lautstark konzertieren, die „Streich-Hölzer“ an ungewöhnlichen Orten Platz nehmen. Abseits von Konzertsälen sind alle Menschen zu einem musikalischen Event eingeladen, der mit Klassik, Brass, Kirtagsmusi und Jazz begeistert.
https://youtu.be/9l9giwnlKBU
Das Ensemble „Streich-Holz-Quartett“ und die vier Blechbläser der „Kletz'n Musi“ sind zwei Tage lang gemeinsam in musikalischer Mission unterwegs. Die beiden Quartette werden bei angekündigten Kurz-Konzerten auftreten, aber auch spontan in verschiedenen Weinviertler Dörfern und Städten mit mehreren Pop-up-Konzerten überraschen.
Unterwegs im Viertelfestival-Mobil, einem verdienstvoll ausgedienten Feuerwehrauto, bringen die beiden Ensembles das Festival unter anderem auch an Plätze und in Ortschaften, wo es noch nie zuvor gewesen ist. Die Bläser können überall auf der Strecke aus dem Auto hüpfen und lautstark konzertieren, die „Streich-Hölzer“ an ungewöhnlichen Orten Platz nehmen. Abseits von Konzertsälen sind alle Menschen zu einem musikalischen Event eingeladen, der mit Klassik, Brass, Kirtagsmusi und Jazz begeistert.
https://youtu.be/9l9giwnlKBU
Das Ensemble „Streich-Holz-Quartett“ und die vier Blechbläser der „Kletz'n Musi“ sind zwei Tage lang gemeinsam in musikalischer Mission unterwegs. Die beiden Quartette werden bei angekündigten Kurz-Konzerten auftreten, aber auch spontan in verschiedenen Weinviertler Dörfern und Städten mit mehreren Pop-up-Konzerten überraschen.
Unterwegs im Viertelfestival-Mobil, einem verdienstvoll ausgedienten Feuerwehrauto, bringen die beiden Ensembles das Festival unter anderem auch an Plätze und in Ortschaften, wo es noch nie zuvor gewesen ist. Die Bläser können überall auf der Strecke aus dem Auto hüpfen und lautstark konzertieren, die „Streich-Hölzer“ an ungewöhnlichen Orten Platz nehmen. Abseits von Konzertsälen sind alle Menschen zu einem musikalischen Event eingeladen, der mit Klassik, Brass, Kirtagsmusi und Jazz begeistert.
https://youtu.be/9l9giwnlKBU
Das Ensemble „Streich-Holz-Quartett“ und die vier Blechbläser der „Kletz'n Musi“ sind zwei Tage lang gemeinsam in musikalischer Mission unterwegs. Die beiden Quartette werden bei angekündigten Kurz-Konzerten auftreten, aber auch spontan in verschiedenen Weinviertler Dörfern und Städten mit mehreren Pop-up-Konzerten überraschen.
Unterwegs im Viertelfestival-Mobil, einem verdienstvoll ausgedienten Feuerwehrauto, bringen die beiden Ensembles das Festival unter anderem auch an Plätze und in Ortschaften, wo es noch nie zuvor gewesen ist. Die Bläser können überall auf der Strecke aus dem Auto hüpfen und lautstark konzertieren, die „Streich-Hölzer“ an ungewöhnlichen Orten Platz nehmen. Abseits von Konzertsälen sind alle Menschen zu einem musikalischen Event eingeladen, der mit Klassik, Brass, Kirtagsmusi und Jazz begeistert.
https://youtu.be/9l9giwnlKBU
Das Ensemble „Streich-Holz-Quartett“ und die vier Blechbläser der „Kletz'n Musi“ sind zwei Tage lang gemeinsam in musikalischer Mission unterwegs. Die beiden Quartette werden bei angekündigten Kurz-Konzerten auftreten, aber auch spontan in verschiedenen Weinviertler Dörfern und Städten mit mehreren Pop-up-Konzerten überraschen.
Unterwegs im Viertelfestival-Mobil, einem verdienstvoll ausgedienten Feuerwehrauto, bringen die beiden Ensembles das Festival unter anderem auch an Plätze und in Ortschaften, wo es noch nie zuvor gewesen ist. Die Bläser können überall auf der Strecke aus dem Auto hüpfen und lautstark konzertieren, die „Streich-Hölzer“ an ungewöhnlichen Orten Platz nehmen. Abseits von Konzertsälen sind alle Menschen zu einem musikalischen Event eingeladen, der mit Klassik, Brass, Kirtagsmusi und Jazz begeistert.
https://youtu.be/9l9giwnlKBU
Das Ensemble „Streich-Holz-Quartett“ und die vier Blechbläser der „Kletz'n Musi“ sind zwei Tage lang gemeinsam in musikalischer Mission unterwegs. Die beiden Quartette werden bei angekündigten Kurz-Konzerten auftreten, aber auch spontan in verschiedenen Weinviertler Dörfern und Städten mit mehreren Pop-up-Konzerten überraschen.
Unterwegs im Viertelfestival-Mobil, einem verdienstvoll ausgedienten Feuerwehrauto, bringen die beiden Ensembles das Festival unter anderem auch an Plätze und in Ortschaften, wo es noch nie zuvor gewesen ist. Die Bläser können überall auf der Strecke aus dem Auto hüpfen und lautstark konzertieren, die „Streich-Hölzer“ an ungewöhnlichen Orten Platz nehmen. Abseits von Konzertsälen sind alle Menschen zu einem musikalischen Event eingeladen, der mit Klassik, Brass, Kirtagsmusi und Jazz begeistert.
https://youtu.be/9l9giwnlKBU
Das Ensemble „Streich-Holz-Quartett“ und die vier Blechbläser der „Kletz'n Musi“ sind zwei Tage lang gemeinsam in musikalischer Mission unterwegs. Die beiden Quartette werden bei angekündigten Kurz-Konzerten auftreten, aber auch spontan in verschiedenen Weinviertler Dörfern und Städten mit mehreren Pop-up-Konzerten überraschen.
Unterwegs im Viertelfestival-Mobil, einem verdienstvoll ausgedienten Feuerwehrauto, bringen die beiden Ensembles das Festival unter anderem auch an Plätze und in Ortschaften, wo es noch nie zuvor gewesen ist. Die Bläser können überall auf der Strecke aus dem Auto hüpfen und lautstark konzertieren, die „Streich-Hölzer“ an ungewöhnlichen Orten Platz nehmen. Abseits von Konzertsälen sind alle Menschen zu einem musikalischen Event eingeladen, der mit Klassik, Brass, Kirtagsmusi und Jazz begeistert.
Das Projekt:
Auf einem insgesamt ca. 13,6 km langen Themenweg sind Informationsschilder zu interessanten historischen, heute unsichtbaren Stätten aufgestellt. Die historischen Infos sind zusätzlich per Audio-Guide verfügbar und werden mit Klanginterpretationen und musikalischen Assoziationen zur Geschichte der jeweiligen Ortes bereichert. Die Route kann erwandert oder ideal auch mit dem Rad erkundet werden. Nehmen Sie Ihr Smartphone mit, um die Audioguides und Klanginterpretationen aufrufen und hören zu können!
Die Projekt-Orte:
Das römische Marschlager in Kollnbrunn, das mittlelalterliche Dorf Tiemental-Neusiedl bei Kleinharras, die bronzezeitlichen Hügelgräber bei Gaweinstal und das „Weinviertler Meer“.
Projekthomepage für weitere Infos:
Lagepläne inklusive einer Radtour, die die Orte verbindet, finden Sie auf der Projekthomepage: https://www.weinviertel-sued.at/history-lost-sound
Die Vergangenheit einer Dorfgemeinschaft hinterlässt Spuren im Ort, in der Landschaft, selbst in der Bevölkerung schreibt sich ihre Geschichte als Erinnerung ein. Künstler*innen zeigen mit ihren Werken, dass Altes nicht verdrängt werden muss, wenn Neues aufkeimt. In sieben verschiedenen Themenausstellungen trifft heimatliches Erbe auf lokale Gegenwartskunst.
Im Rahmen des 50-jährigen Bestehens der Großgemeinde Wullersdorf eröffnet der Verein „Kunst- und Kulturkreis Wullersdorf“ den Dialog zwischen Dorfgemeinschaft und der Kunst. Die Begegnungsorte können unterschiedlicher nicht sein: Ein Bauernmuseum, eine alte Schule, ein stillgelegtes Wirtshaus, ein uralter Weinkeller sowie weitere Begegnungsorte mit Vergangenheit laden zur Betrachtung und Reflexion ein. Die Ausstellungen zeigen in sieben Zeiträumen Kunstwerke, Installationen und Objekte aus der Vergangenheit.
... ist das Motto der Ritsch Ratsch Kinderkonzerte für alle ab drei Jahren. Fünf „ausg'schwärmte“ oder „zuag'raste“ Weinviertler Künstler*innen präsentieren mit ihren Ensembles ein buntes Programm fantasievoller Kinderkonzerte.
Schwungvoll, spielerisch und frech werden viele Instrumente in Szene gesetzt und zum Klingen gebracht. Hier werden die Saiten der Bratsche schon mal gegen den Strich gebürstet, und das Saxofon lässt sich gerne zu schrägen Tönen überreden. Auch Akkordeon, Flöte, Tuba und Schlagzeug bekommen ihren Auftritt und lassen es rasseln, brummen, tönen und zwitschern, sodass sogar Farben und Zahlen zu Musik werden. Die Ritsch Ratsch Kinderkonzerte versprechen vergnügliche Nachmittage für die ganze Familie mit Musik, die die Füße zappeln lässt – zum Glück! Denn Mitmachen ist erlaubt.
https://youtu.be/9l9giwnlKBU
Das Ensemble „Streich-Holz-Quartett“ und die vier Blechbläser der „Kletz'n Musi“ sind zwei Tage lang gemeinsam in musikalischer Mission unterwegs. Die beiden Quartette werden bei angekündigten Kurz-Konzerten auftreten, aber auch spontan in verschiedenen Weinviertler Dörfern und Städten mit mehreren Pop-up-Konzerten überraschen.
Unterwegs im Viertelfestival-Mobil, einem verdienstvoll ausgedienten Feuerwehrauto, bringen die beiden Ensembles das Festival unter anderem auch an Plätze und in Ortschaften, wo es noch nie zuvor gewesen ist. Die Bläser können überall auf der Strecke aus dem Auto hüpfen und lautstark konzertieren, die „Streich-Hölzer“ an ungewöhnlichen Orten Platz nehmen. Abseits von Konzertsälen sind alle Menschen zu einem musikalischen Event eingeladen, der mit Klassik, Brass, Kirtagsmusi und Jazz begeistert.
Wenn man den Weinviertler Alltag insgesamt in den Weitwinkel-Blick nehmen möchte, muss man auch aufs „Hintaus“ schauen. Im Gegensatz zum herzeigbaren „Voraus“ der Häuser findet sich im „Hintaus“ das Schlampige, das Unaufgeräumte. Wir nehmen Geschichten aus dem Hintaus in den Fokus – beiläufig erzählte Begebenheiten, die man nicht an die große Glocke hängen will, die aber Witz und Weisheit und nicht zuletzt ein spezielles Weinviertler Lebensgefühl enthalten.
Diese oft skurrilen, aber auch tragischen Geschichten werden von Ortsbewohner*innen aller Altersgruppen aufgeschrieben und auf vielfältigste Weise einer künstlerischen Bearbeitung zugeführt: in Schuhschachtel-Panoramen, in Bildern, Fotos etc. regionaler Künstler*innen, in einer Konzert-Lesung und einem Erzähl-Frühschoppen. Gebündelt werden all diese Darbietungsformen bei einem zweitägigen Hintaus-Fest.
Wenn man den Weinviertler Alltag insgesamt in den Weitwinkel-Blick nehmen möchte, muss man auch aufs „Hintaus“ schauen. Im Gegensatz zum herzeigbaren „Voraus“ der Häuser findet sich im „Hintaus“ das Schlampige, das Unaufgeräumte. Wir nehmen Geschichten aus dem Hintaus in den Fokus – beiläufig erzählte Begebenheiten, die man nicht an die große Glocke hängen will, die aber Witz und Weisheit und nicht zuletzt ein spezielles Weinviertler Lebensgefühl enthalten.
Diese oft skurrilen, aber auch tragischen Geschichten werden von Ortsbewohner*innen aller Altersgruppen aufgeschrieben und auf vielfältigste Weise einer künstlerischen Bearbeitung zugeführt: in Schuhschachtel-Panoramen, in Bildern, Fotos etc. regionaler Künstler*innen, in einer Konzert-Lesung und einem Erzähl-Frühschoppen. Gebündelt werden all diese Darbietungsformen bei einem zweitägigen Hintaus-Fest.
Die Vergangenheit einer Dorfgemeinschaft hinterlässt Spuren im Ort, in der Landschaft, selbst in der Bevölkerung schreibt sich ihre Geschichte als Erinnerung ein. Künstler*innen zeigen mit ihren Werken, dass Altes nicht verdrängt werden muss, wenn Neues aufkeimt. In sieben verschiedenen Themenausstellungen trifft heimatliches Erbe auf lokale Gegenwartskunst.
Im Rahmen des 50-jährigen Bestehens der Großgemeinde Wullersdorf eröffnet der Verein „Kunst- und Kulturkreis Wullersdorf“ den Dialog zwischen Dorfgemeinschaft und der Kunst. Die Begegnungsorte können unterschiedlicher nicht sein: Ein Bauernmuseum, eine alte Schule, ein stillgelegtes Wirtshaus, ein uralter Weinkeller sowie weitere Begegnungsorte mit Vergangenheit laden zur Betrachtung und Reflexion ein. Die Ausstellungen zeigen in sieben Zeiträumen Kunstwerke, Installationen und Objekte aus der Vergangenheit.
Wer ist schon einmal in einer Kamera gesessen und hat damit seine Welt betrachtet? Mit so einem speziellen Gerät machen sich die Schüler*innen der ASO Poysdorf auf den Weg, um Schnappschüsse einzufangen. Ob in der Schule, am Badeteich oder am Feldweg – die 1-m³-Lochkamera stellt alles auf den Kopf. Da sieht die Welt gleich ganz anders aus, denn das projizierte Bild ist noch dazu seitenverkehrt!
Wir beschäftigen uns dabei auch mit den oft allzu engen Sichtweisen von Jung und Alt. Da darf natürlich unser Schulmaskottchen, die Reblaus Lonie, nicht fehlen. Sie erwacht in einem Weinfass und alles steht am Kopf ... Lonie besteht einige Abenteuer, vermittelt bei Konflikten und löst auch einige Rätsel.
Fächerübergreifend fotografieren die Schüler*innen Lonies Lochkamera-Erlebnisse in der Trickboxx und produzieren aus den Bildern einen Stopp-Motion-Film, der zum Abschluss präsentiert wird.
Wer ist schon einmal in einer Kamera gesessen und hat damit seine Welt betrachtet? Mit so einem speziellen Gerät machen sich die Schüler*innen der ASO Poysdorf auf den Weg, um Schnappschüsse einzufangen. Ob in der Schule, am Badeteich oder am Feldweg – die 1-m³-Lochkamera stellt alles auf den Kopf. Da sieht die Welt gleich ganz anders aus, denn das projizierte Bild ist noch dazu seitenverkehrt!
Wir beschäftigen uns dabei auch mit den oft allzu engen Sichtweisen von Jung und Alt. Da darf natürlich unser Schulmaskottchen, die Reblaus Lonie, nicht fehlen. Sie erwacht in einem Weinfass und alles steht am Kopf ... Lonie besteht einige Abenteuer, vermittelt bei Konflikten und löst auch einige Rätsel.
Fächerübergreifend fotografieren die Schüler*innen Lonies Lochkamera-Erlebnisse in der Trickboxx und produzieren aus den Bildern einen Stopp-Motion-Film, der zum Abschluss präsentiert wird.
Im Rahmen von Wanderungen zu besonderen Plätzen in Laa an der Thaya erarbeiten wir mit Menschen aller Altersgruppen – aus aller Welt, aus verschiedenen Kulturen, mit und ohne Behinderungen – eine Tanzperformance in der Natur.
Diese Kraftplätze, von Natur und Mensch geschaffen und gepflegt, sind Orte mit eindrucksvollen Bäumen – Symbole von Beständigkeit, Wandlungsfähigkeit, Inspiration und Freundschaft, von achtsamen und nachhaltigem Miteinander. Unter professioneller tänzerischer Anleitung erweitern wir unseren Blick vom ganz Persönlichen hin zum großen Ganzen, von dem wir ein Teil sind.
Das Projekt wird fotografisch begleitet und an zwei Tagen mit Tanz und Musik bei einer Wanderperformance zum Burginnenhof von Laa präsentiert. Laaer Schulen erarbeiten dafür eigene Programme. Gemeinsam verwandeln wir die Burg in einen Ort der Vielfalt, der Begegnung und der Nachhaltigkeit.
Wo beginnen die Grenzen des Sichtbaren? Dieser Frage ist der Fotoclub Ernstbrunn nachgegangen. Die Antworten werden in einer Ausstellung neben der Aussichtswarte am Oberleiserberg mittels großformatiger Bilder präsentiert.
Ist in unserer Landschaft mehr verborgen, als auf den ersten Blick zu sehen ist?
Wir wagen den Blick ins ganz Kleine und ganz Große. Ein Grashalm, durchs Mikroskop betrachtet, wird mit seiner Mikrostruktur ebenso sichtbar wie die Galaxis über uns, die wir infolge der Lichtverschmutzung nachts kaum noch sehen können.
Lichtstimmungen, Gemütszustände und spirituelle Momente, oft nur flüchtig wahrnehmbar – hier sind sie zu erleben, denn Andy Hermann rundet die Ausstellung mit zu den Bildern passenden Textsplittern ab. Wenn es gelingt, die Grenze des Sichtbaren etwas zu verschieben, dann ist für jede*n Betrachter*in die persönliche Wahrnehmung ein wenig erweitert worden.
Das Projekt:
Auf einem insgesamt ca. 13,6 km langen Themenweg sind Informationsschilder zu interessanten historischen, heute unsichtbaren Stätten aufgestellt. Die historischen Infos sind zusätzlich per Audio-Guide verfügbar und werden mit Klanginterpretationen und musikalischen Assoziationen zur Geschichte der jeweiligen Ortes bereichert. Die Route kann erwandert oder ideal auch mit dem Rad erkundet werden. Nehmen Sie Ihr Smartphone mit, um die Audioguides und Klanginterpretationen aufrufen und hören zu können!
Die Projekt-Orte:
Das römische Marschlager in Kollnbrunn, das mittlelalterliche Dorf Tiemental-Neusiedl bei Kleinharras, die bronzezeitlichen Hügelgräber bei Gaweinstal und das „Weinviertler Meer“.
Projekthomepage für weitere Infos:
Lagepläne inklusive einer Radtour, die die Orte verbindet, finden Sie auf der Projekthomepage: https://www.weinviertel-sued.at/history-lost-sound
Im Rahmen von Wanderungen zu besonderen Plätzen in Laa an der Thaya erarbeiten wir mit Menschen aller Altersgruppen – aus aller Welt, aus verschiedenen Kulturen, mit und ohne Behinderungen – eine Tanzperformance in der Natur.
Diese Kraftplätze, von Natur und Mensch geschaffen und gepflegt, sind Orte mit eindrucksvollen Bäumen – Symbole von Beständigkeit, Wandlungsfähigkeit, Inspiration und Freundschaft, von achtsamen und nachhaltigem Miteinander. Unter professioneller tänzerischer Anleitung erweitern wir unseren Blick vom ganz Persönlichen hin zum großen Ganzen, von dem wir ein Teil sind.
Das Projekt wird fotografisch begleitet und an zwei Tagen mit Tanz und Musik bei einer Wanderperformance zum Burginnenhof von Laa präsentiert. Laaer Schulen erarbeiten dafür eigene Programme. Gemeinsam verwandeln wir die Burg in einen Ort der Vielfalt, der Begegnung und der Nachhaltigkeit.
Mit seiner Küche komponierend dient im 3er Wirtshaus der beste Wirt dem Geiste kultureller Feinfühligkeit. Speisekarte braucht es nicht. Wenn der Jäger in die Gaststube kracht, ahnen die Gäste, was am nächsten Tag am Tisch stehen wird. An der Bar lehnt der Zimmerer. Wider die Schlitzohrigkeit schmiegt sich seine Wange ans Holz. Einst meinte der Wienerlied-Macher Karl Hodina nach seinem Konzert: „Bevor ich sterbe, möchte ich noch einmal zum Essen hierherkommen“ – was er dann beides auch tat.
In diesen letzten Winkel des Landes hat es den Kunstschaffenden David Hebenstreit aka Sir Tralala auf seiner Flucht aus der Stadt verschlagen. An fünf Abenden bittet er Livemusiker*innen auf die Bühne und holt selbst Musik aus der Konserve. Auch Sie sind eingeladen, sich hierher zu flüchten. Zum Zuhören, Reden, Essen, Tanzen und sich gegenseitig die Wadeln gerade zu richten.
Der Männergesangverein Marchegg 1892 pflegt seit seiner Gründung nunmehr 130 Jahre den klassischen A-cappella-Gesang. Anlässlich des runden Geburtstages des Vereins wird der Nationale slowakische Lehrerchor mit etwa 50 Sängern beim Jubiläumskonzert das vielfältige Programm bereichern. Der weithin bekannte Lehrerchor feierte letztes Jahr sein 100-jähriges Bestandsjubiläum und nahm bereits an vielen internationalen Gesangswettbewerben (England, Spanien, Kanada und Lettland etc.) mit großem Erfolg teil.
Die Zusammenarbeit des MGV Marchegg mit anderen Formationen bringt stets neue, interessante Ergebnisse. Beim Jubiläumskonzert dürfen sich die Zuhörer*innen auf eine breite Palette an A-cappella-Chormusik und auf neue gesangliche Schwerpunkte freuen. Natürlich steht auch gemeinsamer Gesang der beiden Männerchöre am Programm!
Der SATELLIT grenzART möchte im wahrsten Sinne des Wortes den Blickwinkel auf die Galerie grenzArt und auf die bildende Kunst weiten und den Radius der Begegnung vergrößern: Wo immer er landet, fällt der große Kubus, ein in Gold lackierter Baucontainer, ins Auge. In seinem Inneren ist er zu einem „white cube“ ausgebaut und bringt zeitgenössische Kunstwerke direkt zu den Menschen.
Der SATELLIT „fliegt“ in einem bestimmten Wochen-Rhythmus von Ort zu Ort und schafft dort jeweils einen temporären Raum der Begegnung: Mit den Kunstwerken im Mittelpunkt werden Gespräche und Diskussionen angeregt. Je nach Standort und Zusammenarbeit mit den Menschen vor Ort werden unterschiedlichste Aktionen mit performativem Charakter und/oder Kunstvermittlungsprogramme für Jung und Alt angeboten.
Die Vergangenheit einer Dorfgemeinschaft hinterlässt Spuren im Ort, in der Landschaft, selbst in der Bevölkerung schreibt sich ihre Geschichte als Erinnerung ein. Künstler*innen zeigen mit ihren Werken, dass Altes nicht verdrängt werden muss, wenn Neues aufkeimt. In sieben verschiedenen Themenausstellungen trifft heimatliches Erbe auf lokale Gegenwartskunst.
Im Rahmen des 50-jährigen Bestehens der Großgemeinde Wullersdorf eröffnet der Verein „Kunst- und Kulturkreis Wullersdorf“ den Dialog zwischen Dorfgemeinschaft und der Kunst. Die Begegnungsorte können unterschiedlicher nicht sein: Ein Bauernmuseum, eine alte Schule, ein stillgelegtes Wirtshaus, ein uralter Weinkeller sowie weitere Begegnungsorte mit Vergangenheit laden zur Betrachtung und Reflexion ein. Die Ausstellungen zeigen in sieben Zeiträumen Kunstwerke, Installationen und Objekte aus der Vergangenheit.
Eine Tanzperformance von Ursula Graber trifft auf ein installatives Setting von Sabine Maier. Diese Auseinandersetzung wird in zwei Formaten präsentiert: Im Öffnen des Work-in-Progress steht der Prozess des kreativen Schaffens im Fokus, tags darauf folgt die Premiere der Tanzperformance.
„Woman Hood“ begibt sich auf die Suche nach außergewöhnlichen und ermächtigten Frauen als Vorbilder und erspürt die Bedeutung von Sisterhood. Die Performance erforscht scheinbar voneinander unabhängige weibliche Figuren und Szenen und führt diese in der „Schwesternschaft“ zusammen: Die Kriegerin, Medea und die Verrückte vereinen sich zum Schluss zu einer Armee der Frauen.
Die Performance verhandelt zugleich Stärke und Verletzlichkeit, Kontrolle und den Verlust derselben. Sie begreift Emotionalität nicht nur als Fragilität, sondern in ihrer ganzen Wucht und Kraft. Eine Heldin, die alles sein kann.
Zehn namhafte Künstler*innen aus Niederösterreich und aus Záhorie in der Slowakei sind eingeladen, den Kontext und die Nachbarschaften von Getreidesilos beiderseits der March zu untersuchen.
Mehr als 150 Getreidesilos strukturieren die niederösterreichischen Ackerbaugebiete. Sie sind Speicher, Sender, Landmark und Aussichtswarte des ländlichen Raums. Obwohl ihre Funktion immer dieselbe ist, gibt es keine baugleichen Silos. Hilde Fuchs, Thomas Hörl, Johanna und Helmut Kandl, Felix Malnig, Heidi Pretterhofer, Oto Hudec, Ema Lančaričová, Jürgen Rendl und Martina Šimkovičová nehmen in interdisziplinären Arbeiten die Silobauten, die Nahsicht, Fernsicht und die Vogelschau auf die Regionen in den Blick.
Die künstlerischen Beobachtungen werden im museumORTH im Schloss Orth gezeigt – das selbst bis 1960 als Getreidespeicher diente – und im F-Centrum in Devínska Nová Ves (SK).
Bei gemütlichen Wanderungen für die ganze Familie möchten wir unsere Blicke vom „Gupferten“, einem der Retzer Hausberge, auf die Retzer Landschaft und – in einer Weitwinkelperspektive – auf unsere mittelalterliche Besiedlungsgeschichte richten. Ein Archäolog*innenteam wird über den „Gupferten“, seine Entstehungsgeschichte, seine Erbauer*innen und Bewohner*innen, aber auch über andere Hausberge erzählen.
Solche Hausberge sind im Weinviertel zahlreich vertreten, doch nicht jeder dieser Berge ist ein Berg: Manche der Hügel wurden künstlich angelegt und im Mittelalter mit einem hölzernen Wohnturm bebaut, der als Verwaltungssitz einer Kleinregion diente und der Bevölkerung Schutz bot. Mit den geführten Wanderungen erweitern wir den Blick, den eine Sonderausstellung zur mittelalterlichen Stadtburg von Retz bietet, auf die interessante Geschichte der Hausberge in der Umgebung.
Wie wird die Welt aussehen, wenn wir es verschlafen haben, rechtzeitig auf den Klimawandel zu reagieren? Wie wird sich unser Leben dadurch verändern? Das Stationentheater im Schloss Jedenspeigen führt uns in die Zukunft und zeigt, wie das Schloss zur Drehscheibe der modernen, klimabedingten Gastarbeit werden könnte.
Die Gebäude des Schlosses dienten früher unter anderem als Unterbringungs- und Arbeitsort für rumänische und ex-jugoslawische Gastarbeiter*innen. Im Stück geht es um den Aufschwung, der ohne Gastarbeiter*innen nicht zu bewerkstelligen wäre. Doch woher kommen die Arbeitskraftreserven der Zukunft, und bleiben sie nur Gäste?
In diesem Stationentheater zeichnet sich ab, wo die Konfliktpotenziale der Protagonist*innen, der Gesellschaft und nicht zuletzt unsere eigenen liegen könnten. Fast nebenbei entdecken wir bei diesem Schauspiel die verborgenen Winkel des Schlosses.
In Zwingendorf, einem Ort an der Grenze, erhellt ein rosa Neon-Schriftzug – „Das Auge ist das Produkt seiner Geschichte“ – ein leer stehendes Gebäude. Die Installation beruft sich auf ein Zitat des Soziologen Pierre Bourdieu: dass alles Neue durch das bereits Erlebte, durch unsere individuelle Sozialisation und durch den Blick unserer persönlichen Geschichte wahrgenommen wird. So fällt es uns schwer, unseren Blickwinkel zu verändern.
Das Weinviertel und der Grenzort können dafür als narrative Beispiele dienen. Noch 30 Jahre nach der Öffnung Richtung Osten gibt es tiefe Vorurteile. Die Ortsbilder haben sich zum Teil stark verändert, geblieben sind Leerstände, die an Gewesenes erinnern. Die Rauminstallation regt zu einer Auseinandersetzung mit unseren individuellen Sichtweisen an und fordert dazu auf, andere Blickwinkel einzunehmen und neue Bilder zu erschaffen.
Wie wird die Welt aussehen, wenn wir es verschlafen haben, rechtzeitig auf den Klimawandel zu reagieren? Wie wird sich unser Leben dadurch verändern? Das Stationentheater im Schloss Jedenspeigen führt uns in die Zukunft und zeigt, wie das Schloss zur Drehscheibe der modernen, klimabedingten Gastarbeit werden könnte.
Die Gebäude des Schlosses dienten früher unter anderem als Unterbringungs- und Arbeitsort für rumänische und ex-jugoslawische Gastarbeiter*innen. Im Stück geht es um den Aufschwung, der ohne Gastarbeiter*innen nicht zu bewerkstelligen wäre. Doch woher kommen die Arbeitskraftreserven der Zukunft, und bleiben sie nur Gäste?
In diesem Stationentheater zeichnet sich ab, wo die Konfliktpotenziale der Protagonist*innen, der Gesellschaft und nicht zuletzt unsere eigenen liegen könnten. Fast nebenbei entdecken wir bei diesem Schauspiel die verborgenen Winkel des Schlosses.
Die Vergangenheit einer Dorfgemeinschaft hinterlässt Spuren im Ort, in der Landschaft, selbst in der Bevölkerung schreibt sich ihre Geschichte als Erinnerung ein. Künstler*innen zeigen mit ihren Werken, dass Altes nicht verdrängt werden muss, wenn Neues aufkeimt. In sieben verschiedenen Themenausstellungen trifft heimatliches Erbe auf lokale Gegenwartskunst.
Im Rahmen des 50-jährigen Bestehens der Großgemeinde Wullersdorf eröffnet der Verein „Kunst- und Kulturkreis Wullersdorf“ den Dialog zwischen Dorfgemeinschaft und der Kunst. Die Begegnungsorte können unterschiedlicher nicht sein: Ein Bauernmuseum, eine alte Schule, ein stillgelegtes Wirtshaus, ein uralter Weinkeller sowie weitere Begegnungsorte mit Vergangenheit laden zur Betrachtung und Reflexion ein. Die Ausstellungen zeigen in sieben Zeiträumen Kunstwerke, Installationen und Objekte aus der Vergangenheit.
Eine Tanzperformance von Ursula Graber trifft auf ein installatives Setting von Sabine Maier. Diese Auseinandersetzung wird in zwei Formaten präsentiert: Im Öffnen des Work-in-Progress steht der Prozess des kreativen Schaffens im Fokus, tags darauf folgt die Premiere der Tanzperformance.
„Woman Hood“ begibt sich auf die Suche nach außergewöhnlichen und ermächtigten Frauen als Vorbilder und erspürt die Bedeutung von Sisterhood. Die Performance erforscht scheinbar voneinander unabhängige weibliche Figuren und Szenen und führt diese in der „Schwesternschaft“ zusammen: Die Kriegerin, Medea und die Verrückte vereinen sich zum Schluss zu einer Armee der Frauen.
Die Performance verhandelt zugleich Stärke und Verletzlichkeit, Kontrolle und den Verlust derselben. Sie begreift Emotionalität nicht nur als Fragilität, sondern in ihrer ganzen Wucht und Kraft. Eine Heldin, die alles sein kann.
Das Weinviertel als eigenes, zehntes Bundesland „Kistlreich“: Benannt nach seinen geradezu ikonischen Holzkisten, wird es zur Vision einer spartenübergreifenden Bühnenshow aus Texten und Liedern, umrahmt von audiovisuellen Präsentationen, Bildern und Fotos.
Wie super das Weinviertel ist (und immer war!), wird im ersten Teil der Road-Show unter die Lupe genommen. Augenzwinkernd und natürlich total wertschätzend.
Danach erweitern wir den Blick auf das zukünftige, neue Bundesland „Kistlreich“ mit seinen viereinhalb Bezirken (Tulln nördlich der Donau gehört nämlich auch dazu ...). Mit Kistlbach als Hauptstadt, dem heiligen Chistophorus als Landesheiligem und einem eigenen Musikstil, dem „Country & Northeastern“!
Wir meinen: Die Hochleistungsregion Weinviertel muss aufgewertet werden, und fordern einen Weitwinkel im Denken dafür, was alles möglich wäre ...
Die Vergangenheit einer Dorfgemeinschaft hinterlässt Spuren im Ort, in der Landschaft, selbst in der Bevölkerung schreibt sich ihre Geschichte als Erinnerung ein. Künstler*innen zeigen mit ihren Werken, dass Altes nicht verdrängt werden muss, wenn Neues aufkeimt. In sieben verschiedenen Themenausstellungen trifft heimatliches Erbe auf lokale Gegenwartskunst.
Im Rahmen des 50-jährigen Bestehens der Großgemeinde Wullersdorf eröffnet der Verein „Kunst- und Kulturkreis Wullersdorf“ den Dialog zwischen Dorfgemeinschaft und der Kunst. Die Begegnungsorte können unterschiedlicher nicht sein: Ein Bauernmuseum, eine alte Schule, ein stillgelegtes Wirtshaus, ein uralter Weinkeller sowie weitere Begegnungsorte mit Vergangenheit laden zur Betrachtung und Reflexion ein. Die Ausstellungen zeigen in sieben Zeiträumen Kunstwerke, Installationen und Objekte aus der Vergangenheit.
Wie wird die Welt aussehen, wenn wir es verschlafen haben, rechtzeitig auf den Klimawandel zu reagieren? Wie wird sich unser Leben dadurch verändern? Das Stationentheater im Schloss Jedenspeigen führt uns in die Zukunft und zeigt, wie das Schloss zur Drehscheibe der modernen, klimabedingten Gastarbeit werden könnte.
Die Gebäude des Schlosses dienten früher unter anderem als Unterbringungs- und Arbeitsort für rumänische und ex-jugoslawische Gastarbeiter*innen. Im Stück geht es um den Aufschwung, der ohne Gastarbeiter*innen nicht zu bewerkstelligen wäre. Doch woher kommen die Arbeitskraftreserven der Zukunft, und bleiben sie nur Gäste?
In diesem Stationentheater zeichnet sich ab, wo die Konfliktpotenziale der Protagonist*innen, der Gesellschaft und nicht zuletzt unsere eigenen liegen könnten. Fast nebenbei entdecken wir bei diesem Schauspiel die verborgenen Winkel des Schlosses.
Wie wird die Welt aussehen, wenn wir es verschlafen haben, rechtzeitig auf den Klimawandel zu reagieren? Wie wird sich unser Leben dadurch verändern? Das Stationentheater im Schloss Jedenspeigen führt uns in die Zukunft und zeigt, wie das Schloss zur Drehscheibe der modernen, klimabedingten Gastarbeit werden könnte.
Die Gebäude des Schlosses dienten früher unter anderem als Unterbringungs- und Arbeitsort für rumänische und ex-jugoslawische Gastarbeiter*innen. Im Stück geht es um den Aufschwung, der ohne Gastarbeiter*innen nicht zu bewerkstelligen wäre. Doch woher kommen die Arbeitskraftreserven der Zukunft, und bleiben sie nur Gäste?
In diesem Stationentheater zeichnet sich ab, wo die Konfliktpotenziale der Protagonist*innen, der Gesellschaft und nicht zuletzt unsere eigenen liegen könnten. Fast nebenbei entdecken wir bei diesem Schauspiel die verborgenen Winkel des Schlosses.
Wie wird die Welt aussehen, wenn wir es verschlafen haben, rechtzeitig auf den Klimawandel zu reagieren? Wie wird sich unser Leben dadurch verändern? Das Stationentheater im Schloss Jedenspeigen führt uns in die Zukunft und zeigt, wie das Schloss zur Drehscheibe der modernen, klimabedingten Gastarbeit werden könnte.
Die Gebäude des Schlosses dienten früher unter anderem als Unterbringungs- und Arbeitsort für rumänische und ex-jugoslawische Gastarbeiter*innen. Im Stück geht es um den Aufschwung, der ohne Gastarbeiter*innen nicht zu bewerkstelligen wäre. Doch woher kommen die Arbeitskraftreserven der Zukunft, und bleiben sie nur Gäste?
In diesem Stationentheater zeichnet sich ab, wo die Konfliktpotenziale der Protagonist*innen, der Gesellschaft und nicht zuletzt unsere eigenen liegen könnten. Fast nebenbei entdecken wir bei diesem Schauspiel die verborgenen Winkel des Schlosses.
Die jüdische Gemeinde in Hollabrunn ist schon lange Geschichte. Der jüdische Friedhof gibt Zeugnis davon. Im Rahmen der Kulturvermittlung werden wir am Standort des jüdischen Friedhofs einen Bogen über die jüdischen Spuren in der Stadt spannen, indem wir in einer Ton-Bild-Schau historische Fotos von Hollabrunn sehen. In Interviews mit Nachkommen hören wir Erzählungen über den Alltag vor dem Zweiten Weltkrieg, über Flucht und Vernichtung und über die Rückkehr einiger weniger nach Österreich. Diese Geschichten stehen stellvertretend für viele jüdische Familien, die nun in der ganzen Welt verstreut sind.
Welche Zeichen der jüdischen Geschichte finden wir heute in der Stadt Hollabrunn? Welche Familiengeschichten können heute erzählt werden? Zum Abschluss machen wir einen Rundgang auf dem Friedhof, wo das letzte jüdische Begräbnis im Jahr 1978 stattfand.
Wer ist schon einmal in einer Kamera gesessen und hat damit seine Welt betrachtet? Mit so einem speziellen Gerät machen sich die Schüler*innen der ASO Poysdorf auf den Weg, um Schnappschüsse einzufangen. Ob in der Schule, am Badeteich oder am Feldweg – die 1-m³-Lochkamera stellt alles auf den Kopf. Da sieht die Welt gleich ganz anders aus, denn das projizierte Bild ist noch dazu seitenverkehrt!
Wir beschäftigen uns dabei auch mit den oft allzu engen Sichtweisen von Jung und Alt. Da darf natürlich unser Schulmaskottchen, die Reblaus Lonie, nicht fehlen. Sie erwacht in einem Weinfass und alles steht am Kopf ... Lonie besteht einige Abenteuer, vermittelt bei Konflikten und löst auch einige Rätsel.
Fächerübergreifend fotografieren die Schüler*innen Lonies Lochkamera-Erlebnisse in der Trickboxx und produzieren aus den Bildern einen Stopp-Motion-Film, der zum Abschluss präsentiert wird.
Das Nachtwächterhaus neben der Poysdorfer Pfarrkirche war einst Wirkstätte jenes Mannes, der über das Wohlergehen der Stadt wachte. Nur zwei kleine Räume groß, überdauerte es die Jahrhunderte. Mit tausend Büchern wird das leere Haus jetzt wiederbelebt und beeinflusst die Geschicke der Stadt auf neue Weise. Es handelt sich nämlich um Kochbücher.
Ein Tisch und zehn Sessel laden dazu ein, es sich gemütlich zu machen, sich von Rezepten aus aller Welt inspirieren zu lassen, Leute zu treffen, übers Essen zu reden. Über neue und alte Rezepte, über Nahes und Fernes, über das kulinarische Gedankengut der Region. Der Raum bleibt untertags geöffnet, die Bücher dürfen gelesen und abfotografiert werden, das Haus aber nicht verlassen.
Ein wöchentlicher Stammtisch und Workshops begleiten und beleben den Inspirationsraum. Weil: Nichts geht uns so nahe wie unser Essen. Und mitreden kann dabei jede*r.
Bei gemütlichen Wanderungen für die ganze Familie möchten wir unsere Blicke vom „Gupferten“, einem der Retzer Hausberge, auf die Retzer Landschaft und – in einer Weitwinkelperspektive – auf unsere mittelalterliche Besiedlungsgeschichte richten. Ein Archäolog*innenteam wird über den „Gupferten“, seine Entstehungsgeschichte, seine Erbauer*innen und Bewohner*innen, aber auch über andere Hausberge erzählen.
Solche Hausberge sind im Weinviertel zahlreich vertreten, doch nicht jeder dieser Berge ist ein Berg: Manche der Hügel wurden künstlich angelegt und im Mittelalter mit einem hölzernen Wohnturm bebaut, der als Verwaltungssitz einer Kleinregion diente und der Bevölkerung Schutz bot. Mit den geführten Wanderungen erweitern wir den Blick, den eine Sonderausstellung zur mittelalterlichen Stadtburg von Retz bietet, auf die interessante Geschichte der Hausberge in der Umgebung.
Die Bewohner*innen von Königsbrunn am Wagram werden zu Galerist*innen: Sie stellen die straßenseitigen Fenster ihrer Häuser der Fotografin Nadja Meister zur Verfügung und ermöglichen so einen neuen Blick auf die Gemeinde. Dabei werden Fotos aller sechs Ortsteile der Marktgemeinde präsentiert.
Die gezeigten Fotografien reichen vom bisher unbeachteten Detail bis hin zur Landschaftstotale – von der Nahaufnahme bis zum Weitwinkel. Die Besucher*innen sind eingeladen, von Foto zu Foto, von Haus zu Haus zu spazieren. So „ergehen“ sie sich eine Gesamtsicht möglicher Ein- und Ausblicke auf den Ort.
Im Rahmenprogramm werden auch Fotos von Kindern der Volksschule Königsbrunn gezeigt, die in Workshops mit Nadja Meister erarbeitet wurden. Eine Lesung von Joachim Rogginer in der Kellergasse Königsbrunn wird uns zusätzlich die Sicht eines lokalen Literaten auf die Welt des Wagram vermitteln.
Eines, das sich seiner geringen Größe nicht geniert und „klein“ selbstbewusst im Namen trägt: Gebettet in des Weinviertels sanft hügelige Landschaft liegt Kleinbaumgarten. An des Dorfes Rändern: die Welt.
Acht Autor*innen befassen sich mit dieser Region, um in die Weite hinauszublicken: Was beschäftigt Dörfler*innen, was die Bewohner*innen des umgebenden Landes um Laa? Wie verhält es sich in einem vergleichbaren Ort anderswo, im Ausland? Und auf welche Art lässt sich davon erzählen?
„Wort an Wort: Berührung“ (Edition Arthof) setzt diesem bislang unbeschriebenen Landstrich ein literarisches Denkmal in Wortbildern. Erstmals wird diese Publikation in einer gemeinsamen Lesung von Sophie Reyer, Marlen Schachinger, Sara M. Schachinger, Isabella Straub, Bettina Schwabl, Daniel Zipfel und zwei Literaturpreisträgerinnen präsentiert, von denen wir uns überraschen lassen …
Der Verein RAUMAKTIV war bereits beim Viertelfestival 2017 mit „Café Swinwart“ in Groß-Schweinbarth aktiv. Diesmal verwandelt das Kollektiv für Leerstandsbelebung das ehemalige Gemeindeamt in die „Villa Swinwart“, einen Ort des künstlerischen Austauschs und der Kommunikation.
Groß-Schweinbarth feiert 900-jähriges Bestehen. Anlass genug, um gemeinsam mit der Bevölkerung und Interessierten einen Blick in die Vergangenheit und Zukunft der Gemeinde zu werfen und sich mit der spannenden Entwicklung des Orts künstlerisch auseinanderzusetzen. So wird z. B. das bestehende Foto-Archiv der Gemeinde künstlerisch aufgearbeitet, mit den Ergebnissen von zwei Camera-Obscura-Foto-Workshops erweitert und in einer Ausstellung präsentiert.
Darüber hinaus bietet die Villa Swinwart eine Ideenwerkstatt für die zukünftige Nutzung des alten Gemeindeamts und für die Nutzung von Leerstand im Allgemeinen.
Die Bewohner*innen von Königsbrunn am Wagram werden zu Galerist*innen: Sie stellen die straßenseitigen Fenster ihrer Häuser der Fotografin Nadja Meister zur Verfügung und ermöglichen so einen neuen Blick auf die Gemeinde. Dabei werden Fotos aller sechs Ortsteile der Marktgemeinde präsentiert.
Die gezeigten Fotografien reichen vom bisher unbeachteten Detail bis hin zur Landschaftstotale – von der Nahaufnahme bis zum Weitwinkel. Die Besucher*innen sind eingeladen, von Foto zu Foto, von Haus zu Haus zu spazieren. So „ergehen“ sie sich eine Gesamtsicht möglicher Ein- und Ausblicke auf den Ort.
Im Rahmenprogramm werden auch Fotos von Kindern der Volksschule Königsbrunn gezeigt, die in Workshops mit Nadja Meister erarbeitet wurden. Eine Lesung von Joachim Rogginer in der Kellergasse Königsbrunn wird uns zusätzlich die Sicht eines lokalen Literaten auf die Welt des Wagram vermitteln.
Stopfenreuth war 1984 Schauplatz der Aubesetzung, einer beispiellosen Aktion der Zivilgesellschaft. Annemarie Höfele stellte ihr Privathaus als Zentrale zur Verfügung – ihr Haus war das „Hauptquartier“ der Au-Schützer*innen. Genau hier und in der Umgebung finden die „Salons des Wandels“ statt: Zeitzeug*innengespräche mit Protagonist*innen von damals, wie u. a. Bernd Lötsch und Peter Weihs. Der Austausch mit Au-Aktivist*innen von einst eröffnet einen neuen Blickwinkel auf die Zukunft.
Auch der Dokumentarfilm „Hainburg 84 – eine Bewegung setzt sich durch“ von Doris Holler-Bruckner wird gezeigt. Parallel gibt eine Ausstellung im Schuppen Einblick zu „Hainburg 1984“, genau an jenem historischen Schauplatz, wo die friedliche Aubesetzung begann und damit einen Meilenstein für die österreichische Ökologie-Bewegung setzte.
Bei gemütlichen Wanderungen für die ganze Familie möchten wir unsere Blicke vom „Gupferten“, einem der Retzer Hausberge, auf die Retzer Landschaft und – in einer Weitwinkelperspektive – auf unsere mittelalterliche Besiedlungsgeschichte richten. Ein Archäolog*innenteam wird über den „Gupferten“, seine Entstehungsgeschichte, seine Erbauer*innen und Bewohner*innen, aber auch über andere Hausberge erzählen.
Solche Hausberge sind im Weinviertel zahlreich vertreten, doch nicht jeder dieser Berge ist ein Berg: Manche der Hügel wurden künstlich angelegt und im Mittelalter mit einem hölzernen Wohnturm bebaut, der als Verwaltungssitz einer Kleinregion diente und der Bevölkerung Schutz bot. Mit den geführten Wanderungen erweitern wir den Blick, den eine Sonderausstellung zur mittelalterlichen Stadtburg von Retz bietet, auf die interessante Geschichte der Hausberge in der Umgebung.
Der Verein RAUMAKTIV war bereits beim Viertelfestival 2017 mit „Café Swinwart“ in Groß-Schweinbarth aktiv. Diesmal verwandelt das Kollektiv für Leerstandsbelebung das ehemalige Gemeindeamt in die „Villa Swinwart“, einen Ort des künstlerischen Austauschs und der Kommunikation.
Groß-Schweinbarth feiert 900-jähriges Bestehen. Anlass genug, um gemeinsam mit der Bevölkerung und Interessierten einen Blick in die Vergangenheit und Zukunft der Gemeinde zu werfen und sich mit der spannenden Entwicklung des Orts künstlerisch auseinanderzusetzen. So wird z. B. das bestehende Foto-Archiv der Gemeinde künstlerisch aufgearbeitet, mit den Ergebnissen von zwei Camera-Obscura-Foto-Workshops erweitert und in einer Ausstellung präsentiert.
Darüber hinaus bietet die Villa Swinwart eine Ideenwerkstatt für die zukünftige Nutzung des alten Gemeindeamts und für die Nutzung von Leerstand im Allgemeinen.
... ist das Motto der Ritsch Ratsch Kinderkonzerte für alle ab drei Jahren. Fünf „ausg'schwärmte“ oder „zuag'raste“ Weinviertler Künstler*innen präsentieren mit ihren Ensembles ein buntes Programm fantasievoller Kinderkonzerte.
Schwungvoll, spielerisch und frech werden viele Instrumente in Szene gesetzt und zum Klingen gebracht. Hier werden die Saiten der Bratsche schon mal gegen den Strich gebürstet, und das Saxofon lässt sich gerne zu schrägen Tönen überreden. Auch Akkordeon, Flöte, Tuba und Schlagzeug bekommen ihren Auftritt und lassen es rasseln, brummen, tönen und zwitschern, sodass sogar Farben und Zahlen zu Musik werden. Die Ritsch Ratsch Kinderkonzerte versprechen vergnügliche Nachmittage für die ganze Familie mit Musik, die die Füße zappeln lässt – zum Glück! Denn Mitmachen ist erlaubt.
Die KünstlerInnengruppe JETZT, Schüler*innen der Kunstschule in Nový Jičín/Neu Titschein (Tschechien) sowie Schüler*innen der NMS und Musik-MS in Laa/Thaya erarbeiten individuelle Blicke auf Gewinner, Verlierer und auf Auswüchse der Globalisierung.
In Bildern mit Malerei, Collagen, Druckgrafiken sowie Objekten, Video und einer interaktiven Videoinstallation wird der Fokus auf beides gelegt: auf die Dinge, die wir benutzen, genießen und gerne wahrnehmen, aber auch auf das, was es dazu braucht und welche Auswirkungen es hat. Positive und negative Aspekte des Randständigen, Verborgenen und scheinbar Unwichtigen dieser Entwicklung sollen in die Mitte gestellt und Dinge, die offenbar in der Mitte sind, an den Rand geschoben werden.
Was wird geopfert für mein Wohlbefinden? Was wird sichtbar, wenn wir unseren Blick erweitern und den Weitwinkel unserer Wahrnehmung wieder bewusst zulassen?
Herrnbaumgarten ist bekannt für seine ausgezeichneten Weine und seinen Hang zum geistvollen Unsinn, das wissen wir schon. Aber darüber hinaus hat der Verein zur Verwertung von Gedankenüberschüssen (VVG) eine erstaunliche Entdeckung gemacht: nämlich, dass genau hier Künstler*innen leben, die zwar schon in Städten wie Berlin, Wien oder New York erfolgreich waren, sich und ihr Werk aber teilweise noch nie in ihrem Heimatdorf präsentiert haben.
Daher veranstaltet der VVG am ersten Sommerwochenende mit „Entdeckungen“ ein bunt schillerndes kleines Festival mit zehn faszinierenden Projekten aus Malerei, Objektkunst, Musik, Theater und Performance. Und wir sind sicher, dass so manch eine*r nicht aus dem Staunen herauskommen wird, dass die kleine Ortschaft ein kreatives Potenzial birgt, das durchaus auch auf großen Bühnen bestehen kann.
„Bravo Girl“ ist eine Musik- und Text-Collage für Jugendliche, die sich Themen des aktuellen öffentlichen Diskurses über Geschlecht widmet und sich mit geschlechtsspezifischen Klischees, Rollenbildern und Sexismus auseinandersetzt.
Raus aus der Komfortzone, rein in die Kunst – denn diese zeigt bekanntlich auf, was ist, und zoomt auf das Unscharfe und Schattenhafte. Im Mittelpunkt stehen die Fragen: Was wird Mädchen heutzutage suggeriert, und wie sehen sie sich selbst? Wie und wo verstecken und zeigen sich Sexismus und Geschlechterungleichheiten in unserer Gesellschaft, und welche Handlungsspielräume haben wir, um diese Missstände zu verändern?
„Töchter der Kunst“ präsentieren eine schrille, witzige, ironische Collage, die Elemente des Theaters und Tanzes, der Wissenschaft und neuer Medien mischt.
Wie klingt das Weinviertel, wenn es seine Stimme erhebt? Die Filmdokumentation „Die Stimme des Weinviertels“ erkundet den spezifischen Klang von Gänserndorf, Retz, Mistelbach & Co.
Der für seine Offenen Singrunden bekannte „Lagerfeuermann“ Ali Foeger begibt sich im Frühjahr 2022 gemeinsam mit Filmemacher Matthias Wintersteiger auf die Suche nach Weinviertler Stimmen. Alle Menschen, die ihnen auf ihrer Reise begegnen, werden eingeladen, spontan ein Lied zum Besten zu geben. Das Weitwinkel-Objektiv der Kamera erfasst dabei auch Persönlichkeiten, die sonst eher am Rande der allgemeinen Wahrnehmung stehen. So entsteht ein liebevolles, leidenschaftliches, singendes Porträt des Weinviertels und seiner Bewohner*innen.
Bei der Premiere der Doku mit Auftritten von Mitwirkenden mündet der Abend in ein gewaltiges Mitsingfest. Denn wie wir wissen: Singen macht glücklich!
Herrnbaumgarten ist bekannt für seine ausgezeichneten Weine und seinen Hang zum geistvollen Unsinn, das wissen wir schon. Aber darüber hinaus hat der Verein zur Verwertung von Gedankenüberschüssen (VVG) eine erstaunliche Entdeckung gemacht: nämlich, dass genau hier Künstler*innen leben, die zwar schon in Städten wie Berlin, Wien oder New York erfolgreich waren, sich und ihr Werk aber teilweise noch nie in ihrem Heimatdorf präsentiert haben.
Daher veranstaltet der VVG am ersten Sommerwochenende mit „Entdeckungen“ ein bunt schillerndes kleines Festival mit zehn faszinierenden Projekten aus Malerei, Objektkunst, Musik, Theater und Performance. Und wir sind sicher, dass so manch eine*r nicht aus dem Staunen herauskommen wird, dass die kleine Ortschaft ein kreatives Potenzial birgt, das durchaus auch auf großen Bühnen bestehen kann.
Die Vergangenheit einer Dorfgemeinschaft hinterlässt Spuren im Ort, in der Landschaft, selbst in der Bevölkerung schreibt sich ihre Geschichte als Erinnerung ein. Künstler*innen zeigen mit ihren Werken, dass Altes nicht verdrängt werden muss, wenn Neues aufkeimt. In sieben verschiedenen Themenausstellungen trifft heimatliches Erbe auf lokale Gegenwartskunst.
Im Rahmen des 50-jährigen Bestehens der Großgemeinde Wullersdorf eröffnet der Verein „Kunst- und Kulturkreis Wullersdorf“ den Dialog zwischen Dorfgemeinschaft und der Kunst. Die Begegnungsorte können unterschiedlicher nicht sein: Ein Bauernmuseum, eine alte Schule, ein stillgelegtes Wirtshaus, ein uralter Weinkeller sowie weitere Begegnungsorte mit Vergangenheit laden zur Betrachtung und Reflexion ein. Die Ausstellungen zeigen in sieben Zeiträumen Kunstwerke, Installationen und Objekte aus der Vergangenheit.
Die Windmühle Retz, deren Räder sich bewegen wie der Kreislauf des Lebens, wird zum Mittelpunkt einer Performance. Texte und Bilder, die diesen Kreislauf widerspiegeln, werden auf die Mühle projiziert. Musik begleitet die Aktion. Zwei Künstlerinnen, im Ausdruck poetisch und zeitkritisch, weisen damit mehrdimensional auf die Vielfalt der Kreativität und Fantasie des Menschen hin. In alle Richtungen!
Ergänzend möchte die Liveperformance die Schaufelräder der Windmühle gleich den Schwingen eines Vogels verwenden, um die ineinanderfließenden Inhalte der Texte, der Bilder und der Musik weiterzutragen. Sie mögen sich im Umkreis von 360 Grad ausbreiten ... gleich konzentrischen Kreisen.
Eine Achse führt ins historische Zentrum von Retz, wo eine mehrwöchige Ausstellung mit Vernissage ein Nachsehen und Nachhören der Bild-Text-Musik-Trilogie ermöglichen wird.
Herrnbaumgarten ist bekannt für seine ausgezeichneten Weine und seinen Hang zum geistvollen Unsinn, das wissen wir schon. Aber darüber hinaus hat der Verein zur Verwertung von Gedankenüberschüssen (VVG) eine erstaunliche Entdeckung gemacht: nämlich, dass genau hier Künstler*innen leben, die zwar schon in Städten wie Berlin, Wien oder New York erfolgreich waren, sich und ihr Werk aber teilweise noch nie in ihrem Heimatdorf präsentiert haben.
Daher veranstaltet der VVG am ersten Sommerwochenende mit „Entdeckungen“ ein bunt schillerndes kleines Festival mit zehn faszinierenden Projekten aus Malerei, Objektkunst, Musik, Theater und Performance. Und wir sind sicher, dass so manch eine*r nicht aus dem Staunen herauskommen wird, dass die kleine Ortschaft ein kreatives Potenzial birgt, das durchaus auch auf großen Bühnen bestehen kann.
Bei gemütlichen Wanderungen für die ganze Familie möchten wir unsere Blicke vom „Gupferten“, einem der Retzer Hausberge, auf die Retzer Landschaft und – in einer Weitwinkelperspektive – auf unsere mittelalterliche Besiedlungsgeschichte richten. Ein Archäolog*innenteam wird über den „Gupferten“, seine Entstehungsgeschichte, seine Erbauer*innen und Bewohner*innen, aber auch über andere Hausberge erzählen.
Solche Hausberge sind im Weinviertel zahlreich vertreten, doch nicht jeder dieser Berge ist ein Berg: Manche der Hügel wurden künstlich angelegt und im Mittelalter mit einem hölzernen Wohnturm bebaut, der als Verwaltungssitz einer Kleinregion diente und der Bevölkerung Schutz bot. Mit den geführten Wanderungen erweitern wir den Blick, den eine Sonderausstellung zur mittelalterlichen Stadtburg von Retz bietet, auf die interessante Geschichte der Hausberge in der Umgebung.
Herrnbaumgarten ist bekannt für seine ausgezeichneten Weine und seinen Hang zum geistvollen Unsinn, das wissen wir schon. Aber darüber hinaus hat der Verein zur Verwertung von Gedankenüberschüssen (VVG) eine erstaunliche Entdeckung gemacht: nämlich, dass genau hier Künstler*innen leben, die zwar schon in Städten wie Berlin, Wien oder New York erfolgreich waren, sich und ihr Werk aber teilweise noch nie in ihrem Heimatdorf präsentiert haben.
Daher veranstaltet der VVG am ersten Sommerwochenende mit „Entdeckungen“ ein bunt schillerndes kleines Festival mit zehn faszinierenden Projekten aus Malerei, Objektkunst, Musik, Theater und Performance. Und wir sind sicher, dass so manch eine*r nicht aus dem Staunen herauskommen wird, dass die kleine Ortschaft ein kreatives Potenzial birgt, das durchaus auch auf großen Bühnen bestehen kann.
Mit seiner Küche komponierend dient im 3er Wirtshaus der beste Wirt dem Geiste kultureller Feinfühligkeit. Speisekarte braucht es nicht. Wenn der Jäger in die Gaststube kracht, ahnen die Gäste, was am nächsten Tag am Tisch stehen wird. An der Bar lehnt der Zimmerer. Wider die Schlitzohrigkeit schmiegt sich seine Wange ans Holz. Einst meinte der Wienerlied-Macher Karl Hodina nach seinem Konzert: „Bevor ich sterbe, möchte ich noch einmal zum Essen hierherkommen“ – was er dann beides auch tat.
In diesen letzten Winkel des Landes hat es den Kunstschaffenden David Hebenstreit aka Sir Tralala auf seiner Flucht aus der Stadt verschlagen. An fünf Abenden bittet er Livemusiker*innen auf die Bühne und holt selbst Musik aus der Konserve. Auch Sie sind eingeladen, sich hierher zu flüchten. Zum Zuhören, Reden, Essen, Tanzen und sich gegenseitig die Wadeln gerade zu richten.
„Bravo Girl“ ist eine Musik- und Text-Collage für Jugendliche, die sich Themen des aktuellen öffentlichen Diskurses über Geschlecht widmet und sich mit geschlechtsspezifischen Klischees, Rollenbildern und Sexismus auseinandersetzt.
Raus aus der Komfortzone, rein in die Kunst – denn diese zeigt bekanntlich auf, was ist, und zoomt auf das Unscharfe und Schattenhafte. Im Mittelpunkt stehen die Fragen: Was wird Mädchen heutzutage suggeriert, und wie sehen sie sich selbst? Wie und wo verstecken und zeigen sich Sexismus und Geschlechterungleichheiten in unserer Gesellschaft, und welche Handlungsspielräume haben wir, um diese Missstände zu verändern?
„Töchter der Kunst“ präsentieren eine schrille, witzige, ironische Collage, die Elemente des Theaters und Tanzes, der Wissenschaft und neuer Medien mischt.
Herrnbaumgarten ist bekannt für seine ausgezeichneten Weine und seinen Hang zum geistvollen Unsinn, das wissen wir schon. Aber darüber hinaus hat der Verein zur Verwertung von Gedankenüberschüssen (VVG) eine erstaunliche Entdeckung gemacht: nämlich, dass genau hier Künstler*innen leben, die zwar schon in Städten wie Berlin, Wien oder New York erfolgreich waren, sich und ihr Werk aber teilweise noch nie in ihrem Heimatdorf präsentiert haben.
Daher veranstaltet der VVG am ersten Sommerwochenende mit „Entdeckungen“ ein bunt schillerndes kleines Festival mit zehn faszinierenden Projekten aus Malerei, Objektkunst, Musik, Theater und Performance. Und wir sind sicher, dass so manch eine*r nicht aus dem Staunen herauskommen wird, dass die kleine Ortschaft ein kreatives Potenzial birgt, das durchaus auch auf großen Bühnen bestehen kann.
Elektromagnetische Schwingungen sind allgegenwärtig. Überall treffen wir auf sie, und dennoch bleiben sie normalerweise verborgen. Mit einem speziellen Gerät werden elektromagnetische Felder zum Klingen und zum Hören gebracht. Wie mit einem Weitwinkelobjektiv scannen wir Hollabrunn nach ungehörten Geräuschen ab und nehmen als Zeitzeugen unserer modernen Welt verschiedene elektromagnetische Geräusche der städtischen Umgebung auf, zum Beispiel von beleuchteten Schaufenstern, Schrankenanlagen bei Parkhäusern, digitalen Reklametafeln usw.
Diese Klänge werden im Computer verfremdet und zu Loops weiterentwickelt. Das gewonnene Material dient als Basis für zehn minimalistisch-technoide Kompositionen, die gemeinsam mit dem Streichorchester der Musikschule Hollabrunn einstudiert und im Rahmen eines Konzertes live aufgeführt werden.
Der Erdöl-Erdgaslehrpfad in Prottes bietet faszinierende Exponate, die zur Gewinnung von Öl verwendet wurden und die teils wie künstlerische Skulpturen anmuten. Ein Spaziergang auf diesem Lehrpfad hat den Komponisten Andreas Olszewski dazu inspiriert, die dort gezeigten Geräte und Utensilien zum Klingen zu bringen. Sechs der Objekte werden von Musiker*innen des Protteser Musikvereins in einem viersätzigen rhythmischen Musikstück bespielt.
Da sich die bespielten Exponate in unmittelbarer Nähe zueinander befinden, kann man das Geschehen von einer Position aus verfolgen oder sich mit den Musiker*innen von einem Objekt zum nächsten begeben.
An zwei Terminen wird das Stück zwei Mal aufgeführt. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt: Nicht weit vom Lehrpfad öffnet ein ausgezeichneter Heuriger seine Türen, und am Premierentag wird auch direkt vor Ort ausgeschenkt.
Herrnbaumgarten ist bekannt für seine ausgezeichneten Weine und seinen Hang zum geistvollen Unsinn, das wissen wir schon. Aber darüber hinaus hat der Verein zur Verwertung von Gedankenüberschüssen (VVG) eine erstaunliche Entdeckung gemacht: nämlich, dass genau hier Künstler*innen leben, die zwar schon in Städten wie Berlin, Wien oder New York erfolgreich waren, sich und ihr Werk aber teilweise noch nie in ihrem Heimatdorf präsentiert haben.
Daher veranstaltet der VVG am ersten Sommerwochenende mit „Entdeckungen“ ein bunt schillerndes kleines Festival mit zehn faszinierenden Projekten aus Malerei, Objektkunst, Musik, Theater und Performance. Und wir sind sicher, dass so manch eine*r nicht aus dem Staunen herauskommen wird, dass die kleine Ortschaft ein kreatives Potenzial birgt, das durchaus auch auf großen Bühnen bestehen kann.
Herrnbaumgarten ist bekannt für seine ausgezeichneten Weine und seinen Hang zum geistvollen Unsinn, das wissen wir schon. Aber darüber hinaus hat der Verein zur Verwertung von Gedankenüberschüssen (VVG) eine erstaunliche Entdeckung gemacht: nämlich, dass genau hier Künstler*innen leben, die zwar schon in Städten wie Berlin, Wien oder New York erfolgreich waren, sich und ihr Werk aber teilweise noch nie in ihrem Heimatdorf präsentiert haben.
Daher veranstaltet der VVG am ersten Sommerwochenende mit „Entdeckungen“ ein bunt schillerndes kleines Festival mit zehn faszinierenden Projekten aus Malerei, Objektkunst, Musik, Theater und Performance. Und wir sind sicher, dass so manch eine*r nicht aus dem Staunen herauskommen wird, dass die kleine Ortschaft ein kreatives Potenzial birgt, das durchaus auch auf großen Bühnen bestehen kann.
Herrnbaumgarten ist bekannt für seine ausgezeichneten Weine und seinen Hang zum geistvollen Unsinn, das wissen wir schon. Aber darüber hinaus hat der Verein zur Verwertung von Gedankenüberschüssen (VVG) eine erstaunliche Entdeckung gemacht: nämlich, dass genau hier Künstler*innen leben, die zwar schon in Städten wie Berlin, Wien oder New York erfolgreich waren, sich und ihr Werk aber teilweise noch nie in ihrem Heimatdorf präsentiert haben.
Daher veranstaltet der VVG am ersten Sommerwochenende mit „Entdeckungen“ ein bunt schillerndes kleines Festival mit zehn faszinierenden Projekten aus Malerei, Objektkunst, Musik, Theater und Performance. Und wir sind sicher, dass so manch eine*r nicht aus dem Staunen herauskommen wird, dass die kleine Ortschaft ein kreatives Potenzial birgt, das durchaus auch auf großen Bühnen bestehen kann.
In diesem Projekt werden die Kinder der 4. Klasse der Volksschule Neudorf im Weinviertel in zwei Workshops an das Kunst-Schaffen herangeführt. 20 Schüler*innen gestalten mit Holz- und Steinbildhauer Harry Raab im Kunsthaus Niederleis individuelle Specksteinköpfe mit dem Thema „Breites Lächeln“. Zusätzlich gestalten alle 67 Schüler*innen der Schule mit der Keramikerin Renate Pelzer je ein Keramikwerkstück.
Bei der Präsentation der Werke am Bio-Bauernhof Schmidt symbolisiert der Ausblick über die weiten Ebenen des Weinviertels auch das Festival-Motto „Weitwinkel“. Dieser spannt sich vom Biohof bis zum höchsten Punkt des Weinviertels, den Buschbergkugeln der Leiser Berge, an deren Fuße das Kunsthaus Niederleis liegt.
Beim Präsentationsfest der Schule mit beiden Künstler*innen wird die Bläserklasse Musik ins Weite klingen lassen. Der Elternverein sorgt für die Verpflegung.
Frei nach harry's Spruch „Streu deine Liebe über die Welt, und das Lächeln vieler Menschen, Tiere und Pflanzen wird dir begegnen“ interpretiert der Holz- und Steinbildhauer an einem großen Sandsteinblock das Thema „Breites Lächeln“ mit schwerem Fäustel und Steinbildhauer-Eisen. Dies als Ergänzung zum gleichnamigen Schulprojekt für Neudorf im Weinviertel, das harry gemeinsam mit der Schullehrerin und Direktorin konzipiert hat.
In der großen Sandsteinkomposition werden Motive aus den erarbeiteten Specksteinskulpturen zum Projekttitel ebenso eingearbeitet wie fröhliche Gesichter von Pflanzen, Tieren und Menschen. Die so entstehende „begreifbare“ Skulptur wird gemeinsam mit den Specksteinskulpturen der Schüler*innen als Freiluft-Installation aufgestellt und wird so manchen Vorbeigehenden wohl ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
Herrnbaumgarten ist bekannt für seine ausgezeichneten Weine und seinen Hang zum geistvollen Unsinn, das wissen wir schon. Aber darüber hinaus hat der Verein zur Verwertung von Gedankenüberschüssen (VVG) eine erstaunliche Entdeckung gemacht: nämlich, dass genau hier Künstler*innen leben, die zwar schon in Städten wie Berlin, Wien oder New York erfolgreich waren, sich und ihr Werk aber teilweise noch nie in ihrem Heimatdorf präsentiert haben.
Daher veranstaltet der VVG am ersten Sommerwochenende mit „Entdeckungen“ ein bunt schillerndes kleines Festival mit zehn faszinierenden Projekten aus Malerei, Objektkunst, Musik, Theater und Performance. Und wir sind sicher, dass so manch eine*r nicht aus dem Staunen herauskommen wird, dass die kleine Ortschaft ein kreatives Potenzial birgt, das durchaus auch auf großen Bühnen bestehen kann.
Bei Hohenau an der March treffen die Staatsgrenzen Tschechiens, der Slowakei und Österreichs zusammen. Hier mündet die Thaya in die March. Wir möchten den Schüler*innen der NÖMS Hohenau den Blick über die Grenzen ermöglichen, um die Verbindungen zwischen Österreich und seinen Nachbarregionen aufzuspüren und filmisch darzustellen.
Wir blicken auf Natur, Geschichte und Menschen und erkunden mit unseren Klassen besondere Orte dies- und jenseits der beiden Flüsse. Wir erforschen die Tier- und Pflanzenwelt im Augebiet, hören von der Nordbahn und der industriellen Revolution, den jüdischen Gemeinden und vom Fall des Eisernen Vorhangs. Wir besuchen die Kulturlandschaft Lednice-Valtice in Tschechien.
Das Videomaterial zu den Eindrücken und Erfahrungen wird via Smartphone aufgenommen. Der Film, den die Schüler*innen selbst gestalten, wird in einer Abschlussveranstaltung präsentiert.
Mit ÜBER DIE SCHÖNHEIT hat der Verein Zu.Einander.Tanzen das zweite Tanzstück für Senior*innen geschaffen. Das Tanzstück von Suni Löschner und Katharina Weinhuber beschäftigt sich mit der Schönheit und hinterfragt, wann uns das Schöne berührt – und warum.
In diesem Stück möchten die beiden Tanzpädagoginnen, Tänzerinnen und Choreografinnen die Schönheit von Begegnungen hochleben lassen. In Zeiten der Unruhe wollen sie über den Tanz die Menschen erreichen und ihnen einen Moment der Freude und Inspiration schenken. Mit ÜBER DIE SCHÖNHEIT zeigen sie ein Stück, dessen Bilder anregen und weitergedacht werden können.
Tanz, Musik, Texte und Requisiten ergeben neue Sichtweisen auf das Schöne. Dadurch begegnen die Tänzerinnen den ältesten Menschen unserer Gesellschaft auf künstlerische Weise und nehmen sie mit zu Momenten, wo sie über das Einfache staunen und Besonderes erleben können.
Mit ÜBER DIE SCHÖNHEIT hat der Verein Zu.Einander.Tanzen das zweite Tanzstück für Senior*innen geschaffen. Das Tanzstück von Suni Löschner und Katharina Weinhuber beschäftigt sich mit der Schönheit und hinterfragt, wann uns das Schöne berührt – und warum.
In diesem Stück möchten die beiden Tanzpädagoginnen, Tänzerinnen und Choreografinnen die Schönheit von Begegnungen hochleben lassen. In Zeiten der Unruhe wollen sie über den Tanz die Menschen erreichen und ihnen einen Moment der Freude und Inspiration schenken. Mit ÜBER DIE SCHÖNHEIT zeigen sie ein Stück, dessen Bilder anregen und weitergedacht werden können.
Tanz, Musik, Texte und Requisiten ergeben neue Sichtweisen auf das Schöne. Dadurch begegnen die Tänzerinnen den ältesten Menschen unserer Gesellschaft auf künstlerische Weise und nehmen sie mit zu Momenten, wo sie über das Einfache staunen und Besonderes erleben können.
Wie wird die Welt aussehen, wenn wir es verschlafen haben, rechtzeitig auf den Klimawandel zu reagieren? Wie wird sich unser Leben dadurch verändern? Das Stationentheater im Schloss Jedenspeigen führt uns in die Zukunft und zeigt, wie das Schloss zur Drehscheibe der modernen, klimabedingten Gastarbeit werden könnte.
Die Gebäude des Schlosses dienten früher unter anderem als Unterbringungs- und Arbeitsort für rumänische und ex-jugoslawische Gastarbeiter*innen. Im Stück geht es um den Aufschwung, der ohne Gastarbeiter*innen nicht zu bewerkstelligen wäre. Doch woher kommen die Arbeitskraftreserven der Zukunft, und bleiben sie nur Gäste?
In diesem Stationentheater zeichnet sich ab, wo die Konfliktpotenziale der Protagonist*innen, der Gesellschaft und nicht zuletzt unsere eigenen liegen könnten. Fast nebenbei entdecken wir bei diesem Schauspiel die verborgenen Winkel des Schlosses.
Wo beginnen die Grenzen des Sichtbaren? Dieser Frage ist der Fotoclub Ernstbrunn nachgegangen. Die Antworten werden in einer Ausstellung neben der Aussichtswarte am Oberleiserberg mittels großformatiger Bilder präsentiert.
Ist in unserer Landschaft mehr verborgen, als auf den ersten Blick zu sehen ist?
Wir wagen den Blick ins ganz Kleine und ganz Große. Ein Grashalm, durchs Mikroskop betrachtet, wird mit seiner Mikrostruktur ebenso sichtbar wie die Galaxis über uns, die wir infolge der Lichtverschmutzung nachts kaum noch sehen können.
Lichtstimmungen, Gemütszustände und spirituelle Momente, oft nur flüchtig wahrnehmbar – hier sind sie zu erleben, denn Andy Hermann rundet die Ausstellung mit zu den Bildern passenden Textsplittern ab. Wenn es gelingt, die Grenze des Sichtbaren etwas zu verschieben, dann ist für jede*n Betrachter*in die persönliche Wahrnehmung ein wenig erweitert worden.
Der Verein RAUMAKTIV war bereits beim Viertelfestival 2017 mit „Café Swinwart“ in Groß-Schweinbarth aktiv. Diesmal verwandelt das Kollektiv für Leerstandsbelebung das ehemalige Gemeindeamt in die „Villa Swinwart“, einen Ort des künstlerischen Austauschs und der Kommunikation.
Groß-Schweinbarth feiert 900-jähriges Bestehen. Anlass genug, um gemeinsam mit der Bevölkerung und Interessierten einen Blick in die Vergangenheit und Zukunft der Gemeinde zu werfen und sich mit der spannenden Entwicklung des Orts künstlerisch auseinanderzusetzen. So wird z. B. das bestehende Foto-Archiv der Gemeinde künstlerisch aufgearbeitet, mit den Ergebnissen von zwei Camera-Obscura-Foto-Workshops erweitert und in einer Ausstellung präsentiert.
Darüber hinaus bietet die Villa Swinwart eine Ideenwerkstatt für die zukünftige Nutzung des alten Gemeindeamts und für die Nutzung von Leerstand im Allgemeinen.
In Kooperation mit dem Schlossfestival Wilfersdorf bietet das Schaustellerpaar Egon und Erika (RRemi Brandner und Ingeborg Schwab) einen Maskenworkshop in den nahe gelegenen Schulen an und bringt das Theaterstück „Eine Reise um die Welt“ im Schlosshof zur Aufführung.
Egon und Erika führen uns auf dem theater-wagen um die Welt und in die Unendlichkeit der Fantasie, Tragisches prallt auf Komisches. Der theater-wagen ist eine fahrbare Bühne voller ungewöhnlicher Requisiten und skurriler Masken. Gezeigt wird ein buntes Programm voller Überraschungen für alle Altersklassen – Körpertheater, Slapstick, Akrobatik, Zauberkunst, Moritaten und eigene Lieder. Nach der Vorstellung haben Eltern und Kinder die Möglichkeit, selbst Masken zu basteln, unter dem Motto „Wir tragen viele Masken“.
Wie wird die Welt aussehen, wenn wir es verschlafen haben, rechtzeitig auf den Klimawandel zu reagieren? Wie wird sich unser Leben dadurch verändern? Das Stationentheater im Schloss Jedenspeigen führt uns in die Zukunft und zeigt, wie das Schloss zur Drehscheibe der modernen, klimabedingten Gastarbeit werden könnte.
Die Gebäude des Schlosses dienten früher unter anderem als Unterbringungs- und Arbeitsort für rumänische und ex-jugoslawische Gastarbeiter*innen. Im Stück geht es um den Aufschwung, der ohne Gastarbeiter*innen nicht zu bewerkstelligen wäre. Doch woher kommen die Arbeitskraftreserven der Zukunft, und bleiben sie nur Gäste?
In diesem Stationentheater zeichnet sich ab, wo die Konfliktpotenziale der Protagonist*innen, der Gesellschaft und nicht zuletzt unsere eigenen liegen könnten. Fast nebenbei entdecken wir bei diesem Schauspiel die verborgenen Winkel des Schlosses.
Das Weinviertel als eigenes, zehntes Bundesland „Kistlreich“: Benannt nach seinen geradezu ikonischen Holzkisten, wird es zur Vision einer spartenübergreifenden Bühnenshow aus Texten und Liedern, umrahmt von audiovisuellen Präsentationen, Bildern und Fotos.
Wie super das Weinviertel ist (und immer war!), wird im ersten Teil der Road-Show unter die Lupe genommen. Augenzwinkernd und natürlich total wertschätzend.
Danach erweitern wir den Blick auf das zukünftige, neue Bundesland „Kistlreich“ mit seinen viereinhalb Bezirken (Tulln nördlich der Donau gehört nämlich auch dazu ...). Mit Kistlbach als Hauptstadt, dem heiligen Chistophorus als Landesheiligem und einem eigenen Musikstil, dem „Country & Northeastern“!
Wir meinen: Die Hochleistungsregion Weinviertel muss aufgewertet werden, und fordern einen Weitwinkel im Denken dafür, was alles möglich wäre ...
Wie wird die Welt aussehen, wenn wir es verschlafen haben, rechtzeitig auf den Klimawandel zu reagieren? Wie wird sich unser Leben dadurch verändern? Das Stationentheater im Schloss Jedenspeigen führt uns in die Zukunft und zeigt, wie das Schloss zur Drehscheibe der modernen, klimabedingten Gastarbeit werden könnte.
Die Gebäude des Schlosses dienten früher unter anderem als Unterbringungs- und Arbeitsort für rumänische und ex-jugoslawische Gastarbeiter*innen. Im Stück geht es um den Aufschwung, der ohne Gastarbeiter*innen nicht zu bewerkstelligen wäre. Doch woher kommen die Arbeitskraftreserven der Zukunft, und bleiben sie nur Gäste?
In diesem Stationentheater zeichnet sich ab, wo die Konfliktpotenziale der Protagonist*innen, der Gesellschaft und nicht zuletzt unsere eigenen liegen könnten. Fast nebenbei entdecken wir bei diesem Schauspiel die verborgenen Winkel des Schlosses.
Wie wird die Welt aussehen, wenn wir es verschlafen haben, rechtzeitig auf den Klimawandel zu reagieren? Wie wird sich unser Leben dadurch verändern? Das Stationentheater im Schloss Jedenspeigen führt uns in die Zukunft und zeigt, wie das Schloss zur Drehscheibe der modernen, klimabedingten Gastarbeit werden könnte.
Die Gebäude des Schlosses dienten früher unter anderem als Unterbringungs- und Arbeitsort für rumänische und ex-jugoslawische Gastarbeiter*innen. Im Stück geht es um den Aufschwung, der ohne Gastarbeiter*innen nicht zu bewerkstelligen wäre. Doch woher kommen die Arbeitskraftreserven der Zukunft, und bleiben sie nur Gäste?
In diesem Stationentheater zeichnet sich ab, wo die Konfliktpotenziale der Protagonist*innen, der Gesellschaft und nicht zuletzt unsere eigenen liegen könnten. Fast nebenbei entdecken wir bei diesem Schauspiel die verborgenen Winkel des Schlosses.
In Kooperation mit dem Schlossfestival Wilfersdorf bietet das Schaustellerpaar Egon und Erika (RRemi Brandner und Ingeborg Schwab) einen Maskenworkshop in den nahe gelegenen Schulen an und bringt das Theaterstück „Eine Reise um die Welt“ im Schlosshof zur Aufführung.
Egon und Erika führen uns auf dem theater-wagen um die Welt und in die Unendlichkeit der Fantasie, Tragisches prallt auf Komisches. Der theater-wagen ist eine fahrbare Bühne voller ungewöhnlicher Requisiten und skurriler Masken. Gezeigt wird ein buntes Programm voller Überraschungen für alle Altersklassen – Körpertheater, Slapstick, Akrobatik, Zauberkunst, Moritaten und eigene Lieder. Nach der Vorstellung haben Eltern und Kinder die Möglichkeit, selbst Masken zu basteln, unter dem Motto „Wir tragen viele Masken“.
Der Verein RAUMAKTIV war bereits beim Viertelfestival 2017 mit „Café Swinwart“ in Groß-Schweinbarth aktiv. Diesmal verwandelt das Kollektiv für Leerstandsbelebung das ehemalige Gemeindeamt in die „Villa Swinwart“, einen Ort des künstlerischen Austauschs und der Kommunikation.
Groß-Schweinbarth feiert 900-jähriges Bestehen. Anlass genug, um gemeinsam mit der Bevölkerung und Interessierten einen Blick in die Vergangenheit und Zukunft der Gemeinde zu werfen und sich mit der spannenden Entwicklung des Orts künstlerisch auseinanderzusetzen. So wird z. B. das bestehende Foto-Archiv der Gemeinde künstlerisch aufgearbeitet, mit den Ergebnissen von zwei Camera-Obscura-Foto-Workshops erweitert und in einer Ausstellung präsentiert.
Darüber hinaus bietet die Villa Swinwart eine Ideenwerkstatt für die zukünftige Nutzung des alten Gemeindeamts und für die Nutzung von Leerstand im Allgemeinen.
Wie wird die Welt aussehen, wenn wir es verschlafen haben, rechtzeitig auf den Klimawandel zu reagieren? Wie wird sich unser Leben dadurch verändern? Das Stationentheater im Schloss Jedenspeigen führt uns in die Zukunft und zeigt, wie das Schloss zur Drehscheibe der modernen, klimabedingten Gastarbeit werden könnte.
Die Gebäude des Schlosses dienten früher unter anderem als Unterbringungs- und Arbeitsort für rumänische und ex-jugoslawische Gastarbeiter*innen. Im Stück geht es um den Aufschwung, der ohne Gastarbeiter*innen nicht zu bewerkstelligen wäre. Doch woher kommen die Arbeitskraftreserven der Zukunft, und bleiben sie nur Gäste?
In diesem Stationentheater zeichnet sich ab, wo die Konfliktpotenziale der Protagonist*innen, der Gesellschaft und nicht zuletzt unsere eigenen liegen könnten. Fast nebenbei entdecken wir bei diesem Schauspiel die verborgenen Winkel des Schlosses.
Der Erdöl-Erdgaslehrpfad in Prottes bietet faszinierende Exponate, die zur Gewinnung von Öl verwendet wurden und die teils wie künstlerische Skulpturen anmuten. Ein Spaziergang auf diesem Lehrpfad hat den Komponisten Andreas Olszewski dazu inspiriert, die dort gezeigten Geräte und Utensilien zum Klingen zu bringen. Sechs der Objekte werden von Musiker*innen des Protteser Musikvereins in einem viersätzigen rhythmischen Musikstück bespielt.
Da sich die bespielten Exponate in unmittelbarer Nähe zueinander befinden, kann man das Geschehen von einer Position aus verfolgen oder sich mit den Musiker*innen von einem Objekt zum nächsten begeben.
An zwei Terminen wird das Stück zwei Mal aufgeführt. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt: Nicht weit vom Lehrpfad öffnet ein ausgezeichneter Heuriger seine Türen, und am Premierentag wird auch direkt vor Ort ausgeschenkt.
Wie wird die Welt aussehen, wenn wir es verschlafen haben, rechtzeitig auf den Klimawandel zu reagieren? Wie wird sich unser Leben dadurch verändern? Das Stationentheater im Schloss Jedenspeigen führt uns in die Zukunft und zeigt, wie das Schloss zur Drehscheibe der modernen, klimabedingten Gastarbeit werden könnte.
Die Gebäude des Schlosses dienten früher unter anderem als Unterbringungs- und Arbeitsort für rumänische und ex-jugoslawische Gastarbeiter*innen. Im Stück geht es um den Aufschwung, der ohne Gastarbeiter*innen nicht zu bewerkstelligen wäre. Doch woher kommen die Arbeitskraftreserven der Zukunft, und bleiben sie nur Gäste?
In diesem Stationentheater zeichnet sich ab, wo die Konfliktpotenziale der Protagonist*innen, der Gesellschaft und nicht zuletzt unsere eigenen liegen könnten. Fast nebenbei entdecken wir bei diesem Schauspiel die verborgenen Winkel des Schlosses.
In Kooperation mit dem Schlossfestival Wilfersdorf bietet das Schaustellerpaar Egon und Erika (RRemi Brandner und Ingeborg Schwab) einen Maskenworkshop in den nahe gelegenen Schulen an und bringt das Theaterstück „Eine Reise um die Welt“ im Schlosshof zur Aufführung.
Egon und Erika führen uns auf dem theater-wagen um die Welt und in die Unendlichkeit der Fantasie, Tragisches prallt auf Komisches. Der theater-wagen ist eine fahrbare Bühne voller ungewöhnlicher Requisiten und skurriler Masken. Gezeigt wird ein buntes Programm voller Überraschungen für alle Altersklassen – Körpertheater, Slapstick, Akrobatik, Zauberkunst, Moritaten und eigene Lieder. Nach der Vorstellung haben Eltern und Kinder die Möglichkeit, selbst Masken zu basteln, unter dem Motto „Wir tragen viele Masken“.
... man als sogenannter „normaler Mensch“ von Menschen, die eine andere Normalität leben, lernt, die Welt durch deren Augen zu sehen? Welche Träume, Gedanken, Ziele treten in den Vordergrund?
Die Teilnehmer*innen der Erlebnisgruppen Bildende Kunst, Skulptur, Fotografie, Literatur, Musik, Darstellende Kunst erforschen mit Künstler*innen und Förster*innen den Stadtwald Mistelbach und verarbeiten ihre Eindrücke in der jeweiligen künstlerischen Form.
Beim Abschlussfest werden die entstandenen Werke bei freiem Eintritt gezeigt. Einige Werke können auch erworben werden. Erlös wie auch Spenden kommen dem Kolpinghaus Mistelbach, dem Verein Frauen für Frauen und der ASO Mistelbach zugute.
Was kann entstehen, wenn man unabhängig von Geschlecht & Alter, unabhängig von körperlicher und geistiger Beschaffenheit, seine Gedanken zum Ausdruck bringt? Was können wir voneinander und der Natur lernen?
Unterschiedliche Elemente der Weinviertler Kulturlandschaft werden mittels Luftbildaufnahmen porträtiert. Mithilfe eines unbemannten Luftfahrzeugs, einer Drohne mit Weitwinkel-Kamera, wird das Sichtfeld erweitert. Erst aus der Vogelperspektive zeigen sich die charakteristischen und doch unvertrauten Formen, Linien und Muster, die das nördliche Weinviertel prägen. In einer Ausstellung werden die Luftbilder in Form von Fotografien und Kurzvideos gezeigt.
Wer mittendrin in der Landschaft steht, ist in der eigenen Wahrnehmung beschränkt. Der Blick von oben ermöglicht eine völlig andere Betrachtungsweise des Alltäglichen und eine neue Auseinandersetzung mit der Umgebung. Welche Formen, Linien und Muster bestimmen unsere Lebenswelten, liegen aber im Bereich des Nicht-Sichtbaren? Von oben sehen wir, was uns sonst verborgen bleibt, uns aber dennoch alltäglich beeinflusst und berührt.
Der SATELLIT grenzART möchte im wahrsten Sinne des Wortes den Blickwinkel auf die Galerie grenzArt und auf die bildende Kunst weiten und den Radius der Begegnung vergrößern: Wo immer er landet, fällt der große Kubus, ein in Gold lackierter Baucontainer, ins Auge. In seinem Inneren ist er zu einem „white cube“ ausgebaut und bringt zeitgenössische Kunstwerke direkt zu den Menschen.
Der SATELLIT „fliegt“ in einem bestimmten Wochen-Rhythmus von Ort zu Ort und schafft dort jeweils einen temporären Raum der Begegnung: Mit den Kunstwerken im Mittelpunkt werden Gespräche und Diskussionen angeregt. Je nach Standort und Zusammenarbeit mit den Menschen vor Ort werden unterschiedlichste Aktionen mit performativem Charakter und/oder Kunstvermittlungsprogramme für Jung und Alt angeboten.
Die ehemalige Erziehungsanstalt in Kirchberg am Wagram wird durch eine szenografische Bespielung dem Publikum geöffnet und lädt mit Medienkunst und Performance, Filmscreening, Musik und Diskussion zur Auseinandersetzung mit der Bedeutung von Ort und Gesellschaft ein.
Die künstlerischen Positionen greifen hierbei auf geschichtliche oder identitätsstiftende Fragmente niederösterreichischer Orte (dies können Landschaften, Städte, Dörfer sein) zurück und stellen den Nicht-Ort (das können Orte der reinen Funktion wie Ödland, Industrielandschaften, Zweckbauten oder neu bebaute Ortsränder sein) als blinden Fleck gesellschaftlicher Strukturen gegenüber.
Ziel der Ausstellung ist es, ein ganzheitliches Bild von Ort und Gesellschaft im WEITWINKEL zu betrachten, das ebenso kritisch wie auch pragmatisch, romantisch wie auch nüchtern oder identitätsstiftend wie auch dekonstruktiv sein kann.
Der Zellerndorfer Teich bietet mit seiner stillen, romantischen Kulisse einen sehr geeigneten Platz, um den Nachthimmel auf sich wirken zu lassen. Die Musikkapelle Zellerndorf möchte dieses Ambiente für einen Konzertabend nutzen und dabei den Vollmond, aber auch die Sterne ins musikalische Weitwinkel-Visier nehmen.
Viele Komponisten hat die besondere Stimmung fasziniert, die vom nächtlichen Himmelszelt und dem Vollmond ausgeht. Eine Reihe von Werken wie die „Mondscheinsonate“, „Clair de Lune“ oder auch „Star Wars“ ist dem Nachthimmel gewidmet. Eine Auswahl dieser Klänge wird von den Musiker*innen wiedergegeben – von klassischen Stücken über zeitgenössische Werke bis hin zur U-Musik. Als Höhepunkt steht die Erstaufführung eines Werks von Daniel Muck mit dem Titel „Moonlight“ am Programm.
Die ehemalige Erziehungsanstalt in Kirchberg am Wagram wird durch eine szenografische Bespielung dem Publikum geöffnet und lädt mit Medienkunst und Performance, Filmscreening, Musik und Diskussion zur Auseinandersetzung mit der Bedeutung von Ort und Gesellschaft ein.
Die künstlerischen Positionen greifen hierbei auf geschichtliche oder identitätsstiftende Fragmente niederösterreichischer Orte (dies können Landschaften, Städte, Dörfer sein) zurück und stellen den Nicht-Ort (das können Orte der reinen Funktion wie Ödland, Industrielandschaften, Zweckbauten oder neu bebaute Ortsränder sein) als blinden Fleck gesellschaftlicher Strukturen gegenüber.
Ziel der Ausstellung ist es, ein ganzheitliches Bild von Ort und Gesellschaft im WEITWINKEL zu betrachten, das ebenso kritisch wie auch pragmatisch, romantisch wie auch nüchtern oder identitätsstiftend wie auch dekonstruktiv sein kann.
Die Vergangenheit einer Dorfgemeinschaft hinterlässt Spuren im Ort, in der Landschaft, selbst in der Bevölkerung schreibt sich ihre Geschichte als Erinnerung ein. Künstler*innen zeigen mit ihren Werken, dass Altes nicht verdrängt werden muss, wenn Neues aufkeimt. In sieben verschiedenen Themenausstellungen trifft heimatliches Erbe auf lokale Gegenwartskunst.
Im Rahmen des 50-jährigen Bestehens der Großgemeinde Wullersdorf eröffnet der Verein „Kunst- und Kulturkreis Wullersdorf“ den Dialog zwischen Dorfgemeinschaft und der Kunst. Die Begegnungsorte können unterschiedlicher nicht sein: Ein Bauernmuseum, eine alte Schule, ein stillgelegtes Wirtshaus, ein uralter Weinkeller sowie weitere Begegnungsorte mit Vergangenheit laden zur Betrachtung und Reflexion ein. Die Ausstellungen zeigen in sieben Zeiträumen Kunstwerke, Installationen und Objekte aus der Vergangenheit.
Um vermeintlich nutzlosen Alltagsgegenständen neuen Wert zu verleihen, wandelt Herbert Unger längst weggelegte, vergessene Materialien zu aussagekräftigen Skulpturen um. In einer ca. 150 Jahre alten Kellerröhre werden die fantasievoll verfremdeten Objekte im Einklang mit der unterirdischen Räumlichkeit als Gesamtkunstwerk präsentiert.
Die Schau bietet einen Gegenpol zur konsumorientierten Wegwerfkultur: Gegenstände, die früher ein ganzes Menschenleben lang funktionieren mussten, werden heute kaum noch repariert, sondern achtlos weggeworfen. Der erweiterte Blickwinkel auf einst kostbare und heute wertlos gewordene Alltagsmaterialien lässt uns vielleicht innehalten in unserer gedankenlosen Verschwendung.
Der Weinkeller wird durch die künstlerisch recycelten Objekte zum lebendigen Ausstellungskeller umfunktioniert, wo Erinnerungen durch Unbeachtetes wieder wach werden können.
Die Vergangenheit einer Dorfgemeinschaft hinterlässt Spuren im Ort, in der Landschaft, selbst in der Bevölkerung schreibt sich ihre Geschichte als Erinnerung ein. Künstler*innen zeigen mit ihren Werken, dass Altes nicht verdrängt werden muss, wenn Neues aufkeimt. In sieben verschiedenen Themenausstellungen trifft heimatliches Erbe auf lokale Gegenwartskunst.
Im Rahmen des 50-jährigen Bestehens der Großgemeinde Wullersdorf eröffnet der Verein „Kunst- und Kulturkreis Wullersdorf“ den Dialog zwischen Dorfgemeinschaft und der Kunst. Die Begegnungsorte können unterschiedlicher nicht sein: Ein Bauernmuseum, eine alte Schule, ein stillgelegtes Wirtshaus, ein uralter Weinkeller sowie weitere Begegnungsorte mit Vergangenheit laden zur Betrachtung und Reflexion ein. Die Ausstellungen zeigen in sieben Zeiträumen Kunstwerke, Installationen und Objekte aus der Vergangenheit.
Die ehemalige Erziehungsanstalt in Kirchberg am Wagram wird durch eine szenografische Bespielung dem Publikum geöffnet und lädt mit Medienkunst und Performance, Filmscreening, Musik und Diskussion zur Auseinandersetzung mit der Bedeutung von Ort und Gesellschaft ein.
Die künstlerischen Positionen greifen hierbei auf geschichtliche oder identitätsstiftende Fragmente niederösterreichischer Orte (dies können Landschaften, Städte, Dörfer sein) zurück und stellen den Nicht-Ort (das können Orte der reinen Funktion wie Ödland, Industrielandschaften, Zweckbauten oder neu bebaute Ortsränder sein) als blinden Fleck gesellschaftlicher Strukturen gegenüber.
Ziel der Ausstellung ist es, ein ganzheitliches Bild von Ort und Gesellschaft im WEITWINKEL zu betrachten, das ebenso kritisch wie auch pragmatisch, romantisch wie auch nüchtern oder identitätsstiftend wie auch dekonstruktiv sein kann.
Der Buschberg, die höchste Erhebung des Weinviertels, wird bei einer gemeinsamen Wanderung mit einem Stationentheater gewürdigt. An drei Stationen wird ein mobiles Bühnenbild ausgerollt, das den Rahmen für die auftretenden Künstler*innen bildet.
Das Stationentheater erweitert den Blick vom Buschberg durch philosophische Gedanken von Heini Staudinger, Musik von Jimmy Schlager und Chris Heller sowie durch Poesie des weithin bekannten Arztes und Homöopathen Ferdinand Weinschenk (†), vorgetragen von Manfred Pintar.
Beim Gipfelkreuz lassen die Alphornbläser Salzkammergut eine Welt-Uraufführung ins Weite klingen. Im Anschluss wird mit musikalischer Umrahmung durch die Stadtkapelle Mistelbach eine von Harry Raab gestaltete Holzbank feierlich eingeweiht. Danach genießen wir den weiten Blick ins weite Land bei einem gemütlichen Picknick oder bei einer Einkehr in die Alpenvereinshütte.
Die ehemalige Erziehungsanstalt in Kirchberg am Wagram wird durch eine szenografische Bespielung dem Publikum geöffnet und lädt mit Medienkunst und Performance, Filmscreening, Musik und Diskussion zur Auseinandersetzung mit der Bedeutung von Ort und Gesellschaft ein.
Die künstlerischen Positionen greifen hierbei auf geschichtliche oder identitätsstiftende Fragmente niederösterreichischer Orte (dies können Landschaften, Städte, Dörfer sein) zurück und stellen den Nicht-Ort (das können Orte der reinen Funktion wie Ödland, Industrielandschaften, Zweckbauten oder neu bebaute Ortsränder sein) als blinden Fleck gesellschaftlicher Strukturen gegenüber.
Ziel der Ausstellung ist es, ein ganzheitliches Bild von Ort und Gesellschaft im WEITWINKEL zu betrachten, das ebenso kritisch wie auch pragmatisch, romantisch wie auch nüchtern oder identitätsstiftend wie auch dekonstruktiv sein kann.
Bei gemütlichen Wanderungen für die ganze Familie möchten wir unsere Blicke vom „Gupferten“, einem der Retzer Hausberge, auf die Retzer Landschaft und – in einer Weitwinkelperspektive – auf unsere mittelalterliche Besiedlungsgeschichte richten. Ein Archäolog*innenteam wird über den „Gupferten“, seine Entstehungsgeschichte, seine Erbauer*innen und Bewohner*innen, aber auch über andere Hausberge erzählen.
Solche Hausberge sind im Weinviertel zahlreich vertreten, doch nicht jeder dieser Berge ist ein Berg: Manche der Hügel wurden künstlich angelegt und im Mittelalter mit einem hölzernen Wohnturm bebaut, der als Verwaltungssitz einer Kleinregion diente und der Bevölkerung Schutz bot. Mit den geführten Wanderungen erweitern wir den Blick, den eine Sonderausstellung zur mittelalterlichen Stadtburg von Retz bietet, auf die interessante Geschichte der Hausberge in der Umgebung.
Die Vergangenheit einer Dorfgemeinschaft hinterlässt Spuren im Ort, in der Landschaft, selbst in der Bevölkerung schreibt sich ihre Geschichte als Erinnerung ein. Künstler*innen zeigen mit ihren Werken, dass Altes nicht verdrängt werden muss, wenn Neues aufkeimt. In sieben verschiedenen Themenausstellungen trifft heimatliches Erbe auf lokale Gegenwartskunst.
Im Rahmen des 50-jährigen Bestehens der Großgemeinde Wullersdorf eröffnet der Verein „Kunst- und Kulturkreis Wullersdorf“ den Dialog zwischen Dorfgemeinschaft und der Kunst. Die Begegnungsorte können unterschiedlicher nicht sein: Ein Bauernmuseum, eine alte Schule, ein stillgelegtes Wirtshaus, ein uralter Weinkeller sowie weitere Begegnungsorte mit Vergangenheit laden zur Betrachtung und Reflexion ein. Die Ausstellungen zeigen in sieben Zeiträumen Kunstwerke, Installationen und Objekte aus der Vergangenheit.
Um vermeintlich nutzlosen Alltagsgegenständen neuen Wert zu verleihen, wandelt Herbert Unger längst weggelegte, vergessene Materialien zu aussagekräftigen Skulpturen um. In einer ca. 150 Jahre alten Kellerröhre werden die fantasievoll verfremdeten Objekte im Einklang mit der unterirdischen Räumlichkeit als Gesamtkunstwerk präsentiert.
Die Schau bietet einen Gegenpol zur konsumorientierten Wegwerfkultur: Gegenstände, die früher ein ganzes Menschenleben lang funktionieren mussten, werden heute kaum noch repariert, sondern achtlos weggeworfen. Der erweiterte Blickwinkel auf einst kostbare und heute wertlos gewordene Alltagsmaterialien lässt uns vielleicht innehalten in unserer gedankenlosen Verschwendung.
Der Weinkeller wird durch die künstlerisch recycelten Objekte zum lebendigen Ausstellungskeller umfunktioniert, wo Erinnerungen durch Unbeachtetes wieder wach werden können.
Die ehemalige Erziehungsanstalt in Kirchberg am Wagram wird durch eine szenografische Bespielung dem Publikum geöffnet und lädt mit Medienkunst und Performance, Filmscreening, Musik und Diskussion zur Auseinandersetzung mit der Bedeutung von Ort und Gesellschaft ein.
Die künstlerischen Positionen greifen hierbei auf geschichtliche oder identitätsstiftende Fragmente niederösterreichischer Orte (dies können Landschaften, Städte, Dörfer sein) zurück und stellen den Nicht-Ort (das können Orte der reinen Funktion wie Ödland, Industrielandschaften, Zweckbauten oder neu bebaute Ortsränder sein) als blinden Fleck gesellschaftlicher Strukturen gegenüber.
Ziel der Ausstellung ist es, ein ganzheitliches Bild von Ort und Gesellschaft im WEITWINKEL zu betrachten, das ebenso kritisch wie auch pragmatisch, romantisch wie auch nüchtern oder identitätsstiftend wie auch dekonstruktiv sein kann.
Das perfekt erhaltene G'schäft in Zwerndorf aus den 1930er-Jahren wird als Ausstellungsraum für großformatige Fotografien zu neuem Leben erweckt.
Die gezeigten Marchfeld-Impressionen stehen im Spannungsbogen zwischen farb-dramatischen Stimmungen und grau-kühler Nutzbarmachung: Windräder im Sonnenuntergang, Bewässerungsanlagen im Regenbogenspiel, Betonwüsten, in deren Pfützen sich der Himmel spiegelt. Den Verschmelzungen von Naturschauspiel und technischen Interventionen entspringen (scheinbar) poetische Bilder und suggestive Stimmungen – es entsteht „Romantische Ironie“.
Eine limitierte Kunstpostkarten-Edition, die sich nicht dem Diktat des üblichen Touristenblicks beugt, sowie Musikvideos und Kurzfilme, die teilweise einen überraschenden Bezug zur Vergangenheit herstellen, ergänzen die multimediale Schau.
Auf der Plattform des mystischen Leebergs von Pettendorf wird im abendlichen Zwielicht eine riesige Feuerschale entzündet. Der markante Ort im Weinviertel wird zum Schauplatz einer Performance mit Feuer, Tanz, poetischen Texten und Klanginstallationen.
Der Leeberg, ein bislang noch unerforschtes angeschüttetes Hügelgrab aus der Zeit der Hallstatt-Kultur (850 bis 450 v. Christus) bietet einen faszinierenden „Weitwinkelblick“ in alle Himmelsrichtungen und öffnet zugleich den Blick in die Tiefe von Geschichte und Mythologie. Dort begegnen wir der Honigbiene, dem Symbol von Tod und Wiedergeburt, deren umfassende Bedeutung für Mensch, Kultur und Natur in der dramatischen Performance vermittelt wird.
Die Lichtregie wird von der Natur geführt, in welche die Klanginstallationen Eingang finden. Im Zwielicht am Leeberg werden Kunst, Natur und Mystik an zwei Abenden verbunden.
Die ehemalige Erziehungsanstalt in Kirchberg am Wagram wird durch eine szenografische Bespielung dem Publikum geöffnet und lädt mit Medienkunst und Performance, Filmscreening, Musik und Diskussion zur Auseinandersetzung mit der Bedeutung von Ort und Gesellschaft ein.
Die künstlerischen Positionen greifen hierbei auf geschichtliche oder identitätsstiftende Fragmente niederösterreichischer Orte (dies können Landschaften, Städte, Dörfer sein) zurück und stellen den Nicht-Ort (das können Orte der reinen Funktion wie Ödland, Industrielandschaften, Zweckbauten oder neu bebaute Ortsränder sein) als blinden Fleck gesellschaftlicher Strukturen gegenüber.
Ziel der Ausstellung ist es, ein ganzheitliches Bild von Ort und Gesellschaft im WEITWINKEL zu betrachten, das ebenso kritisch wie auch pragmatisch, romantisch wie auch nüchtern oder identitätsstiftend wie auch dekonstruktiv sein kann.
Auf der Plattform des mystischen Leebergs von Pettendorf wird im abendlichen Zwielicht eine riesige Feuerschale entzündet. Der markante Ort im Weinviertel wird zum Schauplatz einer Performance mit Feuer, Tanz, poetischen Texten und Klanginstallationen.
Der Leeberg, ein bislang noch unerforschtes angeschüttetes Hügelgrab aus der Zeit der Hallstatt-Kultur (850 bis 450 v. Christus) bietet einen faszinierenden „Weitwinkelblick“ in alle Himmelsrichtungen und öffnet zugleich den Blick in die Tiefe von Geschichte und Mythologie. Dort begegnen wir der Honigbiene, dem Symbol von Tod und Wiedergeburt, deren umfassende Bedeutung für Mensch, Kultur und Natur in der dramatischen Performance vermittelt wird.
Die Lichtregie wird von der Natur geführt, in welche die Klanginstallationen Eingang finden. Im Zwielicht am Leeberg werden Kunst, Natur und Mystik an zwei Abenden verbunden.
Mit seiner Küche komponierend dient im 3er Wirtshaus der beste Wirt dem Geiste kultureller Feinfühligkeit. Speisekarte braucht es nicht. Wenn der Jäger in die Gaststube kracht, ahnen die Gäste, was am nächsten Tag am Tisch stehen wird. An der Bar lehnt der Zimmerer. Wider die Schlitzohrigkeit schmiegt sich seine Wange ans Holz. Einst meinte der Wienerlied-Macher Karl Hodina nach seinem Konzert: „Bevor ich sterbe, möchte ich noch einmal zum Essen hierherkommen“ – was er dann beides auch tat.
In diesen letzten Winkel des Landes hat es den Kunstschaffenden David Hebenstreit aka Sir Tralala auf seiner Flucht aus der Stadt verschlagen. An fünf Abenden bittet er Livemusiker*innen auf die Bühne und holt selbst Musik aus der Konserve. Auch Sie sind eingeladen, sich hierher zu flüchten. Zum Zuhören, Reden, Essen, Tanzen und sich gegenseitig die Wadeln gerade zu richten.
Auf der Dorfstraße von Breitensee werden in Miniaturszenen auf vier Bühnen vor dem ehemaligen Supermarkt die Blicke auf das Wesentliche gelenkt: auf das frühere Leben, die Wünsche der Bewohner*innen und auf neue Ideen für den Ort.
Breitensee war bis 1971 eine eigenständige Gemeinde und hatte das ganze Spektrum an gewerblicher Infrastruktur. Heute gibt es keine Betriebe mit Geschäftslokal, keine Auslagen, kein Lokal mehr, wo man isst oder trinkt und mit anderen Gästen plaudert, nichts, was ein Dorfleben aufkommen ließe. Da wird zur Arbeit ausgependelt. Sogar die Bank ist tot!
Auf den vier Bühnen zeigen wir mit Humor und Ironie, wie das frühere Leben im Ort einmal war, was zum Niedergang geführt hat und wie es sein könnte in Breitensee. Wir überraschen die Zuschauer mit einer Vielfalt von Gründer-Ideen und geben Impulse für einen gemeinsamen Neustart.
Die ehemalige Erziehungsanstalt in Kirchberg am Wagram wird durch eine szenografische Bespielung dem Publikum geöffnet und lädt mit Medienkunst und Performance, Filmscreening, Musik und Diskussion zur Auseinandersetzung mit der Bedeutung von Ort und Gesellschaft ein.
Die künstlerischen Positionen greifen hierbei auf geschichtliche oder identitätsstiftende Fragmente niederösterreichischer Orte (dies können Landschaften, Städte, Dörfer sein) zurück und stellen den Nicht-Ort (das können Orte der reinen Funktion wie Ödland, Industrielandschaften, Zweckbauten oder neu bebaute Ortsränder sein) als blinden Fleck gesellschaftlicher Strukturen gegenüber.
Ziel der Ausstellung ist es, ein ganzheitliches Bild von Ort und Gesellschaft im WEITWINKEL zu betrachten, das ebenso kritisch wie auch pragmatisch, romantisch wie auch nüchtern oder identitätsstiftend wie auch dekonstruktiv sein kann.
Der SATELLIT grenzART möchte im wahrsten Sinne des Wortes den Blickwinkel auf die Galerie grenzArt und auf die bildende Kunst weiten und den Radius der Begegnung vergrößern: Wo immer er landet, fällt der große Kubus, ein in Gold lackierter Baucontainer, ins Auge. In seinem Inneren ist er zu einem „white cube“ ausgebaut und bringt zeitgenössische Kunstwerke direkt zu den Menschen.
Der SATELLIT „fliegt“ in einem bestimmten Wochen-Rhythmus von Ort zu Ort und schafft dort jeweils einen temporären Raum der Begegnung: Mit den Kunstwerken im Mittelpunkt werden Gespräche und Diskussionen angeregt. Je nach Standort und Zusammenarbeit mit den Menschen vor Ort werden unterschiedlichste Aktionen mit performativem Charakter und/oder Kunstvermittlungsprogramme für Jung und Alt angeboten.
Im Rahmen dieses Projekts wollen wir uns gemeinsam an die künstlerische Umsetzung eines Rituales wagen und den jahrtausendealten Brauch, Verstorbenen Gegenstände mit ins Grab zu geben, neu interpretieren.
Besucher*innen sind dazu aufgefordert, Gegenstände mitzubringen, die sie als Grabbeigaben wählen würden. Wer möchte, legt sich auf großformatiges Papier, auf dem die Umrisse der Person nachgezeichnet werden. In die danach gezeichnete Grabgrube werden die mitgebrachten Gegenstände positioniert, und anschließend erfolgt die fotografische Dokumentation des Arrangements. Die entstandenen Bilder werden als Ausdrucke in einer Ausstellung platziert, die somit permanent wächst.
Das Festivalmotto „Weitwinkel“ bedeutet in diesem Fall, sich die Fragen zu stellen: Was bleibt von mir als Person nach diesem Leben? Wer bin ich, und wer will ich nach meinem Tod in der Erinnerung anderer sein?
Die Vergangenheit einer Dorfgemeinschaft hinterlässt Spuren im Ort, in der Landschaft, selbst in der Bevölkerung schreibt sich ihre Geschichte als Erinnerung ein. Künstler*innen zeigen mit ihren Werken, dass Altes nicht verdrängt werden muss, wenn Neues aufkeimt. In sieben verschiedenen Themenausstellungen trifft heimatliches Erbe auf lokale Gegenwartskunst.
Im Rahmen des 50-jährigen Bestehens der Großgemeinde Wullersdorf eröffnet der Verein „Kunst- und Kulturkreis Wullersdorf“ den Dialog zwischen Dorfgemeinschaft und der Kunst. Die Begegnungsorte können unterschiedlicher nicht sein: Ein Bauernmuseum, eine alte Schule, ein stillgelegtes Wirtshaus, ein uralter Weinkeller sowie weitere Begegnungsorte mit Vergangenheit laden zur Betrachtung und Reflexion ein. Die Ausstellungen zeigen in sieben Zeiträumen Kunstwerke, Installationen und Objekte aus der Vergangenheit.
Die ehemalige Erziehungsanstalt in Kirchberg am Wagram wird durch eine szenografische Bespielung dem Publikum geöffnet und lädt mit Medienkunst und Performance, Filmscreening, Musik und Diskussion zur Auseinandersetzung mit der Bedeutung von Ort und Gesellschaft ein.
Die künstlerischen Positionen greifen hierbei auf geschichtliche oder identitätsstiftende Fragmente niederösterreichischer Orte (dies können Landschaften, Städte, Dörfer sein) zurück und stellen den Nicht-Ort (das können Orte der reinen Funktion wie Ödland, Industrielandschaften, Zweckbauten oder neu bebaute Ortsränder sein) als blinden Fleck gesellschaftlicher Strukturen gegenüber.
Ziel der Ausstellung ist es, ein ganzheitliches Bild von Ort und Gesellschaft im WEITWINKEL zu betrachten, das ebenso kritisch wie auch pragmatisch, romantisch wie auch nüchtern oder identitätsstiftend wie auch dekonstruktiv sein kann.
Um vermeintlich nutzlosen Alltagsgegenständen neuen Wert zu verleihen, wandelt Herbert Unger längst weggelegte, vergessene Materialien zu aussagekräftigen Skulpturen um. In einer ca. 150 Jahre alten Kellerröhre werden die fantasievoll verfremdeten Objekte im Einklang mit der unterirdischen Räumlichkeit als Gesamtkunstwerk präsentiert.
Die Schau bietet einen Gegenpol zur konsumorientierten Wegwerfkultur: Gegenstände, die früher ein ganzes Menschenleben lang funktionieren mussten, werden heute kaum noch repariert, sondern achtlos weggeworfen. Der erweiterte Blickwinkel auf einst kostbare und heute wertlos gewordene Alltagsmaterialien lässt uns vielleicht innehalten in unserer gedankenlosen Verschwendung.
Der Weinkeller wird durch die künstlerisch recycelten Objekte zum lebendigen Ausstellungskeller umfunktioniert, wo Erinnerungen durch Unbeachtetes wieder wach werden können.
Auf der Dorfstraße von Breitensee werden in Miniaturszenen auf vier Bühnen vor dem ehemaligen Supermarkt die Blicke auf das Wesentliche gelenkt: auf das frühere Leben, die Wünsche der Bewohner*innen und auf neue Ideen für den Ort.
Breitensee war bis 1971 eine eigenständige Gemeinde und hatte das ganze Spektrum an gewerblicher Infrastruktur. Heute gibt es keine Betriebe mit Geschäftslokal, keine Auslagen, kein Lokal mehr, wo man isst oder trinkt und mit anderen Gästen plaudert, nichts, was ein Dorfleben aufkommen ließe. Da wird zur Arbeit ausgependelt. Sogar die Bank ist tot!
Auf den vier Bühnen zeigen wir mit Humor und Ironie, wie das frühere Leben im Ort einmal war, was zum Niedergang geführt hat und wie es sein könnte in Breitensee. Wir überraschen die Zuschauer mit einer Vielfalt von Gründer-Ideen und geben Impulse für einen gemeinsamen Neustart.
Das Weinviertel als eigenes, zehntes Bundesland „Kistlreich“: Benannt nach seinen geradezu ikonischen Holzkisten, wird es zur Vision einer spartenübergreifenden Bühnenshow aus Texten und Liedern, umrahmt von audiovisuellen Präsentationen, Bildern und Fotos.
Wie super das Weinviertel ist (und immer war!), wird im ersten Teil der Road-Show unter die Lupe genommen. Augenzwinkernd und natürlich total wertschätzend.
Danach erweitern wir den Blick auf das zukünftige, neue Bundesland „Kistlreich“ mit seinen viereinhalb Bezirken (Tulln nördlich der Donau gehört nämlich auch dazu ...). Mit Kistlbach als Hauptstadt, dem heiligen Chistophorus als Landesheiligem und einem eigenen Musikstil, dem „Country & Northeastern“!
Wir meinen: Die Hochleistungsregion Weinviertel muss aufgewertet werden, und fordern einen Weitwinkel im Denken dafür, was alles möglich wäre ...
Im Rahmen dieses Projekts wollen wir uns gemeinsam an die künstlerische Umsetzung eines Rituales wagen und den jahrtausendealten Brauch, Verstorbenen Gegenstände mit ins Grab zu geben, neu interpretieren.
Besucher*innen sind dazu aufgefordert, Gegenstände mitzubringen, die sie als Grabbeigaben wählen würden. Wer möchte, legt sich auf großformatiges Papier, auf dem die Umrisse der Person nachgezeichnet werden. In die danach gezeichnete Grabgrube werden die mitgebrachten Gegenstände positioniert, und anschließend erfolgt die fotografische Dokumentation des Arrangements. Die entstandenen Bilder werden als Ausdrucke in einer Ausstellung platziert, die somit permanent wächst.
Das Festivalmotto „Weitwinkel“ bedeutet in diesem Fall, sich die Fragen zu stellen: Was bleibt von mir als Person nach diesem Leben? Wer bin ich, und wer will ich nach meinem Tod in der Erinnerung anderer sein?
Bei gemütlichen Wanderungen für die ganze Familie möchten wir unsere Blicke vom „Gupferten“, einem der Retzer Hausberge, auf die Retzer Landschaft und – in einer Weitwinkelperspektive – auf unsere mittelalterliche Besiedlungsgeschichte richten. Ein Archäolog*innenteam wird über den „Gupferten“, seine Entstehungsgeschichte, seine Erbauer*innen und Bewohner*innen, aber auch über andere Hausberge erzählen.
Solche Hausberge sind im Weinviertel zahlreich vertreten, doch nicht jeder dieser Berge ist ein Berg: Manche der Hügel wurden künstlich angelegt und im Mittelalter mit einem hölzernen Wohnturm bebaut, der als Verwaltungssitz einer Kleinregion diente und der Bevölkerung Schutz bot. Mit den geführten Wanderungen erweitern wir den Blick, den eine Sonderausstellung zur mittelalterlichen Stadtburg von Retz bietet, auf die interessante Geschichte der Hausberge in der Umgebung.
Die Vergangenheit einer Dorfgemeinschaft hinterlässt Spuren im Ort, in der Landschaft, selbst in der Bevölkerung schreibt sich ihre Geschichte als Erinnerung ein. Künstler*innen zeigen mit ihren Werken, dass Altes nicht verdrängt werden muss, wenn Neues aufkeimt. In sieben verschiedenen Themenausstellungen trifft heimatliches Erbe auf lokale Gegenwartskunst.
Im Rahmen des 50-jährigen Bestehens der Großgemeinde Wullersdorf eröffnet der Verein „Kunst- und Kulturkreis Wullersdorf“ den Dialog zwischen Dorfgemeinschaft und der Kunst. Die Begegnungsorte können unterschiedlicher nicht sein: Ein Bauernmuseum, eine alte Schule, ein stillgelegtes Wirtshaus, ein uralter Weinkeller sowie weitere Begegnungsorte mit Vergangenheit laden zur Betrachtung und Reflexion ein. Die Ausstellungen zeigen in sieben Zeiträumen Kunstwerke, Installationen und Objekte aus der Vergangenheit.
Um vermeintlich nutzlosen Alltagsgegenständen neuen Wert zu verleihen, wandelt Herbert Unger längst weggelegte, vergessene Materialien zu aussagekräftigen Skulpturen um. In einer ca. 150 Jahre alten Kellerröhre werden die fantasievoll verfremdeten Objekte im Einklang mit der unterirdischen Räumlichkeit als Gesamtkunstwerk präsentiert.
Die Schau bietet einen Gegenpol zur konsumorientierten Wegwerfkultur: Gegenstände, die früher ein ganzes Menschenleben lang funktionieren mussten, werden heute kaum noch repariert, sondern achtlos weggeworfen. Der erweiterte Blickwinkel auf einst kostbare und heute wertlos gewordene Alltagsmaterialien lässt uns vielleicht innehalten in unserer gedankenlosen Verschwendung.
Der Weinkeller wird durch die künstlerisch recycelten Objekte zum lebendigen Ausstellungskeller umfunktioniert, wo Erinnerungen durch Unbeachtetes wieder wach werden können.
Ein Wochenende lang können Sie in der Gemeinde Großmugl mit dem Fahrrad von Veranstaltung zu Veranstaltung fahren. In jeder Ortschaft wird ein eigenes Kulturprogramm angeboten, auf die kleinsten Radsportler wartet ein spannendes Kinderprogramm. Radeln Sie von Open-Air-Musikevents zu Dorffesten und erleben Sie im Rahmen einer Fahrradtour durch die Ortschaften das gesamte Programm! Weiters öffnen viele Anwohner*innen und Betriebe ihre Pforten und laden bei einem Tag der offenen Tür dazu ein, regionale Erzeuger*innen und deren Produkte kennenzulernen.
Mit dem Fahrrad gelangen Sie auf verkehrsberuhigten Landstraßen bis in die hintersten Winkel der Gemeinde. In reduzierter Geschwindigkeit lässt sich das Weinviertel aus ganz neuen Blickwinkeln entdecken. Parkmöglichkeiten gibt es vor Ort, für Quereinsteiger steht ein Fahrrad- und E-Bike-Verleih bereit.
Die ehemalige Erziehungsanstalt in Kirchberg am Wagram wird durch eine szenografische Bespielung dem Publikum geöffnet und lädt mit Medienkunst und Performance, Filmscreening, Musik und Diskussion zur Auseinandersetzung mit der Bedeutung von Ort und Gesellschaft ein.
Die künstlerischen Positionen greifen hierbei auf geschichtliche oder identitätsstiftende Fragmente niederösterreichischer Orte (dies können Landschaften, Städte, Dörfer sein) zurück und stellen den Nicht-Ort (das können Orte der reinen Funktion wie Ödland, Industrielandschaften, Zweckbauten oder neu bebaute Ortsränder sein) als blinden Fleck gesellschaftlicher Strukturen gegenüber.
Ziel der Ausstellung ist es, ein ganzheitliches Bild von Ort und Gesellschaft im WEITWINKEL zu betrachten, das ebenso kritisch wie auch pragmatisch, romantisch wie auch nüchtern oder identitätsstiftend wie auch dekonstruktiv sein kann.
Auf der Dorfstraße von Breitensee werden in Miniaturszenen auf vier Bühnen vor dem ehemaligen Supermarkt die Blicke auf das Wesentliche gelenkt: auf das frühere Leben, die Wünsche der Bewohner*innen und auf neue Ideen für den Ort.
Breitensee war bis 1971 eine eigenständige Gemeinde und hatte das ganze Spektrum an gewerblicher Infrastruktur. Heute gibt es keine Betriebe mit Geschäftslokal, keine Auslagen, kein Lokal mehr, wo man isst oder trinkt und mit anderen Gästen plaudert, nichts, was ein Dorfleben aufkommen ließe. Da wird zur Arbeit ausgependelt. Sogar die Bank ist tot!
Auf den vier Bühnen zeigen wir mit Humor und Ironie, wie das frühere Leben im Ort einmal war, was zum Niedergang geführt hat und wie es sein könnte in Breitensee. Wir überraschen die Zuschauer mit einer Vielfalt von Gründer-Ideen und geben Impulse für einen gemeinsamen Neustart.
Ein Wochenende lang können Sie in der Gemeinde Großmugl mit dem Fahrrad von Veranstaltung zu Veranstaltung fahren. In jeder Ortschaft wird ein eigenes Kulturprogramm angeboten, auf die kleinsten Radsportler wartet ein spannendes Kinderprogramm. Radeln Sie von Open-Air-Musikevents zu Dorffesten und erleben Sie im Rahmen einer Fahrradtour durch die Ortschaften das gesamte Programm! Weiters öffnen viele Anwohner*innen und Betriebe ihre Pforten und laden bei einem Tag der offenen Tür dazu ein, regionale Erzeuger*innen und deren Produkte kennenzulernen.
Mit dem Fahrrad gelangen Sie auf verkehrsberuhigten Landstraßen bis in die hintersten Winkel der Gemeinde. In reduzierter Geschwindigkeit lässt sich das Weinviertel aus ganz neuen Blickwinkeln entdecken. Parkmöglichkeiten gibt es vor Ort, für Quereinsteiger steht ein Fahrrad- und E-Bike-Verleih bereit.
Wo beginnen die Grenzen des Sichtbaren? Dieser Frage ist der Fotoclub Ernstbrunn nachgegangen. Die Antworten werden in einer Ausstellung neben der Aussichtswarte am Oberleiserberg mittels großformatiger Bilder präsentiert.
Ist in unserer Landschaft mehr verborgen, als auf den ersten Blick zu sehen ist?
Wir wagen den Blick ins ganz Kleine und ganz Große. Ein Grashalm, durchs Mikroskop betrachtet, wird mit seiner Mikrostruktur ebenso sichtbar wie die Galaxis über uns, die wir infolge der Lichtverschmutzung nachts kaum noch sehen können.
Lichtstimmungen, Gemütszustände und spirituelle Momente, oft nur flüchtig wahrnehmbar – hier sind sie zu erleben, denn Andy Hermann rundet die Ausstellung mit zu den Bildern passenden Textsplittern ab. Wenn es gelingt, die Grenze des Sichtbaren etwas zu verschieben, dann ist für jede*n Betrachter*in die persönliche Wahrnehmung ein wenig erweitert worden.
Ein Wochenende lang können Sie in der Gemeinde Großmugl mit dem Fahrrad von Veranstaltung zu Veranstaltung fahren. In jeder Ortschaft wird ein eigenes Kulturprogramm angeboten, auf die kleinsten Radsportler wartet ein spannendes Kinderprogramm. Radeln Sie von Open-Air-Musikevents zu Dorffesten und erleben Sie im Rahmen einer Fahrradtour durch die Ortschaften das gesamte Programm! Weiters öffnen viele Anwohner*innen und Betriebe ihre Pforten und laden bei einem Tag der offenen Tür dazu ein, regionale Erzeuger*innen und deren Produkte kennenzulernen.
Mit dem Fahrrad gelangen Sie auf verkehrsberuhigten Landstraßen bis in die hintersten Winkel der Gemeinde. In reduzierter Geschwindigkeit lässt sich das Weinviertel aus ganz neuen Blickwinkeln entdecken. Parkmöglichkeiten gibt es vor Ort, für Quereinsteiger steht ein Fahrrad- und E-Bike-Verleih bereit.
Ein Wochenende lang können Sie in der Gemeinde Großmugl mit dem Fahrrad von Veranstaltung zu Veranstaltung fahren. In jeder Ortschaft wird ein eigenes Kulturprogramm angeboten, auf die kleinsten Radsportler wartet ein spannendes Kinderprogramm. Radeln Sie von Open-Air-Musikevents zu Dorffesten und erleben Sie im Rahmen einer Fahrradtour durch die Ortschaften das gesamte Programm! Weiters öffnen viele Anwohner*innen und Betriebe ihre Pforten und laden bei einem Tag der offenen Tür dazu ein, regionale Erzeuger*innen und deren Produkte kennenzulernen.
Mit dem Fahrrad gelangen Sie auf verkehrsberuhigten Landstraßen bis in die hintersten Winkel der Gemeinde. In reduzierter Geschwindigkeit lässt sich das Weinviertel aus ganz neuen Blickwinkeln entdecken. Parkmöglichkeiten gibt es vor Ort, für Quereinsteiger steht ein Fahrrad- und E-Bike-Verleih bereit.
Die ehemalige Erziehungsanstalt in Kirchberg am Wagram wird durch eine szenografische Bespielung dem Publikum geöffnet und lädt mit Medienkunst und Performance, Filmscreening, Musik und Diskussion zur Auseinandersetzung mit der Bedeutung von Ort und Gesellschaft ein.
Die künstlerischen Positionen greifen hierbei auf geschichtliche oder identitätsstiftende Fragmente niederösterreichischer Orte (dies können Landschaften, Städte, Dörfer sein) zurück und stellen den Nicht-Ort (das können Orte der reinen Funktion wie Ödland, Industrielandschaften, Zweckbauten oder neu bebaute Ortsränder sein) als blinden Fleck gesellschaftlicher Strukturen gegenüber.
Ziel der Ausstellung ist es, ein ganzheitliches Bild von Ort und Gesellschaft im WEITWINKEL zu betrachten, das ebenso kritisch wie auch pragmatisch, romantisch wie auch nüchtern oder identitätsstiftend wie auch dekonstruktiv sein kann.
Ein Wochenende lang können Sie in der Gemeinde Großmugl mit dem Fahrrad von Veranstaltung zu Veranstaltung fahren. In jeder Ortschaft wird ein eigenes Kulturprogramm angeboten, auf die kleinsten Radsportler wartet ein spannendes Kinderprogramm. Radeln Sie von Open-Air-Musikevents zu Dorffesten und erleben Sie im Rahmen einer Fahrradtour durch die Ortschaften das gesamte Programm! Weiters öffnen viele Anwohner*innen und Betriebe ihre Pforten und laden bei einem Tag der offenen Tür dazu ein, regionale Erzeuger*innen und deren Produkte kennenzulernen.
Mit dem Fahrrad gelangen Sie auf verkehrsberuhigten Landstraßen bis in die hintersten Winkel der Gemeinde. In reduzierter Geschwindigkeit lässt sich das Weinviertel aus ganz neuen Blickwinkeln entdecken. Parkmöglichkeiten gibt es vor Ort, für Quereinsteiger steht ein Fahrrad- und E-Bike-Verleih bereit.
Auf der Dorfstraße von Breitensee werden in Miniaturszenen auf vier Bühnen vor dem ehemaligen Supermarkt die Blicke auf das Wesentliche gelenkt: auf das frühere Leben, die Wünsche der Bewohner*innen und auf neue Ideen für den Ort.
Breitensee war bis 1971 eine eigenständige Gemeinde und hatte das ganze Spektrum an gewerblicher Infrastruktur. Heute gibt es keine Betriebe mit Geschäftslokal, keine Auslagen, kein Lokal mehr, wo man isst oder trinkt und mit anderen Gästen plaudert, nichts, was ein Dorfleben aufkommen ließe. Da wird zur Arbeit ausgependelt. Sogar die Bank ist tot!
Auf den vier Bühnen zeigen wir mit Humor und Ironie, wie das frühere Leben im Ort einmal war, was zum Niedergang geführt hat und wie es sein könnte in Breitensee. Wir überraschen die Zuschauer mit einer Vielfalt von Gründer-Ideen und geben Impulse für einen gemeinsamen Neustart.
Das Weinviertel als eigenes, zehntes Bundesland „Kistlreich“: Benannt nach seinen geradezu ikonischen Holzkisten, wird es zur Vision einer spartenübergreifenden Bühnenshow aus Texten und Liedern, umrahmt von audiovisuellen Präsentationen, Bildern und Fotos.
Wie super das Weinviertel ist (und immer war!), wird im ersten Teil der Road-Show unter die Lupe genommen. Augenzwinkernd und natürlich total wertschätzend.
Danach erweitern wir den Blick auf das zukünftige, neue Bundesland „Kistlreich“ mit seinen viereinhalb Bezirken (Tulln nördlich der Donau gehört nämlich auch dazu ...). Mit Kistlbach als Hauptstadt, dem heiligen Chistophorus als Landesheiligem und einem eigenen Musikstil, dem „Country & Northeastern“!
Wir meinen: Die Hochleistungsregion Weinviertel muss aufgewertet werden, und fordern einen Weitwinkel im Denken dafür, was alles möglich wäre ...
Hadres hat die längste geschlossene Kelleranlage Österreichs. Hier wird Kellerkultur im besten Sinne großgeschrieben: Mit drei neu sanierten und revitalisierten Presshäusern wird ein Teil der historischen Anlage zur Museumskellergasse umgewidmet. In diesem traditionellen Ambiente wird eine Gegenüberstellung mit zeitgenössischer Kunst gewagt, um die „Weitwinkel“-Perspektive zu schärfen.
In den Kellerröhren werden Licht- und mediale Kunstwerke von Gerry Ammann, Sylvia Eckermann, Gerald Nestler und Thomas Feuerstein präsentiert. Im Rahmen der Eröffnung finden Workshops für Fotografie, für Gips- und Tonabgüsse, Workshops für Kinder und eine von Köllamaun Herbert Krautwurm moderierte Krimi-Autorenlesung statt.
Spezielle Kulinarik verspricht ein performativer Löss-Sau-Kochworkshop mit Bela Eckermann. Den Abschluss bildet das Erste Hadreser Museumsfest mit Vernissage und Werkpräsentation.
Ein Wochenende lang können Sie in der Gemeinde Großmugl mit dem Fahrrad von Veranstaltung zu Veranstaltung fahren. In jeder Ortschaft wird ein eigenes Kulturprogramm angeboten, auf die kleinsten Radsportler wartet ein spannendes Kinderprogramm. Radeln Sie von Open-Air-Musikevents zu Dorffesten und erleben Sie im Rahmen einer Fahrradtour durch die Ortschaften das gesamte Programm! Weiters öffnen viele Anwohner*innen und Betriebe ihre Pforten und laden bei einem Tag der offenen Tür dazu ein, regionale Erzeuger*innen und deren Produkte kennenzulernen.
Mit dem Fahrrad gelangen Sie auf verkehrsberuhigten Landstraßen bis in die hintersten Winkel der Gemeinde. In reduzierter Geschwindigkeit lässt sich das Weinviertel aus ganz neuen Blickwinkeln entdecken. Parkmöglichkeiten gibt es vor Ort, für Quereinsteiger steht ein Fahrrad- und E-Bike-Verleih bereit.
Ein Wochenende lang können Sie in der Gemeinde Großmugl mit dem Fahrrad von Veranstaltung zu Veranstaltung fahren. In jeder Ortschaft wird ein eigenes Kulturprogramm angeboten, auf die kleinsten Radsportler wartet ein spannendes Kinderprogramm. Radeln Sie von Open-Air-Musikevents zu Dorffesten und erleben Sie im Rahmen einer Fahrradtour durch die Ortschaften das gesamte Programm! Weiters öffnen viele Anwohner*innen und Betriebe ihre Pforten und laden bei einem Tag der offenen Tür dazu ein, regionale Erzeuger*innen und deren Produkte kennenzulernen.
Mit dem Fahrrad gelangen Sie auf verkehrsberuhigten Landstraßen bis in die hintersten Winkel der Gemeinde. In reduzierter Geschwindigkeit lässt sich das Weinviertel aus ganz neuen Blickwinkeln entdecken. Parkmöglichkeiten gibt es vor Ort, für Quereinsteiger steht ein Fahrrad- und E-Bike-Verleih bereit.
Ein Wochenende lang können Sie in der Gemeinde Großmugl mit dem Fahrrad von Veranstaltung zu Veranstaltung fahren. In jeder Ortschaft wird ein eigenes Kulturprogramm angeboten, auf die kleinsten Radsportler wartet ein spannendes Kinderprogramm. Radeln Sie von Open-Air-Musikevents zu Dorffesten und erleben Sie im Rahmen einer Fahrradtour durch die Ortschaften das gesamte Programm! Weiters öffnen viele Anwohner*innen und Betriebe ihre Pforten und laden bei einem Tag der offenen Tür dazu ein, regionale Erzeuger*innen und deren Produkte kennenzulernen.
Mit dem Fahrrad gelangen Sie auf verkehrsberuhigten Landstraßen bis in die hintersten Winkel der Gemeinde. In reduzierter Geschwindigkeit lässt sich das Weinviertel aus ganz neuen Blickwinkeln entdecken. Parkmöglichkeiten gibt es vor Ort, für Quereinsteiger steht ein Fahrrad- und E-Bike-Verleih bereit.
Ein Wochenende lang können Sie in der Gemeinde Großmugl mit dem Fahrrad von Veranstaltung zu Veranstaltung fahren. In jeder Ortschaft wird ein eigenes Kulturprogramm angeboten, auf die kleinsten Radsportler wartet ein spannendes Kinderprogramm. Radeln Sie von Open-Air-Musikevents zu Dorffesten und erleben Sie im Rahmen einer Fahrradtour durch die Ortschaften das gesamte Programm! Weiters öffnen viele Anwohner*innen und Betriebe ihre Pforten und laden bei einem Tag der offenen Tür dazu ein, regionale Erzeuger*innen und deren Produkte kennenzulernen.
Mit dem Fahrrad gelangen Sie auf verkehrsberuhigten Landstraßen bis in die hintersten Winkel der Gemeinde. In reduzierter Geschwindigkeit lässt sich das Weinviertel aus ganz neuen Blickwinkeln entdecken. Parkmöglichkeiten gibt es vor Ort, für Quereinsteiger steht ein Fahrrad- und E-Bike-Verleih bereit.
Ein Wochenende lang können Sie in der Gemeinde Großmugl mit dem Fahrrad von Veranstaltung zu Veranstaltung fahren. In jeder Ortschaft wird ein eigenes Kulturprogramm angeboten, auf die kleinsten Radsportler wartet ein spannendes Kinderprogramm. Radeln Sie von Open-Air-Musikevents zu Dorffesten und erleben Sie im Rahmen einer Fahrradtour durch die Ortschaften das gesamte Programm! Weiters öffnen viele Anwohner*innen und Betriebe ihre Pforten und laden bei einem Tag der offenen Tür dazu ein, regionale Erzeuger*innen und deren Produkte kennenzulernen.
Mit dem Fahrrad gelangen Sie auf verkehrsberuhigten Landstraßen bis in die hintersten Winkel der Gemeinde. In reduzierter Geschwindigkeit lässt sich das Weinviertel aus ganz neuen Blickwinkeln entdecken. Parkmöglichkeiten gibt es vor Ort, für Quereinsteiger steht ein Fahrrad- und E-Bike-Verleih bereit.
Bei gemütlichen Wanderungen für die ganze Familie möchten wir unsere Blicke vom „Gupferten“, einem der Retzer Hausberge, auf die Retzer Landschaft und – in einer Weitwinkelperspektive – auf unsere mittelalterliche Besiedlungsgeschichte richten. Ein Archäolog*innenteam wird über den „Gupferten“, seine Entstehungsgeschichte, seine Erbauer*innen und Bewohner*innen, aber auch über andere Hausberge erzählen.
Solche Hausberge sind im Weinviertel zahlreich vertreten, doch nicht jeder dieser Berge ist ein Berg: Manche der Hügel wurden künstlich angelegt und im Mittelalter mit einem hölzernen Wohnturm bebaut, der als Verwaltungssitz einer Kleinregion diente und der Bevölkerung Schutz bot. Mit den geführten Wanderungen erweitern wir den Blick, den eine Sonderausstellung zur mittelalterlichen Stadtburg von Retz bietet, auf die interessante Geschichte der Hausberge in der Umgebung.
Hadres hat die längste geschlossene Kelleranlage Österreichs. Hier wird Kellerkultur im besten Sinne großgeschrieben: Mit drei neu sanierten und revitalisierten Presshäusern wird ein Teil der historischen Anlage zur Museumskellergasse umgewidmet. In diesem traditionellen Ambiente wird eine Gegenüberstellung mit zeitgenössischer Kunst gewagt, um die „Weitwinkel“-Perspektive zu schärfen.
In den Kellerröhren werden Licht- und mediale Kunstwerke von Gerry Ammann, Sylvia Eckermann, Gerald Nestler und Thomas Feuerstein präsentiert. Im Rahmen der Eröffnung finden Workshops für Fotografie, für Gips- und Tonabgüsse, Workshops für Kinder und eine von Köllamaun Herbert Krautwurm moderierte Krimi-Autorenlesung statt.
Spezielle Kulinarik verspricht ein performativer Löss-Sau-Kochworkshop mit Bela Eckermann. Den Abschluss bildet das Erste Hadreser Museumsfest mit Vernissage und Werkpräsentation.
Der Verein RAUMAKTIV war bereits beim Viertelfestival 2017 mit „Café Swinwart“ in Groß-Schweinbarth aktiv. Diesmal verwandelt das Kollektiv für Leerstandsbelebung das ehemalige Gemeindeamt in die „Villa Swinwart“, einen Ort des künstlerischen Austauschs und der Kommunikation.
Groß-Schweinbarth feiert 900-jähriges Bestehen. Anlass genug, um gemeinsam mit der Bevölkerung und Interessierten einen Blick in die Vergangenheit und Zukunft der Gemeinde zu werfen und sich mit der spannenden Entwicklung des Orts künstlerisch auseinanderzusetzen. So wird z. B. das bestehende Foto-Archiv der Gemeinde künstlerisch aufgearbeitet, mit den Ergebnissen von zwei Camera-Obscura-Foto-Workshops erweitert und in einer Ausstellung präsentiert.
Darüber hinaus bietet die Villa Swinwart eine Ideenwerkstatt für die zukünftige Nutzung des alten Gemeindeamts und für die Nutzung von Leerstand im Allgemeinen.
Mit seiner Küche komponierend dient im 3er Wirtshaus der beste Wirt dem Geiste kultureller Feinfühligkeit. Speisekarte braucht es nicht. Wenn der Jäger in die Gaststube kracht, ahnen die Gäste, was am nächsten Tag am Tisch stehen wird. An der Bar lehnt der Zimmerer. Wider die Schlitzohrigkeit schmiegt sich seine Wange ans Holz. Einst meinte der Wienerlied-Macher Karl Hodina nach seinem Konzert: „Bevor ich sterbe, möchte ich noch einmal zum Essen hierherkommen“ – was er dann beides auch tat.
In diesen letzten Winkel des Landes hat es den Kunstschaffenden David Hebenstreit aka Sir Tralala auf seiner Flucht aus der Stadt verschlagen. An fünf Abenden bittet er Livemusiker*innen auf die Bühne und holt selbst Musik aus der Konserve. Auch Sie sind eingeladen, sich hierher zu flüchten. Zum Zuhören, Reden, Essen, Tanzen und sich gegenseitig die Wadeln gerade zu richten.
Die Vergangenheit einer Dorfgemeinschaft hinterlässt Spuren im Ort, in der Landschaft, selbst in der Bevölkerung schreibt sich ihre Geschichte als Erinnerung ein. Künstler*innen zeigen mit ihren Werken, dass Altes nicht verdrängt werden muss, wenn Neues aufkeimt. In sieben verschiedenen Themenausstellungen trifft heimatliches Erbe auf lokale Gegenwartskunst.
Im Rahmen des 50-jährigen Bestehens der Großgemeinde Wullersdorf eröffnet der Verein „Kunst- und Kulturkreis Wullersdorf“ den Dialog zwischen Dorfgemeinschaft und der Kunst. Die Begegnungsorte können unterschiedlicher nicht sein: Ein Bauernmuseum, eine alte Schule, ein stillgelegtes Wirtshaus, ein uralter Weinkeller sowie weitere Begegnungsorte mit Vergangenheit laden zur Betrachtung und Reflexion ein. Die Ausstellungen zeigen in sieben Zeiträumen Kunstwerke, Installationen und Objekte aus der Vergangenheit.
Hadres hat die längste geschlossene Kelleranlage Österreichs. Hier wird Kellerkultur im besten Sinne großgeschrieben: Mit drei neu sanierten und revitalisierten Presshäusern wird ein Teil der historischen Anlage zur Museumskellergasse umgewidmet. In diesem traditionellen Ambiente wird eine Gegenüberstellung mit zeitgenössischer Kunst gewagt, um die „Weitwinkel“-Perspektive zu schärfen.
In den Kellerröhren werden Licht- und mediale Kunstwerke von Gerry Ammann, Sylvia Eckermann, Gerald Nestler und Thomas Feuerstein präsentiert. Im Rahmen der Eröffnung finden Workshops für Fotografie, für Gips- und Tonabgüsse, Workshops für Kinder und eine von Köllamaun Herbert Krautwurm moderierte Krimi-Autorenlesung statt.
Spezielle Kulinarik verspricht ein performativer Löss-Sau-Kochworkshop mit Bela Eckermann. Den Abschluss bildet das Erste Hadreser Museumsfest mit Vernissage und Werkpräsentation.
Bei gemütlichen Wanderungen für die ganze Familie möchten wir unsere Blicke vom „Gupferten“, einem der Retzer Hausberge, auf die Retzer Landschaft und – in einer Weitwinkelperspektive – auf unsere mittelalterliche Besiedlungsgeschichte richten. Ein Archäolog*innenteam wird über den „Gupferten“, seine Entstehungsgeschichte, seine Erbauer*innen und Bewohner*innen, aber auch über andere Hausberge erzählen.
Solche Hausberge sind im Weinviertel zahlreich vertreten, doch nicht jeder dieser Berge ist ein Berg: Manche der Hügel wurden künstlich angelegt und im Mittelalter mit einem hölzernen Wohnturm bebaut, der als Verwaltungssitz einer Kleinregion diente und der Bevölkerung Schutz bot. Mit den geführten Wanderungen erweitern wir den Blick, den eine Sonderausstellung zur mittelalterlichen Stadtburg von Retz bietet, auf die interessante Geschichte der Hausberge in der Umgebung.
Hadres hat die längste geschlossene Kelleranlage Österreichs. Hier wird Kellerkultur im besten Sinne großgeschrieben: Mit drei neu sanierten und revitalisierten Presshäusern wird ein Teil der historischen Anlage zur Museumskellergasse umgewidmet. In diesem traditionellen Ambiente wird eine Gegenüberstellung mit zeitgenössischer Kunst gewagt, um die „Weitwinkel“-Perspektive zu schärfen.
In den Kellerröhren werden Licht- und mediale Kunstwerke von Gerry Ammann, Sylvia Eckermann, Gerald Nestler und Thomas Feuerstein präsentiert. Im Rahmen der Eröffnung finden Workshops für Fotografie, für Gips- und Tonabgüsse, Workshops für Kinder und eine von Köllamaun Herbert Krautwurm moderierte Krimi-Autorenlesung statt.
Spezielle Kulinarik verspricht ein performativer Löss-Sau-Kochworkshop mit Bela Eckermann. Den Abschluss bildet das Erste Hadreser Museumsfest mit Vernissage und Werkpräsentation.
Das perfekt erhaltene G'schäft in Zwerndorf aus den 1930er-Jahren wird als Ausstellungsraum für großformatige Fotografien zu neuem Leben erweckt.
Die gezeigten Marchfeld-Impressionen stehen im Spannungsbogen zwischen farb-dramatischen Stimmungen und grau-kühler Nutzbarmachung: Windräder im Sonnenuntergang, Bewässerungsanlagen im Regenbogenspiel, Betonwüsten, in deren Pfützen sich der Himmel spiegelt. Den Verschmelzungen von Naturschauspiel und technischen Interventionen entspringen (scheinbar) poetische Bilder und suggestive Stimmungen – es entsteht „Romantische Ironie“.
Eine limitierte Kunstpostkarten-Edition, die sich nicht dem Diktat des üblichen Touristenblicks beugt, sowie Musikvideos und Kurzfilme, die teilweise einen überraschenden Bezug zur Vergangenheit herstellen, ergänzen die multimediale Schau.
Hadres hat die längste geschlossene Kelleranlage Österreichs. Hier wird Kellerkultur im besten Sinne großgeschrieben: Mit drei neu sanierten und revitalisierten Presshäusern wird ein Teil der historischen Anlage zur Museumskellergasse umgewidmet. In diesem traditionellen Ambiente wird eine Gegenüberstellung mit zeitgenössischer Kunst gewagt, um die „Weitwinkel“-Perspektive zu schärfen.
In den Kellerröhren werden Licht- und mediale Kunstwerke von Gerry Ammann, Sylvia Eckermann, Gerald Nestler und Thomas Feuerstein präsentiert. Im Rahmen der Eröffnung finden Workshops für Fotografie, für Gips- und Tonabgüsse, Workshops für Kinder und eine von Köllamaun Herbert Krautwurm moderierte Krimi-Autorenlesung statt.
Spezielle Kulinarik verspricht ein performativer Löss-Sau-Kochworkshop mit Bela Eckermann. Den Abschluss bildet das Erste Hadreser Museumsfest mit Vernissage und Werkpräsentation.
Auf dem Dorfteich von Eichenbrunn, der Schwemme, wird eine kleine schwimmende Bühne – die „Schwemmbühne" – errichtet, die für Künstler*innen einen neuen Blickwinkel auf das Ortsbild von Eichenbrunn bringt und auch dem Publikum in einem 360-Grad-Weitwinkel neue Perspektiven bietet. Auf dieser Bühne, die nur mit einem Tretboot zu erreichen ist, finden verschiedene Performances statt.
Musiker*innen treffen sich darauf zum „Schwemm-Jam“. Bildende Künstler erhalten als „swimming-artists-in-residence“ die Möglichkeit, sich auf der Schwemmbühne einzurichten und die Umgebung nach dem Motto „Weitwinkel“ darzustellen. Mit der „Klingenden Schwemmbühne – Ein Finale fällt ins Wasser“ wird der Abschluss dieses Projektes gefeiert.
Hadres hat die längste geschlossene Kelleranlage Österreichs. Hier wird Kellerkultur im besten Sinne großgeschrieben: Mit drei neu sanierten und revitalisierten Presshäusern wird ein Teil der historischen Anlage zur Museumskellergasse umgewidmet. In diesem traditionellen Ambiente wird eine Gegenüberstellung mit zeitgenössischer Kunst gewagt, um die „Weitwinkel“-Perspektive zu schärfen.
In den Kellerröhren werden Licht- und mediale Kunstwerke von Gerry Ammann, Sylvia Eckermann, Gerald Nestler und Thomas Feuerstein präsentiert. Im Rahmen der Eröffnung finden Workshops für Fotografie, für Gips- und Tonabgüsse, Workshops für Kinder und eine von Köllamaun Herbert Krautwurm moderierte Krimi-Autorenlesung statt.
Spezielle Kulinarik verspricht ein performativer Löss-Sau-Kochworkshop mit Bela Eckermann. Den Abschluss bildet das Erste Hadreser Museumsfest mit Vernissage und Werkpräsentation.
Herrnbaumgarten ist bekannt für seine ausgezeichneten Weine und seinen Hang zum geistvollen Unsinn, das wissen wir schon. Aber darüber hinaus hat der Verein zur Verwertung von Gedankenüberschüssen (VVG) eine erstaunliche Entdeckung gemacht: nämlich, dass genau hier Künstler*innen leben, die zwar schon in Städten wie Berlin, Wien oder New York erfolgreich waren, sich und ihr Werk aber teilweise noch nie in ihrem Heimatdorf präsentiert haben.
Daher veranstaltet der VVG am ersten Sommerwochenende mit „Entdeckungen“ ein bunt schillerndes kleines Festival mit zehn faszinierenden Projekten aus Malerei, Objektkunst, Musik, Theater und Performance. Und wir sind sicher, dass so manch eine*r nicht aus dem Staunen herauskommen wird, dass die kleine Ortschaft ein kreatives Potenzial birgt, das durchaus auch auf großen Bühnen bestehen kann.
Der Verein RAUMAKTIV war bereits beim Viertelfestival 2017 mit „Café Swinwart“ in Groß-Schweinbarth aktiv. Diesmal verwandelt das Kollektiv für Leerstandsbelebung das ehemalige Gemeindeamt in die „Villa Swinwart“, einen Ort des künstlerischen Austauschs und der Kommunikation.
Groß-Schweinbarth feiert 900-jähriges Bestehen. Anlass genug, um gemeinsam mit der Bevölkerung und Interessierten einen Blick in die Vergangenheit und Zukunft der Gemeinde zu werfen und sich mit der spannenden Entwicklung des Orts künstlerisch auseinanderzusetzen. So wird z. B. das bestehende Foto-Archiv der Gemeinde künstlerisch aufgearbeitet, mit den Ergebnissen von zwei Camera-Obscura-Foto-Workshops erweitert und in einer Ausstellung präsentiert.
Darüber hinaus bietet die Villa Swinwart eine Ideenwerkstatt für die zukünftige Nutzung des alten Gemeindeamts und für die Nutzung von Leerstand im Allgemeinen.
Mit diesem Musiktheaterstück zeigen Schüler*innen des Musikschulverbandes, dass die oft schwierig scheinende Eingliederung in eine Gemeinschaft ganz einfach sein kann.
In unserem Stück kommen vier Kinder – ein Asthmatiker, ein Mädchen mit Migrationshintergrund, ein Streber und ein Kind aus armen Verhältnissen, die nicht so gut in die Klassengemeinschaft integriert sind, durch die Musik zu neuer Wertschätzung. Ein gemeinsam gestaltetes Schulfest bringt die Stärken und Besonderheiten der „Außenseiter“ ans Tageslicht. So werden sie in die Gemeinschaft aufgenommen und von allen beachtet und bewundert.
Das Theater-Drehbuch wurde von zwei Musikschullehrerinnen eigens verfasst. Rund 60 Musikschüler*innen, betreut von zehn Musikschullehrer*innen, sind an der Aufführung beteiligt. Solisten, Ensembles, Orchester und Kinderchor werden entsprechend der Handlung perfekt eingesetzt.
Mit dem art and future LAB wird das Kunstareal mit Atelierplätzen und Tiny Houses in Pürbach erstmals bespielt – mit Podiumsgesprächen, Kunst, Workshops, Konzerten und einem Symposium.
Junge Künstler*innen, Jugendliche und regionales Publikum sind eingeladen, gemeinsam mit Referent*innen aus den Bereichen Leerstand und Neunutzung, Degrowth, nachhaltige sowie kollektive künstlerische Arbeit und Autarkie zu diskutieren und zu gestalten.
In Kunstaktionen werden Randerscheinungen und Alternativen zum Mainstream gesucht. Vergangene und gegenwärtige Wohn-, Arbeits- und Lebenskonzepte werden unter die Lupe genommen und künstlerisch bearbeitet. Kunststudent*innen setzen sich mit den Textilfabriken in der Region auseinander. Jugendliche aus zwei Schulklassen gestalten eine Installation zur Frage „Wie wollt ihr leben?“ und zeigen ihre Visionen in Zeiten von Klimawandel, Krisen und Konflikten.
Buntes kulturelles Treiben in einer historischen Zuggarnitur und in den Bahnhöfen entlang der Kamptalstrecke! Wir fahren mit vier alten Waggons und einer Diesellok von Krems nach Horn und zurück nach Plank. Musiker*innen, Tänzer*innen, Akrobat*innen, Zauberer*innen und viele andere mehr sorgen während der gemächlichen Zugfahrt für ein außergewöhnliches Kulturprogramm voller Überraschungen. Über den gesamten Zug verteilt finden variierende Performances statt. Auf der Strecke halten wir an drei Stationen (Langenlois, Gars am Kamp, Horn), und regionale Kulturvereine empfangen uns mit kleinen Einlagen.
Das Grande Finale dieses einzigartigen Kulturerlebnisses auf Schiene findet in der neu geschaffenen Kulturstätte „Silo“ in Plank statt. Ein Live-Abschlusskonzert, Catering und DJ-Sets sorgen für Stimmung. Anschließend bringen wir dich mit unserem Zug wieder zurück nach Krems.
Die Kunstgruppe Retz ist ein (nieder-)österreichisches Vorzeigeprojekt gelebter Integration von Menschen mit Behinderung – ein Ort der Kooperation und Entfaltung. Die Kunstgruppe, betreut von der Caritas, besteht seit 20 Jahren und wird von der Wachauer Künstlerin Christa Hameseder begleitet und gefördert. Das Schremser Kunstmuseum Waldviertel präsentiert von März bis September eine umfassende Sammlung von „art vital“ der Retzer Künstler*innen, u. a. kuratiert von Prof. Carl Aigner.
Der Auftakt im Rahmen des Viertelfestival erfolgt mit der Vorstellung eines Kunstbuchs über die Arbeit der Kunstgruppe Retz und einer großen Werkvielfalt. Am Projekttag im Juni haben Besucher*innen aller Altersstufen die Möglichkeit zum Austausch mit den Künstler*innen: beim Schaffensprozess zuschauen, ins gemeinsame Kunstgespräch gehen, selbst den Pinsel in die Hand nehmen und gemeinsam Werke erarbeiten.
Buntes kulturelles Treiben in einer historischen Zuggarnitur und in den Bahnhöfen entlang der Kamptalstrecke! Wir fahren mit vier alten Waggons und einer Diesellok von Krems nach Horn und zurück nach Plank. Musiker*innen, Tänzer*innen, Akrobat*innen, Zauberer*innen und viele andere mehr sorgen während der gemächlichen Zugfahrt für ein außergewöhnliches Kulturprogramm voller Überraschungen. Über den gesamten Zug verteilt finden variierende Performances statt. Auf der Strecke halten wir an drei Stationen (Langenlois, Gars am Kamp, Horn), und regionale Kulturvereine empfangen uns mit kleinen Einlagen.
Das Grande Finale dieses einzigartigen Kulturerlebnisses auf Schiene findet in der neu geschaffenen Kulturstätte „Silo“ in Plank statt. Ein Live-Abschlusskonzert, Catering und DJ-Sets sorgen für Stimmung. Anschließend bringen wir dich mit unserem Zug wieder zurück nach Krems.
In den Räumen des MOMENT in Litschau wird das Berührt-Sein im Jetzt, im Gewesenen und in der Zukunft mit zeitgenössischer Kunst inszeniert. Emotionen des Alltags, des Miteinanders und des Alleinseins werden in dem von Licht, Klang, Tanz und Text getragenen Parcours erlebbar gemacht. Kompositorische und choreografische Strukturen verbinden die unterschiedlichen künstlerischen Zugänge zu einem gemeinsamen Werk.
Das Publikum ist eingeladen, sich durch Videoprojektionen und Klangteppiche zu bewegen. Die Besucher*innen durchschreiten Räume aus Licht, Klang und Tanz. Sie können verschiedene Wahrnehmungszustände erleben und die hellen und dunklen Töne des Musik- und Gesangsvereins Litschau sowie die von der Stadtkapelle Litschau erzeugten Stimmungen auf sich wirken lassen. Daraus entstehen individuelle Erlebnisse für jede*n einzelne*n – ein Eintauchen in fluide Berührungen aller Sinne.
Altsein scheint tabu, häusliche Pflege erst recht.
Der örtliche wie soziale Radius von alten Menschen und deren soziale Teilhabe werden mit der Zeit immer geringer. Sei es ein Rückzug aus Scham oder der Verlust an Freundschaften, seien es fehlende finanzielle Mittel, physische oder psychische Einschränkungen. Der Lebensraum verengt sich – auch für die, die Pflege und Fürsorge übernehmen.
AUSGEMUSTERT holt das meist weibliche Dreigestirn von Betroffenen, pflegenden Angehörigen und 24-Stunden-Betreuenden ans Licht.
Auf Basis von Interviews und Fotos erzählen eine Installation auf dem Allentsteiger Hauptplatz und eine Ausstellung im OHA! vom Alltag mit der Vergänglichkeit, vom Festhalten und Loslassen, vom Humor der kleinen Schritte und laden ein zur Reflexion über das (eigene) Altwerden und Altsein.
Inmitten des Waldviertels erscheint nach Einbruch der Dunkelheit eine Kunstprojektion auf über 2.000 qm Wald. Die dreidimensionale Projektionsfläche aus Blättern und Baumwipfeln bewegt sich im Wind und generiert dadurch eine sich stetig ändernde Oberfläche. Minimalistische und geometrische Formen erzeugen auf dieser unebenen „Leinwand“ eine dritte Dimension, die durch Veränderung des Blickwinkels neue Formen suggeriert.
Der Allentsteiger See spiegelt für die Besucher*innen das beleuchtete Natur- und Lichtschauspiel wider, die Wasseroberfläche verformt und vergrößert die Kunstanimation. Der Rundwanderweg um den See bietet die Möglichkeit, das Lichtspektakel aus der Nähe zu betrachten und die natürliche „Leinwand“ aus der Nähe zu erleben.
Nach der Eröffnungsveranstaltung mit Lagerfeuer, Kulinarik und Musik ist die Lichtinstallation vier Tage lang nach Einbruch der Dunkelheit begehbar.
Mit dem art and future LAB wird das Kunstareal mit Atelierplätzen und Tiny Houses in Pürbach erstmals bespielt – mit Podiumsgesprächen, Kunst, Workshops, Konzerten und einem Symposium.
Junge Künstler*innen, Jugendliche und regionales Publikum sind eingeladen, gemeinsam mit Referent*innen aus den Bereichen Leerstand und Neunutzung, Degrowth, nachhaltige sowie kollektive künstlerische Arbeit und Autarkie zu diskutieren und zu gestalten.
In Kunstaktionen werden Randerscheinungen und Alternativen zum Mainstream gesucht. Vergangene und gegenwärtige Wohn-, Arbeits- und Lebenskonzepte werden unter die Lupe genommen und künstlerisch bearbeitet. Kunststudent*innen setzen sich mit den Textilfabriken in der Region auseinander. Jugendliche aus zwei Schulklassen gestalten eine Installation zur Frage „Wie wollt ihr leben?“ und zeigen ihre Visionen in Zeiten von Klimawandel, Krisen und Konflikten.
Das Erste österreichische Museum für Alltagsgeschichte in Neupölla erweitert sein Programm mit der Ausstellung „Biegler & Robitschek. Jüdische Familiengeschichten“, die das Schicksal der Greißlerei Biegler in Neupölla und des Weingutes Sandgrube 13 in Krems vorstellt.
Ergänzend dazu bieten zwei Veranstaltungen einen Einblick in die Alltagsgeschichte der jüdischen Bevölkerung: Margareta Mermelstein-Stössel ermöglicht durch einen Erlebniskochkurs und einen Einführungsvortrag mit Film eine theoretische und praktische Einführung zum Thema „Koscher – die jüdische Küche gestern und heute“. Univ.-Prof. Dr. Stefan Newerkla informiert in seinem Vortrag „Deutsch – Tschechisch – Jiddisch – Sprachvermischungen in Ostösterreich" darüber, welche Spuren das Tschechische und das Jiddische in der ostösterreichischen Umgangssprache hinterlassen haben.
Buntes kulturelles Treiben in einer historischen Zuggarnitur und in den Bahnhöfen entlang der Kamptalstrecke! Wir fahren mit vier alten Waggons und einer Diesellok von Krems nach Horn und zurück nach Plank. Musiker*innen, Tänzer*innen, Akrobat*innen, Zauberer*innen und viele andere mehr sorgen während der gemächlichen Zugfahrt für ein außergewöhnliches Kulturprogramm voller Überraschungen. Über den gesamten Zug verteilt finden variierende Performances statt. Auf der Strecke halten wir an drei Stationen (Langenlois, Gars am Kamp, Horn), und regionale Kulturvereine empfangen uns mit kleinen Einlagen.
Das Grande Finale dieses einzigartigen Kulturerlebnisses auf Schiene findet in der neu geschaffenen Kulturstätte „Silo“ in Plank statt. Ein Live-Abschlusskonzert, Catering und DJ-Sets sorgen für Stimmung. Anschließend bringen wir dich mit unserem Zug wieder zurück nach Krems.
Künstler*innen zeigen im klemuwa, dem kleinsten Museum des Waldviertels, sowie im angrenzenden Freigelände die Vielfalt von Kunst in Verbindung mit wuchernder Natur.
Ursprünglich ein Bahngleis mit Wartehäuschen, erblüht auf dem Areal nun ein magischer Garten mit großformatigen Fotografien, hochkarätigen Karikaturen, kreativen Installationen und lässigen Skulpturen. Die Grenzen von Garten- und Bilderkunst verschwimmen. Die Bandbreite der vorgestellten Arbeiten reicht von Bildern bekannter Kunstschaffender bis zu einem Gemeinschaftsprojekt von vier Generationen einer Familie.
Ein umfangreiches Rahmenprogramm für alle Sinne macht das Wald- und Wiesenfestival zu einem Gesamtkunstwerk. Konzerte, Wanderungen, ein Sommerfest, das „Sternderlschaun“ und „zufällige“ Happenings ergänzen das Panoptikum im KulturGarten klemuwa’23.
Buntes kulturelles Treiben in einer historischen Zuggarnitur und in den Bahnhöfen entlang der Kamptalstrecke! Wir fahren mit vier alten Waggons und einer Diesellok von Krems nach Horn und zurück nach Plank. Musiker*innen, Tänzer*innen, Akrobat*innen, Zauberer*innen und viele andere mehr sorgen während der gemächlichen Zugfahrt für ein außergewöhnliches Kulturprogramm voller Überraschungen. Über den gesamten Zug verteilt finden variierende Performances statt. Auf der Strecke halten wir an drei Stationen (Langenlois, Gars am Kamp, Horn), und regionale Kulturvereine empfangen uns mit kleinen Einlagen.
Das Grande Finale dieses einzigartigen Kulturerlebnisses auf Schiene findet in der neu geschaffenen Kulturstätte „Silo“ in Plank statt. Ein Live-Abschlusskonzert, Catering und DJ-Sets sorgen für Stimmung. Anschließend bringen wir dich mit unserem Zug wieder zurück nach Krems.
Die Bühne der Straßenkünstler war seit jeher der Straßenrand. Als fahrendes Volk der Gaukler*innen, Zauberer*innen, Akrobat*innen, Pantomim*innen immer ein bisschen am Rande der Gesellschaft, aber in seiner Kunst einzigartig. Wir wollen genau dieser Kunst eine Bühne bieten und holen internationale Straßenkünstler*innen zu unserem Festival ins Herz des Waldviertels.
Straßenkunst lebt von der Interaktion mit dem Publikum, der künstlerischen Ausdrucksvielfalt und der Improvisationslust. Bei jeder Darbietung des Festivals entfaltet sich das Spiel mit dem Publikum aufs Neue, und am Ende des Tages treten alle Künstler*innen gemeinsam in einer großen Schlussperformance auf.
Es gehört auch zur Straßenkunst, mehr als den wohlverdienten Applaus zu spenden. Die Künstler*innen des Straßenrand-Festivals spielen für das Hutgeld des Publikums. Die Gage fliegt über den Hutrand!
Mit dem art and future LAB wird das Kunstareal mit Atelierplätzen und Tiny Houses in Pürbach erstmals bespielt – mit Podiumsgesprächen, Kunst, Workshops, Konzerten und einem Symposium.
Junge Künstler*innen, Jugendliche und regionales Publikum sind eingeladen, gemeinsam mit Referent*innen aus den Bereichen Leerstand und Neunutzung, Degrowth, nachhaltige sowie kollektive künstlerische Arbeit und Autarkie zu diskutieren und zu gestalten.
In Kunstaktionen werden Randerscheinungen und Alternativen zum Mainstream gesucht. Vergangene und gegenwärtige Wohn-, Arbeits- und Lebenskonzepte werden unter die Lupe genommen und künstlerisch bearbeitet. Kunststudent*innen setzen sich mit den Textilfabriken in der Region auseinander. Jugendliche aus zwei Schulklassen gestalten eine Installation zur Frage „Wie wollt ihr leben?“ und zeigen ihre Visionen in Zeiten von Klimawandel, Krisen und Konflikten.
„Waldviertel im neuen Licht“ ist eine Fotoausstellung, die am äußersten Rand von Österreich, am nördlichsten Punkt des Landes gezeigt wird: an der Brücke von Österreich nach Tschechien in der Nähe von Rottal.
Für die Foto- und Lichtkunst zeichnet der gebürtige Argentinier und seit 2015 Wahl-Waldviertler Leo Bettinelli verantwortlich, der mit verschiedenen fotografischen Techniken wie etwa Light Painting neue Perspektiven auf die Waldviertler Landschaft eröffnet. Die scheinbar altbekannte „Rand-Gegend“ erscheint dank moderner Fotografie und zeitgenössischer Lichtkunst buchstäblich in neuem Licht. Für gewöhnlich unsichtbare Bewegungen in der Natur werden durch analoge Manipulationen wie Filtern oder durch neue Lichtquellen sichtbar gemacht, die mystische und magische Stimmungen erzeugen.
Zur Eröffnung werden die neuen optischen Eindrücke durch Musik und Literatur ergänzt.
100 Schüler*innen des Kreativzweiges der Mittelschule Waidhofen haben im Unterricht typische Waldviertler Produkte hergestellt und parallel dazu ein Theaterstück erarbeitet. Die Produkte werden bei der Aufführung ausgestellt und können käuflich erworben werden.
Das Stück handelt von einer Waldviertler Oma, die ihren Wiener Enkeln Geschichten über das Leben in der Region erzählt. Omi ist stolz auf ihre Herkunft und ihr Leben und möchte mit keinem ihrer Kinder tauschen. Sie berichtet, wie es die Menschen hier am Rand des Landes schaffen, sich zu behaupten, Marktnischen zu finden, den Tourismus anzukurbeln und neue Wege zu gehen. Omis Geschichten werden ebenfalls auf der Bühne szenisch dargestellt. Letztlich sind die Kids so motiviert, dass sie in einer Casting Show, in der u. a. Karli Karpfen, Moni Mohnstrudel und Waldi Waldrapp auftreten, das Wahrzeichen des Waldviertels finden wollen.
100 Schüler*innen des Kreativzweiges der Mittelschule Waidhofen haben im Unterricht typische Waldviertler Produkte hergestellt und parallel dazu ein Theaterstück erarbeitet. Die Produkte werden bei der Aufführung ausgestellt und können käuflich erworben werden.
Das Stück handelt von einer Waldviertler Oma, die ihren Wiener Enkeln Geschichten über das Leben in der Region erzählt. Omi ist stolz auf ihre Herkunft und ihr Leben und möchte mit keinem ihrer Kinder tauschen. Sie berichtet, wie es die Menschen hier am Rand des Landes schaffen, sich zu behaupten, Marktnischen zu finden, den Tourismus anzukurbeln und neue Wege zu gehen. Omis Geschichten werden ebenfalls auf der Bühne szenisch dargestellt. Letztlich sind die Kids so motiviert, dass sie in einer Casting Show, in der u. a. Karli Karpfen, Moni Mohnstrudel und Waldi Waldrapp auftreten, das Wahrzeichen des Waldviertels finden wollen.
Die Grenze zwischen Österreich und Tschechien bewirkt, dass an beiden Seiten Ränder des jeweiligen Staates entstehen. Die WALDVIERTEL AKADEMIE macht diese Ränder zum Thema und lässt sie auf der Kinoleinwand erscheinen.
Wir haben einen Film produziert, der Menschen aus Tschechien und aus Österreich zeigt, die Entwicklung beider Länder nach dem Eisernen Vorhang präsentiert und zeitliche Vergleiche zieht. Wir haben Personen interviewt, die von den letzten 35 Jahren an der Grenze erzählen, und Grenzübergänge aufgenommen. Der Film wird mit tschechischen Untertiteln zu sehen sein.
Für die Präsentation dieses grenzüberschreitenden Projekts werden zwei Veranstaltungen, einmal in Hirschbach, einmal in Slavonice, organisiert. Nach der Filmvorstellung gibt es jeweils ein moderiertes, simultan übersetztes Gespräch mit einem Historiker, der auf die geschichtlichen Aspekte der Grenze näher eingeht.
Gemeinsam mit der landuni Drosendorf und motivierten Akteur*innen vor Ort konzipieren und veranstalten wir Interventionen, die Aufmerksamkeit und Bewusstsein auf die vermeintlichen „Randorte der Region“ richten sollen. Dadurch verändern sich Blickwinkel, und Horizonte werden erweitert.
Intervention #1: Grenzrand zuschütten!
Dieser interaktive Workshop befasst sich mit der österreichisch-tschechischen Grenze bei der Gemeinde Luden.
Intervention #2: Etagenfest – Der Rand franst aus!
Eine Universität im ländlichen Raum könnte per se als Randerscheinung gesehen werden. Diesen Sommer ist ein großes Semester-Closing-Fest der landuni geplant. Alle sind eingeladen!
Intervention #3: Schienenrand – Freiraum zur Nutzung!
Wir befinden uns am Rande des Schienennetzes. Der in früheren Zeiten sehr belebte Ort ist nun leer an Menschen und Ideen. Ein Freiluftkino bringt das Bahnhofsareal zum Leuchten.
Die Telefonzelle ist eine aussterbende Art, deren letzte Exemplare langsam aus den Ortsbildern verschwinden, die sie über Jahrzehnte prägten. Zeit für ein letztes Innehalten.
Ihr dichtes Netz ließ für jede Person die Entfernung schmelzen und die Information unabhängig von der Geografie fließen. Zentrum und Peripherie wurden durcheinandergewirbelt. Zehn junge Literat*innen machen nun dasselbe und rücken das Objekt aus dem Rand wieder in die Mitte.
In einer Kooperation mit der Universität für angewandte Kunst in Wien wurden Texte zum Thema verfasst und gestaltet. Die Werkstücke ziehen für die Dauer der Ausstellung in eine umfunktionierte und umgestaltete Telefonzelle am Zwettler Dreifaltigkeitsplatz ein. Besucher:innen können sie rund um die Uhr anwählen oder sogar selbst welche erstellen.
Welche Geschichten können nach dem Kappen der Leitung weiterhin aus dem Hörer strömen?
Mit dem art and future LAB wird das Kunstareal mit Atelierplätzen und Tiny Houses in Pürbach erstmals bespielt – mit Podiumsgesprächen, Kunst, Workshops, Konzerten und einem Symposium.
Junge Künstler*innen, Jugendliche und regionales Publikum sind eingeladen, gemeinsam mit Referent*innen aus den Bereichen Leerstand und Neunutzung, Degrowth, nachhaltige sowie kollektive künstlerische Arbeit und Autarkie zu diskutieren und zu gestalten.
In Kunstaktionen werden Randerscheinungen und Alternativen zum Mainstream gesucht. Vergangene und gegenwärtige Wohn-, Arbeits- und Lebenskonzepte werden unter die Lupe genommen und künstlerisch bearbeitet. Kunststudent*innen setzen sich mit den Textilfabriken in der Region auseinander. Jugendliche aus zwei Schulklassen gestalten eine Installation zur Frage „Wie wollt ihr leben?“ und zeigen ihre Visionen in Zeiten von Klimawandel, Krisen und Konflikten.
Gemeinsam mit der Schauspielerin Manuela Seidl will Treibholz Schriftsteller*innen vor den Vorhang holen, die mit Trisomie 21 auf die Welt gekommen sind. Wenngleich sich der gesellschaftliche Umgang mit dem Down-Syndrom im Laufe der Jahre gebessert hat, erleben zahlreiche Betroffene auch heute noch Stigmatisierung und wollen sich vom Dasein als Randerscheinung lösen. „Vom Rand zur Mitte“ verschafft diesen außergewöhnlichen Menschen Gehör und bietet ihnen eine Bühne.
Ihre Texte, Gedichte und Kurzgeschichten werden von der Mimin Manuela Seidl vorgetragen, die in Weitra tief verwurzelt ist und aus vielen Jahren Bühnenerfahrung schöpfen kann. Treibholz – eine Formation aus Querflöte, Oboe, Klarinette, Alt-Saxophon und Bassklarinette – wird diese Lesung, die in der „Jägerfabrik“ am Ortsrand von Weitra stattfindet, mit Musik umrahmen und gestalten.
Mit dem art and future LAB wird das Kunstareal mit Atelierplätzen und Tiny Houses in Pürbach erstmals bespielt – mit Podiumsgesprächen, Kunst, Workshops, Konzerten und einem Symposium.
Junge Künstler*innen, Jugendliche und regionales Publikum sind eingeladen, gemeinsam mit Referent*innen aus den Bereichen Leerstand und Neunutzung, Degrowth, nachhaltige sowie kollektive künstlerische Arbeit und Autarkie zu diskutieren und zu gestalten.
In Kunstaktionen werden Randerscheinungen und Alternativen zum Mainstream gesucht. Vergangene und gegenwärtige Wohn-, Arbeits- und Lebenskonzepte werden unter die Lupe genommen und künstlerisch bearbeitet. Kunststudent*innen setzen sich mit den Textilfabriken in der Region auseinander. Jugendliche aus zwei Schulklassen gestalten eine Installation zur Frage „Wie wollt ihr leben?“ und zeigen ihre Visionen in Zeiten von Klimawandel, Krisen und Konflikten.
Die Grenze zwischen Österreich und Tschechien bewirkt, dass an beiden Seiten Ränder des jeweiligen Staates entstehen. Die WALDVIERTEL AKADEMIE macht diese Ränder zum Thema und lässt sie auf der Kinoleinwand erscheinen.
Wir haben einen Film produziert, der Menschen aus Tschechien und aus Österreich zeigt, die Entwicklung beider Länder nach dem Eisernen Vorhang präsentiert und zeitliche Vergleiche zieht. Wir haben Personen interviewt, die von den letzten 35 Jahren an der Grenze erzählen, und Grenzübergänge aufgenommen. Der Film wird mit tschechischen Untertiteln zu sehen sein.
Für die Präsentation dieses grenzüberschreitenden Projekts werden zwei Veranstaltungen, einmal in Hirschbach, einmal in Slavonice, organisiert. Nach der Filmvorstellung gibt es jeweils ein moderiertes, simultan übersetztes Gespräch mit einem Historiker, der auf die geschichtlichen Aspekte der Grenze näher eingeht.
Im wunderschönen Ambiente des Horner Museums präsentieren die Waldviertler Symphoniker Orchesterwerke von Komponist*innen aus der Region. Der erste Teil des Konzertes ist verstorbenen Horner Komponisten (J. L. Giugno, Karl Pfoser, Hermann Rainer) gewidmet, deren Werke als „Horner Symphonie“ dargeboten werden. Als Finale erklingt eine Polka der international bekannten Horner Komponistin Astrid Spitznagel.
Im zweiten Teil werden Werke von zeitgenössischen Komponist*innen zu Gehör gebracht: Kompositionen, die über unsere Region erzählen, oder auch Stücke, die anlässlich der Veranstaltung für die Waldviertler Symphoniker neu komponiert wurden.
Den Musiker*innen des neu formierten Ensembles ist es ein Anliegen, als professionelles Symphonieorchester Konzerte für die Menschen im gesamten Waldviertel zu spielen. Das Motto der Symphoniker*innen: Wir bringen die Musik zum Menschen!
Die Burgruine Kaja im Nationalpark Thayatal ist der Ausgangspunkt für ein regionales Musikfestival beim Naturschutzgebiet der Stadtgemeinde Hardegg. In den Innenhöfen der geschichtsträchtigen Feste und rundherum werden Orchester- und Kammermusik, Brass und Volksmusik erklingen.
An mehreren Wochenenden treten verschiedenste Formationen wie das Streich-Holz-Quartett oder das Danube Brass Ensemble auf der Burg auf. Die Waldviertler Symphoniker bringen die von Daniel Muck eigens komponierte Nationalpark-Sinfonie für großes Orchester beim Nationalparkhaus zur Uraufführung und begeistern das Publikum mit einem regionalen, naturbezogenen Programm.
Weiters findet ein Workshop für Steirische Harmonika statt, geleitet von dem Virtuosen Michael Uhr, der beim darauffolgenden Abendkonzert als Solist auftreten wird. Freuen Sie sich auf einen bunten Musikgenuss im eindrucksvollen Burg-Ambiente!
Diese künstlerische, museale und musikalische Auseinandersetzung widmet sich den Roma, Sinti, Juden und Jenischen als Teil der Geschichte der Region.
In der Ausstellung des niederländischen Fotografen Peter van Beek „the good, the bad and the Roma“ werden ausdrucksstarke Porträts von Roma und Sinti in Europa gezeigt. Erinnerungen an das „fahrende Volk“, die jüdische Vergangenheit in Gutenbrunn sowie an das jüdische Leben im ländlichen Raum werden in die Fotoausstellung und ins Museum Truckerhaus integriert und mittels Tafeln, Bildschirm und Hörstationen multimedial präsentiert.
Diese fast vergessene Geschichte, die darauf wartet, wiederentdeckt zu werden, wird von Künstler*innen mit musikalischen Roots in der Roma-/Sinti- und jüdischen Tradition begleitet. Unter anderem sind Timna Brauer, Pavel Shalman und die Nifty’s live auf der Truckerhaus-Bühne zu erleben.
Eine sinnliche Theaterintervention mit Schmankerln, die die schwächsten Mitglieder unserer Gesellschaft in den Mittelpunkt stellt: die Tiere! Eine Hommage an die Kuh. Wie fühlt es sich an, ihren Platz in der Mitte des Versteigerungsrings einzunehmen und im Scheinwerferlicht auf das Fleisch reduziert zu werden? Ein Perspektivenwechsel, bei dem vieles scheinbar nur oberflächlich gestreift wird, der aber viel über uns und von uns erzählt.
Rund um die Viehversteigerungshalle Zwettl hat sich eine Gruppe aus Künstler*innen gebildet, die in verschiedenen Bereichen wie Musik, Schauspiel, Szenografie und Film tätig sind. Ausgehend von den örtlichen Gegebenheiten und den Assoziationen, die sie hervorbringen, entwickeln wir in Zusammenarbeit mit lokalen Kulturschaffenden einen Event rund ums Rind zwischen Theaterabend und Volksfest. Mahlzeit!
Die Burgruine Kaja im Nationalpark Thayatal ist der Ausgangspunkt für ein regionales Musikfestival beim Naturschutzgebiet der Stadtgemeinde Hardegg. In den Innenhöfen der geschichtsträchtigen Feste und rundherum werden Orchester- und Kammermusik, Brass und Volksmusik erklingen.
An mehreren Wochenenden treten verschiedenste Formationen wie das Streich-Holz-Quartett oder das Danube Brass Ensemble auf der Burg auf. Die Waldviertler Symphoniker bringen die von Daniel Muck eigens komponierte Nationalpark-Sinfonie für großes Orchester beim Nationalparkhaus zur Uraufführung und begeistern das Publikum mit einem regionalen, naturbezogenen Programm.
Weiters findet ein Workshop für Steirische Harmonika statt, geleitet von dem Virtuosen Michael Uhr, der beim darauffolgenden Abendkonzert als Solist auftreten wird. Freuen Sie sich auf einen bunten Musikgenuss im eindrucksvollen Burg-Ambiente!
Wie Martin Luthers Botschaft ins Waldviertel kam, ist nicht wirklich bekannt. Protestanten gab es im Waldviertel ab dem 16. Jahrhundert. Um 1900 brachten die zugewanderten Facharbeiter (Cottonstricker) aus Sachsen ihren Glauben mit. Heute stellen die Evangelischen eine Minderheit dar.
In fünf Veranstaltungen werden Geschichte und Gegenwart der evangelischen Gemeinde Gmünd-Waidhofen sichtbar gemacht. Ein Tauferneuerungsfest soll die evangelische Praxis näherbringen, ein historischer Spaziergang von der Reformation bis zur Gegenwart informiert über die Geschichte der Protestanten. Der Arbeitergesangsverein Groß Siegharts gestaltet ein Konzert mit Liedern aus der protestantisch geprägten Arbeitergeschichte, eine Ausstellung zeigt Bilder einer evangelischen Künstlerin. Weiters kann die Kapelle im Schloss Drösiedl besichtigt werden, die als protestantische Schlosskirche erbaut wurde.
Der Raum entlang der Staatsgrenze zwischen Südböhmen und dem Waldviertel steht nicht oft im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses und der medialen Berichterstattung. Der Kulturverein lepschi holt das Grenzland aus dieser Randständigkeit heraus. Dessen Bewohner*innen haben in den letzten Jahren mit der Staatsgrenze die unterschiedlichsten Geschichten erlebt.
„Geschichten aus dem Grenzland“ bedient sich verschiedenster künstlerischer Ausdrucksformen, um die subjektiven alltäglichen Erfahrungen von Menschen sicht- und erlebbar zu machen. Bei der Präsentation im Kulturkeller Dobersberg berichtet der Autor und Kulturmanager Thomas Samhaber über die Entwicklungen des Grenzlandes in den letzten Jahren. Danach liefert der Film „Grenzland – Pohraničí“ eine poetische Auseinandersetzung mit dem Thema Grenze und Alltag. Zum Ausklang spielt das Prager Duo „Sousedi“ verträumte Instrumentalmusik.
Diese künstlerische, museale und musikalische Auseinandersetzung widmet sich den Roma, Sinti, Juden und Jenischen als Teil der Geschichte der Region.
In der Ausstellung des niederländischen Fotografen Peter van Beek „the good, the bad and the Roma“ werden ausdrucksstarke Porträts von Roma und Sinti in Europa gezeigt. Erinnerungen an das „fahrende Volk“, die jüdische Vergangenheit in Gutenbrunn sowie an das jüdische Leben im ländlichen Raum werden in die Fotoausstellung und ins Museum Truckerhaus integriert und mittels Tafeln, Bildschirm und Hörstationen multimedial präsentiert.
Diese fast vergessene Geschichte, die darauf wartet, wiederentdeckt zu werden, wird von Künstler*innen mit musikalischen Roots in der Roma-/Sinti- und jüdischen Tradition begleitet. Unter anderem sind Timna Brauer, Pavel Shalman und die